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    Heute im TV: Eine der besten Stephen-King-Verfilmungen aller Zeiten
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Filme, die auf Büchern von Horrorpapst Stephen King basieren, gibt es wie Sand am Meer, doch längst nicht alle sind auch gut. „Stand By Me“ allerdings ist nicht nur gut, sondern ein Meisterwerk – und das ganz ohne Horror oder übernatürliche Elemente.

    Der gigantische Erfolg der „ES“-Neuverfilmung hat 2017 einen neuen Stephen-King-Adaptionswahn losgetreten. Doch natürlich hat Hollywood nicht erst in den vergangenen Jahren die Werke des Bestsellerautors für sich entdeckt. Schon seit Jahrzehnten dienen Kings zahlreiche Werke als verlässlicher Stofflieferant für Filme und Serien. Und auch wenn längst nicht alle der Rede wert sind, befinden sich darunter auch immer wieder absolute Highlights – so wie etwa „Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers“ aus dem Jahr 1986.

    Solltet ihr mal wieder Lust auf den Coming-of-Age-Klassiker haben oder ihn gar noch nie gesehen haben, könnt ihr ihn am Donnerstagabend (7. Juli 2022) im TV schauen: ZDFneo zeigt „Stand By Me“ ab 23 Uhr. Natürlich könnt ihr euch den Klassiker aber auch auf Blu-ray ins Heimkino holen – zum Beispiel in hochauflösendem 4K (UK-Import mit deutscher Sprachfassung).

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    Das ist "Stand By Me"

    „Stand By Me“ basiert auf Stephen Kings Novelle „Die Leiche“, die in der Geschichtensammlung „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“ zu finden ist (aus der etwa auch die Vorlage zu „Die Verurteilten“ stammt).

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    Die Geschichte von vier Freunden, die sich im Spätsommer 1959 auf die Suche nach der Leiche eines vermissten Jungen machen und dabei von einem brenzligen Abenteuer ins nächste stolpern, ist für uns nach wie vor eine der besten King-Adaptionen aller Zeiten – nur knapp hinter den Meisterwerken „Shining“, „Carrie“ und „Die Verurteilten“.

    Die ultimative Rangliste aller Stephen-King-Verfilmungen - von der schlechtesten bis zur besten!

    Oder wie es in der 4,5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik heißt: „‚Stand By Me‘ hat sich als eines der besten Jugend-Dramen völlig zu Recht einen Platz in der Filmgeschichte gesichert. Selten agierten jugendliche Darsteller so bewegend und glaubhaft, dass man nach einiger Zeit meinen könnte, sie schon ewig zu kennen. Ein Film, der dem Zahn der Zeit standhält und auch heute noch für eineinhalb Stunden das erfrischende Gefühl einer unbeschwerten Kindheit vermittelt.“

    Illustre Namen vor und hinter der Kamera

    Die jugendlichen Hauptrollen bekleiden dabei vier damalige Nachwuchsdarsteller, die zum Teil schon zu jener Zeit in Hollywood voll durchstarteten (wie „Die Goonies“-Star Corey Feldman) oder aber erst später noch bekannter wurden – ob nun durch weitere Rollen (wie „Scream 2“-Opfer Jerry O’Connell und „Star Trek: Next Generation“-Wunderkind Wil Wheaton) oder eher durch ein viel zu frühes Ableben wie im Fall von Joaquin Phoenix‘ 1993 verstorbenem Bruder River Phoenix. In Nebenrollen sind zudem ein besonders fieser Kiefer Sutherland, John Cusack und Oscarpreisträger Richard Dreyfuss zu sehen.

    Inszeniert wurde „Stand By Me“ übrigens von Regisseur Rob Reiner, der in den 80er Jahren mit weiteren Kult-Filmen wie „This Is Spinal Tap“, „Die Braut des Prinzen“ und „Harry und Sally“ einen unfassbaren Lauf hatte und 1990 mit „Misery“ zudem für noch eine andere meisterliche King-Verfilmung verantwortlich zeichnete.

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    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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