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    Ich & Orson Welles
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    BrodiesFilmkritiken
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    10.286 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Filme wie diesen gucke wahrscheinlich nur ich, oder? Früher hätte ich sie an sich auch gar nicht in die Finger bekommen, aber wir leben halt in den wundervollen Zeiten des Online-DVD Verleihs … egal. Es gibt sie bestimmt, die Liebhaber von altmodischem Kostümkino oder eben Filme die eine alte Epoche, in dem Falle die New Yorker Theaterszene der 30 Jahre, lebendig auferstehen lassen. Wenns dann noch dazukommt dass die Geschichte wahr ist … perfekt. Wobei ich natürlich Orson Welles kenne, aber man mir sein Leben durchaus als sonst was darstellen kann, ichw eds kaum durch reales Wissen untermauern können. Diesem Film nach war Welles also in seiner Theaterzeit einerseits ein Genie als Regisseur, gleichermaßen ein heimtückisches Schwein seinen Darstellern gegenüber und selbst wenn er pure Qualität auf die Bühne brachte mussten die Menschen die dafür mit ihm zusammengearbeitet haben echt leiden müssen. Das ist also ein beschwingtes, sympathisches Theaterdrama, gut ausgestattet und mit Schwung erzählt – nichts verkehrt daran. Obendrein markiert es für Zac Efron einen wesentlichen Schritt: er beweißt dass er durchaus ein Schauspieler sein kann und mehr kann als nur den tanzenden High-School Deppen … ist doch auch mal ne nette Entwicklung. Aber wie bei Filmen dieser Art immer gilt: ich bin eh der Einzige hier ders anschaut.

    Fazit: Toll ausgestattet und temporeich erzählte Sicht hinter die Kulissen einer Theaterproduktion!
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2011
    Was für eine Erholung! Tief befriedigt habe ich die Aufführung diese Filmes verlassen. Ein entspannter, gleichmäßiger Erzählfluß, brillante Dialoge, glaubwürdige Schauspieler, dieser Film erzählt tatsächlich eine Geschichte anstatt den Zuschauer mit visuellen Effekten oder überraschenden Twists zu überrollen. Alle Personen sind bis ins Detail ausgefeilt, weit und breit keine Pappkameraden sichtbar. Jede handelnde Person führt ein Eigenleben und verfolgt seine persönlichen Interessen, der Clash-of-Egos findet täglich statt und ist business-as-usual, New York ist the-place-to-be und läßt nur die überleben, die sich durchzusetzen oder durchzumogeln verstehen. Dies ist ein Aspekt, den der Film immer wieder durchscheinen läßt. Der andere ist die Liebeserklärung an das klassische Theater und die überlebensgroße Darstellung des genialen Egomanen Orson Welles. Beides gelingt in brillanter Manier. Dabei wird immer eine Leichtfüßigkeit bewahrt, der Film nimmt alle Personen ernst, ohne sich selber allzu ernst zu nehmen.
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