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    Erstes Poster und Trailer-Ankündigung für Martin Scorseses "Silence"

    Schon in wenigen Wochen läuft Martin Scorseses „Silence“ in ausgewählten Kinos. Nun gibt es ein Poster, bald auch einen Trailer und kurz darauf auch die Weltpremiere – an einem ungewöhnlichen Ort.

    Concorde Filmverleih GmbH

    Am 23. Dezember 2016 wird „Silence“ in ausgewählten US-Kinos laufen, um somit alle nötigen Kriterien für die Zulassung zu den Oscars 2017 zu erfüllen. Trotzdem gab es bislang noch keinen Trailer. Das soll sich nun aber ändern. Am morgigen Mittwoch, den 23. November 2016, läuft „Allied – Vertraute Fremde“ mit Brad Pitt und Marion Cotillard in den USA an. Exklusiv vor dem Film, der wie „Silence“ in den USA von Paramount vertrieben wird, soll der Trailer zu Scorseses Jesuiten-Drama gezeigt werden. Für das kommende Wochenende ist dann auch eine breite Veröffentlichung des Trailers – so auch im Internet – geplant. Dies kündigte US-Verleih Paramount via Twitter an.

    In „Silence“ erzählt Martin Scorsese die Geschichte von zwei Jesuiten-Missionaren (Andrew Garfield und Adam Driver), die sich im Jahr 1638 in Japan auf die Suche nach ihrem vermissten Mentor (Liam Neeson) machen. In einem Land, in dem das Christentum zu jener Zeit verboten ist, wird ihr Glaube auf die Probe gestellt.

    Ab dem 2. März 2017 ist „Silence“ dann auch in den deutschen Kinos zu sehen. Weltpremiere feiert der Film laut Variety wahrscheinlich aber schon am 29. November 2016 – an einem ungewöhnlichen Ort. Martin Scorsese will nämlich seinen Film zuerst persönlich im Vatikan vorstellen. Die Weltpremiere wird also kein Star-Schaulaufen mit Rotem Teppich, sondern das Publikum wird vor allem aus Geistlichen bestehen. Ob der Papst selbst die Zeit findet, der Filmpremiere beizuwohnen, ist laut Variety aber ungewiss. Es sei eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht völlig ausgeschlossen. Zwar wurden in der Vergangenheit schon wiederholt Werke mit religiösen Themen auch in Sondervorführungen von den Regisseuren selbst im Vatikan vorgestellt, es sei laut Variety aber völlig ungewöhnlich, dass eine Hollywood-Produktion dort wirklich die weltweit allererste Vorführung hat.

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