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    Agora - Die Säulen des Himmels
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    47 Wertungen
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    9 User-Kritiken

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    Murat G.
    Murat G.

    5 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Januar 2022
    Es ist offensichtlich sehr gut erzählt, wie die Religion die Entfaltung und Entwicklung der Menschheit verhindert hat. Aber die römische polytheistische Religion hat es nicht gehindert. Es dauerte mehr als 1000 Jahre bis die Menschen in die Antike zurückkehrten (Renaissance). Für einen Meisterwerk braucht ein Film unbedingt ein Markenzeichen, welches dieses nicht hatte. Aber ein sehr wichtiges Thema sehr gut bearbeitet. Natürlich Rachel Weisz in Hochform.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    99 Follower 216 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2011
    Ein Film, der das Prädikat „Besonders wertvoll“ verdient hat. Wieso? Wegen der inhaltlichen Tragweite. „Agora“ ist nicht nur irgendein Historienepos mit toller Ausstattung, hübschen Kamerafahrten und gutaussehenden Darstellern. Nein, im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres kann „Agora“ durch die Thematisierung religiöser, gesellschaftlicher, sozialer, aber auch geisteswissenschaftlicher Konflikte überzeugen. Konflikte, die nicht nur die damalige Zeit prägten, sondern auch die Jahrhunderte danach überdauerten und sogar heute noch aktuell sind. Das macht den Film besonders interessant und wegen der zunehmenden Dramaturgie zugleich spannend. Amenábars „Agora“ ist ein Plädoyer für Toleranz, Humanismus und geistige Freiheit und zeigt, wohin Fanatismus, Machtstreben und Irrationalität führen. Als Sinnbild wird das Leben der Hypatia von Alexandria, authentisch und leidenschaftlich verkörpert durch Rachel Weisz, betrachtet. Auch wenn es zu ihrem Wirken keine gesicherten Belege gibt, symbolisiert sie die emanzipierte, im heutigen Verständnis moderne Frau. Sie ist zugleich Philosophin, Mathematikerin und Astronomin und widmet ihr ganzes Leben der Wissenschaft. Während sie selbst im Konflikt mit den damaligen Weltbildern über die Bewegung und Position der Planeten steht und sich langsam der Lösung dieses Problems nähert, gerät sie gleichzeitig als bekennende Atheisten zwischen die Fronten der damaligen religiösen Gruppierungen: Das damalige Christentum, das sich hauptsächlich in den armen Schichten (Arbeiter, Sklaven) ausbreitete, war von Intoleranz gegenüber den „alten“ Strukturen geprägt. Es hetzte gegen den alten Götterkult (Polytheismus), gegen Ungläubige (Atheisten), aber auch gegen Andersgläubige (Juden). Immer mehr und mehr wird dabei Hypatia aufgrund ihrer aufklärerischen Denkweise und ihrer hohen Wertschätzung beim Statthalter Alexandrias, einem ehemaligen Schüler Hypatias, zum Feindbild stilisiert...
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 15. August 2010
    Offenbar haben Herr Horn und einige Kritiker hier kein Verständnis für den wissenschaftlichen Geist, den tiefen Durst nach Wissen und danach, durch Gebrauch des eigenen Verstandes die Welt zu entschlüsseln. Dieser Durst brannte spürbar in Hypathia, und stand in denkbar krassem Gegensatz einerseits zu den pragmatischen Opportunisten, und natürlich zu den fanatischen Gläubigen, die sich selbst auferlegen, ihren Verstand nicht zu nutzen. Genau dieser Widerspruch und seine kontinuierliche Verschärfung macht die Spannung des Filmes aus, darin gipfelnd, als sie alles hinterfragend in einem ergreifenden Moment die Ellipse als Planetenbahn ersinnt, und ihr nur kurze Zeit später der geistlose Mob die Haut vom Leibe schneiden will. Wer selber nicht diesen freien, immer durstigen und stets treibenden Geist des Forschers in sich trägt, sondern wie Orestes bei den großen offenen Fragen desinteressiert die Achseln zuckt, der wird in dem Film nicht mehr erkennen als einen mäßig unterhaltsamen Geschichtsschinken. Aber wer, wie Hypathia und Amenobar, nicht anders kann als stets zu hinterfragen und niemals des Glaubens fähig sein wird, den lässt dieses Werk nicht unberührt, und der erkennt in den Kamerafahrten ins All keine Effekthascherei, sondern als zärtlichen Trost an Hypathia und stillen Vorwurf an die Entscheidung zum blinden Glauben.
    soulface
    soulface

