New in Town: Kritiken

Filme wie dieser hier sind mittlerweile ein ganz eigenes Subgenre von dem es in letzter Zeit immer mehr Exemplare gibt: versnobter Städter kommt in die Provinz, wird dort auf Normalgröße zurechtgestutzt, findet sein Glück und die große Liebe. Hier ist ein absolut reinrassiger Vertreter dessen einziges Originelles die Umgebung ist – der Film wurde bei bis zu 40 Grad Minus gedreht. Trotzdem hatten die Mitwirkenden wohl sehr viel Spaß beim Dreh und der springt auf den Zuschauer über – so hat man wirklich anderthalb Filmstunden wie aus einem Fertiggericht die aber bestens schmecken. Selbst das Renee Zellweger die Hauptrolle spielt (der ich eigentlich nicht viel abgewinnen kann) hat mir diesen Streifen nicht verleiden können.

Fazit: Schnell zubereitete, aber ungemein herzliche Komödie mit Witz und Charme!

New in Town:
Zur Story muss ich sagen, dass das mir zu wenig ist. Die Handlungen sind viel zu vorhersehbar und wirken teilweise auch so, als wären sie einfach nur da, um die Filmlänge zu füllen. Sorry aber das ist einfach schwach. Keine Spannung, keine Überraschungsmomente und die Dialoge reißen es jetzt auch nicht raus.
Desweiteren muss ich zugeben, dass ich mir den Film hauptsächlich wegen Renée Zellweger angeschaut habe, die die Rolle der "Bridget Jones" damals hervorragend verkörpert hat.
Hier allerdings tut sie sich schwer und bleibt unter meinen Erwartungen, was allerdings auch kein Wunder bei dem Drehbuch ist. Auch die anderen Darsteller konnten in diesem Streifen ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Schade.

...man muss nur dran glauben. Das zeigt uns der Film auf der ganzen Linie. Angesichts der vielen zufriedenen Arbeitnehmer im Lande Amerika und das schnelle Überwinden von Wirtscahftskrisen, könnte der Film sogar schon als purer Realismus durchgehen.



Ich bin durch und durch zufrieden. Danke Amerika, Danke Hollywood.