Adventureland: Kritiken

Fazit: Trotz mit großen Schauspieler ist ''Adventureland'' ein durchschnittlicher Jugendfilm ohne höhen und tiefen.

"Adventureland" ist für mich eine durschnittliche Komödie. leider habe ich bei diesem cast auf mehr gehofft, aber vergebens. die Story ist ok und bietet eigentlich so einige Möglichkeiten, die aber meist ungenützt bleiben und deshalb hat dieser film keine hohe gagdichte, weil die Story dann doch eher in Richtung Romanze geht. echt schade.

Ein sehr schöner Comining-Off-Age Film. Ich hätte nie damit gerechnet, was mich erwartet, aber was ich gesehen habe war zutiefst ehrlich, realistisch und natürlich. Hier wird richtig gespielt - Blicke, es muss zwischen den Zeilen gelesen werden. Für mich war der Film ein Genuss.

Der Film ist etwas anders geworden, als ich es erwartet habe. Ist doch eher eine Liebeskomödie. Die richtigen Lacher blieben aus. Die Story war aber ganz schön. An sich aber ein netter Film. Kann man sich auf jedenfall mal reinziehen. Jesse Eisenberg macht seine Arbeit wirklich sehr gut.



6/10

Es ist immer schade wenn Filme wie dieser falsch vermarktet werden - es stimmt zwar daß dieser Film vom gleichen Macher ist der auch "Superbad" gemacht hat; tortzdem liegen Welten zwischen den Streifen. Hier gehts nicht um Ekelgags oder flachen Klamauk, sondern lediglich um einen Sommer im Leben eines Jungen der ihn verändert und den Alltg und die Probleme einiger Angestellter in einem Freizeitpark im Jahre 1987. In Punkto Story passiert zwar eigentlich nicht viel, aber die Geschichte punktet eben mit den Charakteren: man hat lebensechte, glaubhafte Figuren die einem recht schnell ans Herz wachsen und beobachtet sie eine Zeitlang, das ist schon alles. Mit "Zombieland" Star Jesse Eisenberg hat man auch einen hervorragenden Hauptdarsteller, daneben liefert "Twilight Heldin Kirsten Stewart den Beweiß daß sie wirklich schauspielern kann und Ryan Rynolds darf in einer Nebenrolle den ultracoolen Schmierlappen darstellen. Alles in allem ein kleiner, sympathischer FIlm mit Herz - leider genau die ARt von Film die die normalen Leute nie zu sehen bekommen es sei denn sie zappen an einem Sonntag nachmittag mal durch einen Zufall rein.
 
Fazit: Etwas plotarm, aber durchweg sympathische Sicht auf einen jungen Mann auf der Schwelle zum Erwachsenwerden

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Hier stimmt einfach fast alles, die Zeitepoche, die dazugehörige Musik, die Erzählweise der Geschichte und die Schauspieler. Es ist irgendwie so ehrlich und man kann sich wunderbar in den Figuren wiederfinden oder erkennt Leute in den Rollen wieder, die man aus seiner Jugend kennt. Einfach klasse.

Ich habe mich nach Superbad sehr auf diesen Film gefreut und weiß nicht was ich dazu sagen soll er ist an manchen stellen schon lustig aber für mich etwas zu freundlich. Aber das ist ja Geschmacksache.

Die Darstellerriege, das Produktionsteam wie auch die kategorische Einordnung in die Sparte "Komödie" lassen eigentlich einen lustigen Film erahnen - Das ist "Adventureland" aber zu keiner Zeit.



Wie auch, der Film ist offensichtlich ein Liebesfilm und eben keine Komödie.



Hat man nun den ersten "Schock" überstanden, dass in den kommenden 100 Minuten nicht das Zwerchfell sondern viel eher das Herz angesprochen wird, macht das den Film leider auch nicht wirklich besser.



"Adventureland" ist eine handelsübliche Liebesstory mit vorhersehbaren dramaturgischen Wendungen, die einzig durch ihren Achtziger-Look und das Freizeitpark-Szenario sich etwas abgrenzt. Der ganze Film ist eher einfach gestrickt und unterhält ohne zu fordern. Weder ist die Story besonders herzergreifend noch fiebert man mit den Darstellern mit.



Meine Freundin wie auch ich, wir haben uns bei dem Film gelangweilt.

80er Märchen mit Charme .......................................

Ich hatte eine sinnfreie Komödie erwartet und bekam.... einen neuen Lieblingsfilm. Das ruhige Erzähltempo, Dialoge, in denen so viel gesagt wird, ohne es wirklich auszusprechen, sehr gute Schauspielleistung (selbst von Reynolds, dem ich es ehrlich gesagt gar nicht zugetraut hätte) und ein cooler 80er Soundtrack machen diesen Film zu einer Ausnahme im Sumpf postpubertärer Thematik. Sanft, mit subtilem Humor und authentischen Charakteren. Wer eine Schenkelklopferkomödie erwartet sollte die Finger davon lassen- wer für 107 Minuten noch einmal Jugendlicher in den 80ern sein will- viel Vergnügen!