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    Poultrygeist: Night of the Chicken Dead
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    Telefonmann
    Telefonmann

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    4,0
    Veröffentlicht am 22. August 2010
    So nun erstmal zur Story. Diese stellt hauptsächlich eine Parodie zu "Poltergeist" und "Night of the living Dead" dar, was man ja auch schon am Titel erkennen kann. So wurde auch hier ein Gebäude auf einem alten Indianerfriedhof gebaut. Allerdings ist es hier kein Familienhaus, sondern ein Fastfood-Gebäude. Und man hat es auch nicht mit normalen Poltergeistern zu tun, sondern mit Hühnerzombies. Ja richtig gehört, es gibt zahlreiche große Hühnerzombies zu sehen. Das hört sich absurd an, ist es auch, aber es wurde genial umgesetzt. Ansonsten ist die Story nicht weiter von Bedeutung, sie dient nur dazu, möglichst viel Abgefahrenes zu präsentieren. So gibt es aber neben Splatter, zu dem ich gleich noch komme, auch zahlreiche witzige Anspielungen, welche ich als sehr gelungen empfinde. Zum Beispiel sind schon die Namen der Figuren im Film eine Anspielung auf etliche Fastfood-Ketten. Wer sich ein bisschen mit der Fastfood-Industrie auskennt, wird dies schnell bemerken und seine Freude daran haben. Es wird auch noch mehr parodiert als nur die eben genannten beiden Filme. So gibt es eine Szene, welche mich ziemlich an "From Dusk Till Dawn" erinnert hat.
    Die Darsteller agieren überwiegend recht schlecht. Allerdings tun sie dies auf ihre Art und Weise sehr gut und das ganze Overacting passt sehr zur Art des Films. Jason Yachanin ist kein besonders guter Schauspieler, spielt aber sympathisch. Kate Graham spielt da schon ein bisschen besser und kommt auch charmant rüber. Robin Watkins ist Overacting in Reinkultur und amsüiert gerade deshalb. Lloyd Kaufman, Mitbegründer von Troma Entertainment, spielt eine Nebenrolle und konnte überzeugen. Es gibt noch eine kurze, witzige Szene, in welcher man Ron Jeremy sieht. Die restlichen Darsteller spielen genau so überzogen, wie die anderen und mir hat das gut gefallen. Charakterisierungen darf man natürlich nicht erwarten. Die Figuren besitzen Null Tiefe und man kann sie als sehr belanglos ansehen. Das sind sie auch, aber was anderes erwartet man von einem Tromafilm sicher nicht. Es ist nicht entscheidend für diesen Film und da die Darsteller sympathisch spielen und sichtlich Spaß bei der Arbeit gehabt haben, stört es auch keinen Deut.
    Alle, die sich bereits im Tromauniversum auskennen, werden wissen, worauf sie sich einlassen. Für die, welche noch nie einen solchen Film gesehen haben, will ich den Humor aber noch ein bisschen erläutern. Dieser ist nämlich derb, schwarz und politisch so richtig schön unkorrekt. Es gibt zahlreiche Gags auf Kosten von Minderheiten. Daneben gibt es aber auch ein paar echt ekelige und perverse Szenen (Ich sage nur: Der Dicke auf der Toilette). Also Fäkalhumor spielt auch eine große Rolle und viele Gags sind einfach völlig stumpf. Wer sowas mag, wird hier bestens bedient. Es gibt aber nicht nur stumpfe Witze und einige sind sogar richtig gut gelungen, was auch auf die ganzen Parodien zutrifft.
    Was man auch noch erwähnen muss und was sicherlich auch nicht jedem gefallen wird, ist, dass es hier einige Musicalszenen gibt. Es wird, gerade in der ersten Hälfte, desöfteren gesungen. Das ist ebenfalls völlig wahnwitzig und passt eigentlich nicht in einen solchen Film, doch mich hat es amüsiert. Die Darsteller können fast alle kaum gut singen, doch es stört nicht, weil die Songs an sich ganz gut komponiert wurden, recht eingängig sind und Spaß machen. In der ersten Stunde wird häufiger mal gesungen und der Splatter hält sich in Grenzen. Ab und zu gibt es mal eine blutige oder ekelige Szene. Zum richtigen Gemetzel kommt es dann allerdings erst in der letzten halben Stunde.
    Und da geht es wirklich richtig los. Das Blut und der grüne Saft fließt hier Literweise. Wahnsinn! "Poultrygeist" ist sehr brutal, wirkt aber nicht so, weil er einfach nicht ernst zu nehmen ist. Es gibt eine minutenlange Szene, in welcher die Hühnerzombies sich über die Menschen her machen und was hier an Splatter gezeigt wird, wird jeden Gorehound mehr als erfreuen. Es wird aber nicht nur einfach blutig gesplattert, sondern auch abwechslungsreich und kreativ. Die Effekte sind teilweise etwas billiger und nicht alle
    AmabaX
    AmabaX

    181 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich weiß, dass der Film extremer trash ist aber ich steh drauf. Total kranke Story, mal schlechte mal gute Effekte und zum totlachen. Nur die gesungenen stellen zwischendrin nerven etwas.
    neon1
    neon1

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. April 2010
    Der Film ist so schlecht,das er schon wieder gut ist.Wer viel Blut und eine billige Kulisse ertragen kann der sollte sich den Film mal ansehen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Also ich muss zeurst sagen , ich bin nicht DER Troma-Fan ,aber was in Poultrygeist abgeht ist einfach nur genial. Außer die Toxic Avenger Reihe ,war für mich persöhnlich nie wirklich ein Higlight dabei. Nachdem ich dann von diversen Leuten gesagt bekommen habe , ich solle mir den Film einmal angucken , habe ich ihn mir dann zugelegt. Ich habe es nicht bereut! Der Film ist ziemlich abgedreht ,die Gesangseinlagen passen einfach perfekt (zumal die Songs wirklich gut sind) und an Splatter mangelt es auch nicht.Selbst ein guter Freund von mir , der mehr auf Mainstream bezogen ist ,fand den Film ziemlich geil. Am besten sollte man den Film mit mehreren Leuten gucken und auf jedenfall das Bier kalt stellen.



    Achja und für die ,die der englischen Sprache mächtig sind, empfehle ich unbedingt ein Import. Die deutsche Synchro ist mehr als grottig!!
    Stephan Schmidt
    Stephan Schmidt

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    0,5
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Alberner Scheißdreck
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