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    Heute im TV: Monster-Fantasy-Horror trifft Martial-Arts-Action in einem wilden Genre-Ritt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Wer Lust auf einen wilden Mix hat, in dem sich u. a. Detektivgeschichte, Martial-Arts-Action, Fantasy-Horror und Comedy-Elemente die Hand geben, wird mit „Monstrum“ fündig. Alternativ zur TV-Ausstrahlung gibt es den Film auch kostenlos als Stream.

    TELE 5 zeigt am heutigen Samstag, den 3. Juni 2023, um 22.00 Uhr den südkoreanischen Fantasyfilm „Monstrum“. Falls ihr das nun zu spät lest, bietet euch der Sender selbst eine Alternative an. Denn im Anschluss an die TV-Ausstrahlung gibt es den Film auch bis einschließlich 18. Juni 2023 in der Mediathek des Senders.

    „Monstrum“ lohnt sich dabei vor allem, wenn ihr mit einem wilden Genre-Mix einfach etwas Spaß haben wollt und auch eher mittelmäßige Spezialeffekte verzeihen könnt.

    Das ist "Monstrum"

    Die Geschichte spielt im Korea des 16. Jahrhunderts. Nicht nur die Pest bedroht das Land, sondern angeblich auch eine wilde Bestie, die eine ganze Bergregion terrorisiert. Die Schilderungen der Dorfbewohner werden zwar erst als Aberglaube abgetan, doch die Leichen lassen sich bald nicht mehr ignorieren. Daher schickt der König (Park Hee-soon) seinen einst aufgrund von Befehlsverweigerung in Ungnade gefallenen besten Krieger Yoon (Kim Myung-min), um die Angelegenheit zu untersuchen...

    Regisseur Huh Jong-ho hatte bei „Monstrum“ sichtlich Spaß dabei, einfach möglichst viele Ideen in einen Topf zu werfen. Da gibt es Themen wie die Manipulation der öffentlichen Meinung durch mögliche Fake News und Intrigen um die Macht im Reich neben einer blutigen Monsterjagd und großen Martial-Arts-Einlagen. Das ist nicht immer gelungen, weil zum Beispiel die wackelige Digitalkamera bei einigen Kampfszenen nervt und es schafft, die Talente der Beteiligten und die teilweise exzellente Choreografie zu verstecken statt strahlen zu lassen.

    Aber all das ist immer wieder kurzweilig und unterhaltsam. Denn in „Monstrum“ gibt es einfach in den knackig erzählten gut 100 Minuten Laufzeit immer wieder eine neue Idee. Wenn einer der sehr vielen Gags dann doch zu blöd ist, kommt sicher gleich ein weiterer Versuch. Oder es folgt halt eine der Laune machenden Monsterszenen, bei denen auch einige Gewaltspitzen zu verzeichnen sind und das Kunstblut schön spritzt.

    Die besten Fantasyfilme aller Zeiten

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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