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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 23. November 2010
Also ich persönlich fand in dem film zu viel fachgesabbel und hab auch nicht alles wirklich verstanden aber wer auf so etwas steht und damit was anfangen kann hat bestimmt etwas an diesem film
Dass Sequels selten gleich gut oder sogar besser sind als ihre Vorgänger, war bisher selten der Fall, denn auch "Wall Street 2" beschert uns keine Ausnahme. Es war natürlich schwer an die Leistung von Wall Street 1 anzuknüpfen, aber auf lange Sicht hat mich der Film doch sehr enttäuscht. Ich denke, dass Stone zu viele Situationen in den Film reingebracht hat. Es wirkt nach einer gewissen Zeit extrem unrealistisch. Statt sich auf ein paar gute Aspekte zu konzentrieren (die durchaus vorhanden waren), streift der Film viele Dinge nur oberflächlich und geht nicht, so wie in Wall Street 1 mit der Übernahme der Airline "Bluestar", in die Tiefe. Trotz all dieser Kritik muss man die Aufmachung des Films loben. Obwohl die Geschäfte an der Wall Street nach mehr als 20 Jahren nicht mehr zu vergleichen sind (fast alles computergesteuert), schafft es Stone trotzdem noch eine gewisse Hektik und Dramatik zu vermitteln. Außerdem schauspielert Douglas mal wieder unglaublich gut, auch wenn er nicht an die Leistung von 1987 anknüpfen kann. Hinzu kommt die Syncronstimme Douglas', die ich in diesem Film als etwas zu aufgesetzt empfinde. Shia LaBeouf gefällt mir auch sehr gut und ist im Vergleich vielleicht sogar der bessere aufstrebene Investment-Banker. Der Film ist allgemein unterhaltsam, aber enttäuscht auf langer Sicht wenn man den Vorgänger gesehen hat.
Leider leider leider eine der größten Enttäuschungen für mich persönlich, da ich ein großer Fan des ersten Teils bin. Mehr will ich dazu nicht schreiben!
Was ist aus Oliver Stone geworden? Was war das für ein armseliger Unterhaltungsfilm für die ganze Familie? Nicht das der Film wirklich schlecht gewesen währe. Nö er war nett anzusehen, plätscherte so vor sich hin, hatte nette Momente und ein etwas kitschiges Ende. Im Grunde ein Film von der Stange den man in der nächsten Woche schon wieder vergessen hat. Doch dieser Film ist die Fortsetzung eines absolutes Klassikers! Eines Films dessen Dialoge Kinogeschichte geschrieben haben. Was ist davon übrig geblieben? Wo ist Oliver Stone hin? Oder kann mir irgendwer eine Message oder eine Szene nennen die im Gedächtnis bleiben wird? Wenn man die Erwartungshaltung in die Bewertung mit einfliessen lassen würde müsste man eigentlich einen halben Stern geben. Denn der Film versagt dann wirklich vollständig. Aber Ich denke sowas ist unfair. Matrix 2 war auch noch nett anzusehen und eben nur im Vergleich zu Teil 1 eine absolute Enttäuschung.
Vorweg: Habe den erste Teil nicht gesehen. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn der Film teilweise etwas vorhersehbar war. Meine Erwartungen wurden auf jedenfall erfüllt. Sollte man sich mal ansehen!
