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    Kurzer Prozess - Righteous Kill
    Durchschnitts-Wertung
    2,7
    118 Wertungen
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    18 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zunächst muss man sich mal klarmachen, wieso man überhaupt ins Kino geht. In diesem Fall war es bei mir so: ich wollte einen unterhaltsamen Film sehen, in dem zwei Schauspiel-Legenden mitspielen. Ansonsten hatte ich keine großen Erwartungen, die ergo auch nicht enttäuscht worden sind.

    Wie schon viele hier deutlich machten, ist er kein Meilenstein und wird auch nie ein Klassiker. Natürlich ist es auch geradezu "Verschwendung", dass De Niro und Pacino für ihren ersten (und evtl einzigen) gemeinsamen Film (d.h. mit richtig viel gemeinsamer Leinwandpräsenz) so ein Drehbuch annehmen. Ein bisschen besser als durchschnittlich finde ich ihn aber trotzdem, denn er unterhält gut, und darauf kam es mir an.

    De Niro und Pacino sind eben ziemlich ausdrucksstarke Schauspieler, die überzeugen, damit aber auch leider die Nebendarsteller in den Hintergrund drängen. Dass der angesprochene Twist funktioniert, ist aber auch ihr Verdienst. Ich fand es nicht so vorhersehbar, wie manche hier sagen.

    Allerdings hätte man es sich denken können, denn direkt am Anfang, wo De Niro in die Kamera spricht, nennt er ja einen Namen. Hätte man aufgepasst, wüsste man ja irgendwann schon, wie das Ende aussehen würde. Darauf geachtet hab ich aber nicht, und so wurde ich eben doch überrascht (wenn auch nicht so, wie sich der Drehbuchautor das wohl vorgestellt hat).

    Störend fand ich auf Anhieb die Affäre von De Niros Charakter. Irgendwie ist es für mich wenig plausibel, warum eine äußerst attraktive, "wilde" Frau so einen alten, dicklichen Mann, der nicht gerade zu den Hübschesten zählt, als Liebhaber haben sollte. Dass sie auch was mit dem Latino gehabt haben soll ist auch nicht gerade glaubwürdig, passt aber ins Konflikt-Klischee, das hier am Rande aufgebaut wird.

    Das Ende ist schließlich für meinen Geschmack zu überdramatisiert und kommt zu plötzlich. Während im Verlauf des Films langsam aufgebaut wird, explodiert hier geradezu der destruktive Charakter von Pacinos Figur. Da wäre mehr Feingefühl nötig gewesen.

    Fazit: Trotz mancher Mängel noch ein unterhaltsamer Film. Leider nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gestern kam Kurzer Prozess bei uns in der Sneak und er kam durchweg gut an. Ausverkaufter Saal, 180 Leute, keiner ging während dem Film raus, am Ende durchweg positive Reaktionen.



    Ich kann nicht verstehen, wieso der Film überall so zerrissen wird. Mich persönlich hat der Film bis zum Schluss gefesselt. Der Schluss mag vorhersehbar sein, was viele bemängeln werden, jedoch geht es nicht nur um das Finale, sondern um den gesamten Film und der bietet zumindest aus meiner Sicht durchweg spannende Unterhaltung.



    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ein jammer, das dieser mythos der zusammenarbeit von al pacino und deniro hier ein absolutes unwürdiges ende findet.

    der film ist in jeder hinsicht einfach nur durchschnittlich, bzw grenzt schon fast an lange weile.

    schade
    Reenine
    Reenine

    11 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es hieß ja am Anfang, dass dieser Film nicht gut wäre, doch ich muss dies ernsthaft leugnen. Ich meine der Film von diesen beiden Ikonen war Perfekt, also ich hatte das Ende nicht wirklich im Kopf (konnte es mit also nicht denken)....der Film lohnt sich anzuschauen...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Righteous Kill ist nichts für Menschen, die den neuen Bond für einen großartigen Film halten, Wert auf "state of the art" legen, der Meinung sind, Heath Ledgers Rolle als Joker sei die beste schauspielerische Darbietung aller Zeiten gewesen oder bei Once Upon A Time In The West einschlafen.

    Righteous Kill ist kein zeitgeistgerechter seelenloser Actionclip, kein hippes Schnittmassaker für abgestumpfte Action-Spackos, sondern ein simpler geradliniger Oldschool-Thriller. deNiro und Pacino spielen, wie immer, hervorragend. Beide sind älter geworden. Na und? Werden wir das nicht alle?



    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Kurzer Prozess" ist ein insgesamt guter Cop-Thriller geworden, auch wenn er von den Kritiken nahezu zerrissen wurde. Die Story selbst ist grundsolide, wenngleich auch nicht sonderlich neu, und kann den Zuschauer gegen Ende sogar mit einer unerwarteten Wendung überraschen. Kleinere Handlungslücken sind allerdings enthalten, mindern aber nicht merklich das Sehvergnügen. Die Atmosphäre und die Inszenierung des Films sind ebenfalls recht ordentlich geworden und wurden von Regisseur Jon Avnet gut auf die Leinwand gebracht. Auch schauspielerisch weiß der Film zu überzeugen, auch wenn er natürlich keine neuen Maßstäbe setzen kann. De Niro und Pacino liefern gute Leistungen ab und können den Film problemlos tragen, man sieht ihnen an, dass sie sichtlich Spaß bei der Arbeit hatten. Bei den Nebendarstellern muss man allerdings kleinere Abstriche machen, hier wurde etwas Potential verschenkt.

    Aber alles in allem ist "Kurzer Prozess" ein guter Thriller geworden, dessen Erwartungen aufgrund der Besetzung leider viel zu hoch angesetzt waren. Wer einfach nur einen guten und spannenden Film sehen möchte, ist mit "Kurzer Prozess" sichtlich gut beraten, wer dagegen einen der besten Filme der letzten Jahre erwartet, der dürfte hierbei jedoch enttäuscht werden!
    AmabaX
    AmabaX

    182 Follower 328 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Habe mich echt auf diesen Film gefreut und war von der Story und vor allem von dem Ende sehr enttäuscht. Das einzige was den Film noch oben hält sind die beiden Hauptdarsteller.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Definitiv ein sehr schwacher Film. Ab und zu gibt es ein paar Momente, bei denen man das Gefühl hat, das diese etwas hergeben (z.B. das Bild, in dem Pacino, nachdem er den 50 Rappen erschossen hat, De Niro gegenüber sitzt... aber wie gesagt, das ist rein visuell).



    Das mit dem Overacting ist wirklich ein Problem, vor allem mit De Niro... und hier auch bei mir zum ersten Mal bei Pacino aufgefallen (z.B. wenn er lacht). Sie spielen zu künstlich, jeder will aus einer Szene schauspielerisch mehr rausholen als er sollte. Zudem hat es keine Szene (inhaltlich), welche auch nur im geringsten "gut" rüberkommt... höchstens ein paar visuelle. Pacino ist meiner Meinung der beste Schauspieler überhaupt... aber hier? Ne. Aber zu 60% hat das sicherlich der Regisseur und zu 40% der Drehbuchautor vermasselt.
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