    11 Follower 67 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Langweilig und harmlos..lieb..aber lau! Spart euch das geld! Die "Schlachtszenen" sind glaube Ich extra für Kinder gemacht ,weil man kaum Blut sieht im Film..Komisch oder? Und sonst? Den Film vergisst man schnell wieder..Gäähhnnnnn...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    je met 4 sur 5
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ich habe adoriren
    Milkqueen
    Milkqueen

    15 Follower 58 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 16. März 2010
    ...so geht der Film ständig weiter.



    Die Kulise ist zwar schön aber schlecht insziniert.Es entsteht einfach keine Atmosphäre und das Drehbuch ist einfach nur langweilig.Rachel Weiz "weiß" manchmal nicht was sie tut bzw. tun oder sagen soll...immer dieses "ähhhh"-Gesicht *gähn*



    Die Story ist eigentlich keine,denn sie verläuft irgendwo im Sande...selbst die "Actionszenen" fand ich zum einschlafen und da ich Historienfilme mag,war ich ziemlich enttäuscht.Nach der Hälfe des Filmes hatte ich keine Lust mehr ,deßhalb weiß ich nicht ob er später besser wurde.(was ich mir nicht vorstellen kann)



    Die Schauspieler hmmmmm charakterlos und wirken nicht sonderlich überzeugend.



    Statuen,Gebäude etc.wirken zeitgemäß und gefiehlen mir aber sie verbessern den Film kaum.



    Handlung ist weniger ein Drama als eine Erzählung der Rom/Ägypter/Relions-Geschichte.



    Eindeutig kein Porcorn-Kino also Bitte keine großen Erwartungen.



    DVD kann man sich antun wenn man die Epoche/Zeitalter mag.



    Aber Kino sollte man sich nicht antun...



    Harry
    Harry

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 16. März 2010
    Herzlichen Dank an Filmemacher, die nen Haufen Kohle rauswerfen, um sich zu profilieren, aber es nicht fertig bringen, einen halbwegs sehenswerten Film abzuliefern.



    Ich bin nach einer dreiviertel Stunde gegangen.



    Eine derartige Anhäufung von konfusem Gebrabbel, schlechten Schauspielern und Kamerafahrten, die dem Streifen allzu offensichtlich "epische Tragweite" verleihen sollten, habe ich noch nicht erlebt (oder erfolgreich verdrängt).



    Das einzig bekannte Gesicht gehört zu Rachel Weisz und ausgerechnet sie guckt die ganze zeit über, als wollte sie sagen "Was mache ich hier eigentlich? Wer sind diese Leute? Ich bin doch ein Star! Hoffentlich ist bald Drehschluss."



    Ja...nochmals Dankesehr.

    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Der spanische Blockbuster über die reale Lebensgeschichte von Hypatia von Alexandria ist einer der teuersten und aufwendigsten europäischen Filme aller Zeiten. Und seit Goyas Geister hat mich auch kein europäischer Film mehr so gefesselt.

    Das dieser Film hier schlechte Kritiken bekommen hat dürfte in erster Linie an dem intellektuellen Anspruch des Films liegen.

    Rachel Weisz überzeugt jedenfalls in diesem Film vollends und die aufwendigen Kulissen und Kamerafahrten tun ihr übriges.

    Für ein Meisterwerk ist dieser Film für meinen Geschmack aber etwas zu langatmig.
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