Fortsetzungen haben ja meistens einen schlechten Ruf. Und das, meistens auch zurecht. Bei Wall Street 2 ist das Medienecho relativ geteilt. Während die Amys den Film eher loben kritisierte die europäische „Fachpresse“ den Film weitestgehend. Ich würde ganz nüchtern sagen, dass der Film längst nicht an den ersten Teil heranreicht, aber dennoch kein schlechter Film ist. Leider gibt es doch so einiges zu kritisieren. Da ist zum einen die Geschichte. Ohne viel vorweg zu nehmen finde ich sie zu sehr Mainstream. Sie wirkt zu trivial. Das finde ich ab und an zu klischeehaft. Da hatte der erste Teil einfach mehr pepp. Besonders zum Ende hin, fiel mir das auf. Weiterhin haben mir die Inszenatorischen Kniffe Stones (Splitscreen, laufende Zahlen, Bubblegespräch usw.) ein wenig gestört. Sie wirkten manchmal einfach ein wenig übertrieben. Solche störenden spielereichen hat Stone eigentlich nicht nötig. Mich hat auch Shia LaBeouf nicht vollends überzeugt. Was aber eher am kantigen Drehbuch liegen dürfte. Wenn man rein auf das Cast guckt wird der gewohnte Kinogänger aufhorchen, Douglas, LaBeouf, Brolin, Langella, Sarandon und Mulligan. Das ist schon wirklich ganz großes Kino. Da muss man auch wirklich sagen, das keine von diesen (meines Erachtens) Wahnsinns Schauspielern überfordert ist, seinen Charakter stimmig zu spielen. Ich bin mit der Schauspielerischen Leistung soweit wirklich zufrieden, mit Ausnahme von LaBeouf, wie ich ja schon sagte. Er ist einfach nicht so überzeugend und charismatisch wie Sheen. Gut gelungen wiederum fand ich die Belichtung. Ja ich weiß, dass das eigentlich nicht so wirklich dazu passt. Aber grade am Anfang(die Szene am großen Tisch) und in James´s Büro sind dunkle Farbtöne so direkt sichtbar, das eine sehr schöne Atmosphäre erschaffen wird. Hier sieht man zum Beispiel mal wieder, wie Stone inszenieren kann (speziell die beiden Szenen) Was mir noch negativ aufgefallen ist, ist dieser unterschwellige Patriotismus. Er ist zwar wirklich unterschwellig wird aber manipulierend in die Szenerie gemixt. Alles in allem ein ordentlicher, wenn nicht sogar guter Film, der nicht überfordert (man versteht sehr leicht die Story auch wenn man nicht jeden Trade versteht), eine triviale Liebesgeschichte erzählt, die Geldgier anprangert und dabei trotzdem keinem wehtut und ruhig bleibt. Hätte mir ein wenig mehr gewünscht. Grade das fehlerhafte Drehbuch und der teilewiese merkwürdige Inszenierungsstil Stones trüben das Bild.
"Wall Street: Geld schläft nicht" kommt bei weitem nicht an das Original heran, jedoch muss man sagen, dass dieser Film nicht so schlecht ist, wie viele behaupten. Michael Douglas spielt seine Rolle souverän und die Story ist auch gut. Ein Minuspunkt ist Shia LaBeouf. Aus meiner Sicht ist er viel zu jung für die Rolle des Jake Moore und man kauft ihm diese nicht ab. Charlie Sheen war um längen besser. Oliver Stone ist ein gutes Drama gelungen, aber von einem Thriller würde ich jetzt nicht reden, dafür wird die Dreieckbeziehung von Mulligan, Douglas und LaBeouf zuviel betont bzw. zu sehr in den Vordergrund gestellt.
Als ich das Kino verließ war ich zunächst sehr von dem Film überzeugt. Aber als ich ein wenig später über den Film nachdachte vielen mir doch einige Dinge ein, die mich sauer aufstossen liessen. Als erstes fand ich es schade dass in diesen Film so viele Aspekte versucht wurden einzubringen. So wird der Film länger als nötig und strapaziert nach zwei Stunden ein wenig die Nerven. Die Schauspieler überzeugen größtenteils, besonders Michael Douglas spielt wahnsinnig gut. Auch die Leistung von Shia la Boeuf kann sich sehen lassen. Besonders gut gefallen die sehr guten Kameraufnahmen, die schöne Belichtung. Einfach die Aufmachung des Film erstaunte mich. New York sieht wunderbar aus. Alles in allem, ein gutes, solides Melodrama mit Höhen und Tiefen, einem Wendepunkt und schönen Bildern. Nur ein bisschen zu lang ist er geworden. Hier und da verlaufen ein paar Handlungsstränge die man auch gut hätte rauslassen können. Trotzdem sehenswert!