Neueste Kritiken: Gesetz der Rache

Ein kleines Action - Meisterwerk ohne Happy End. Schade eigentlich, dass es nur Recht aber keine Gerechtigkeit gibt.

Ein ausgezeichneter Actionthriller Film, der es in sich hat. Die Handlung ist sehr gelungen. Die Besetzung ist TOP. Der Film bietet eine sehr interessante Geschichte an. Die Spannung bleibt bis zum Ende hin erhalten. Insgesamt ein ausgezeichneter Film.

Aktionreich bis zum geht nicht mehr. Der Film ist zwar ein wenig unrealistisch (mein einziger kleiner Kritikpunkt), aber dafür durch und durch spannend. Die Schauspieler machen ihre Arbeit hervorragend. Die Story ist simpel, wie es der Titel schon verrät. Der Rachefeldzug des Hauptcharakters ist der Hammer. Alleine die Szene auf der Liege, wo der Mörder seiner Frau und Tochter, wie Lego auseinander genommen wird, ist echt heftig. Dazu ist es eine regelrechte Kampfansage an den Staat, was es irgendwie noch besser macht, weil es auch in der realen Welt Urteile gibt, die man nicht nachvollziehen kann. Für jeden, der sehr aktionreiche Filme mag, eine absolute Filmempfehlung.

Für Familienvater Clyde Shelton (Gerard Butler) bricht eine Welt zusammen als die Mörder seiner Frau und Tochter nicht die Strafe bekommen, die seiner Meinung nach gerecht wäre. Die Schuld daran gibt er dem zuständigen Bezirksstaatsanwalt Nick Rice (Jamie Foxx), der um seine Erfolgsquote nicht zu schmälern auf Nummer sicher ging und einen Deal mit den Kriminellen eingegangen ist. 10 Jahre später ist für Clyde der Zeitpunkt der Rache gekommen.

Auch wenn nicht alles logisch erscheint ist die Inszenierung von Regisseur F. Gary Gray doch abwechslungsreich gestaltet und als Mainstream-Rache-Thriller ein ordentlicher Genrebeitrag mit unerwartet heftigen Gewaltspitzen.

Was für ein krasser Film ! Vom Anfang bis zum Ende krass spannend, krass brutal, krass unerwartet !

Gerad Butler und Jamie Foxx in Rollen, die man eher nicht von ihnen erwartet, und das machen sie sehr gut !
Beide spielen auf ihre Art eiskalt !

Die Nebenrollen sind mit bekannten Gesichtern besetzt, der Soundtrack stimming und es ist, wie schon erwähnt, immer sauspannend !

Das nächste Kapitel in der Sparte der „eiskalter Rächer“ Filme – ein zunächst scheinbarer Biedermann muß den Mord an seiner Familie mitansehen und nimmt das Gesetz in die eigene Hand als die Polizei es nicht tut. Wobei hier auch wieder einige Unterschiede sind: der brutale Racheengel wird hier eindeutig zum Bösen während der durchtriebene Staatsanwalt zwangsweise in die Heldenrolle rutscht. Gerard Butlers Figur geht bei seinem Revangetripp aber recht schnell zu weit und ist kaum mehr als ein fieser Serienmörder dessen Motiv zwar klar ist und nachvollziehbar, aber durchgehend Taten begeht die damit nicht zu rechtfertigen sind. Obendrein erweist er sich hier als genialer und cleverer Planer der von der Hinrichtung eines Täters bis hin zum Verlauf seiner Gerichtsverhandlung restlos alles heimtückisch und hintersinnig sabotiert bekommt. Daher bleibt psychologische Tiefe letztlich auf der Strecke, ebenso Sympathie (die man für keine Figur aufbringen kann), aber der Film lotet sein Spannungspotential restlos aus. Es kracht und rumst einige Male sehr ordentlich und da der Films chon bald klarstellt adß es ier keine Gnade für niemanden gibt wird auch das Mitfieberelement bis zum Maximum ausgekostet. Sicherlich kein Film mit Langzeitwirkung, kurzfristig aber höchst spannendes Thrillerkino!

Fazit: Grausam und und oft brutales Drama mit leider unsympathischen Charakteren, aber schweißtreibender Hochspannung!

"Gesetz der Rache" punktet durch harte, gut inszenierte Szenen, explosiver Action, Spannung und zwei tollen Protagonisten.
Trotzdem können diese Punkte nicht die Logiklöcher glatt bügeln. Zudem ist Gerard Butlers Figur in manchen Momenten etwas unglaubwürdig, bzw ihr Verhalten ist nicht immer nachvollziehbar.

Fazit: Macht Spaß, fetzige Action, tolle Protagonisten, doch die Story hat zwar gute Ansätze, ist aber nicht ganz stimmig.

Der Film fängt sehr gut an, die Gerard Butler überzeugt. Jedoch ist die Storyline etwas überdreht, und ich spreche nicht von der Thematik.

Man erwartet, dass man den Rachefeldzug miterlebt, dabei handelt es sich einfach um eine Leerstunde für den Staatsanwalt. Der Hauptdarsteller will sich an allen Rächen, aber der Staatsanwalt kommt immer davon? Und das, obwohl der Hauptdarsteller so mega stark ist? Er hat irgendwie fürs FBI oder sonst etwas Sondermorde verübt. Der Staatsanwalt, der super unsympatisch gespielt wird, und dan dem man denken würde, dass Rache verübt wird, schafft es aber durch illegale Methoden Clyde aus dem Verkehr zu ziehen, und zwar durch die eigenen Waffen, in dem er spoiler: ihn durch seine eigene Hand ermörden lässt!
ICh frage mich, was das Aussagen soll? Dass das Gesetz für die Gerechtigkeit, koste es, was es wolle, gebeugt und gebrochen werden soll?
Jedenfalls war das kein richtiger Rachefeldzug, sondern eher ein Bekehrungszug. Der Titel sollte eher lauten: wie man amerikanische Staatsanwälte bekehrt, das "richtige" zu tun.

Mich hat der Film auf ganzer Schiene nicht überzeugt. Warum müssen sie immer etwas unnatürlich starkes mit reinbringen? Warum immer FBI oder Sonderkommando?
Erfolgreichere Filme wie die Jury brauchen so etwas nicht. Darüber sollten die Filmemacher mal nachdenken.

Den Film kann man sich anschauen, muss es aber nicht. Wer etwas wie die Jury erwartet, sollte es lieber lassen. Wer einfach ein verwinkeltets Katz und Maus Spiel sehen will, der kann sich das anschauen.

Mordsspannend von Anfang bis Ende. Man Fragt sich jedesmal wie der Hauptcharakter das nun wieder geschafft hat. Logiklöcher bitte Ignorieren denn was hier geboten wird ist ein Actionthriller der Superlative

Hammer. Spannend, hart und gute Hauptdarsteller. Schaue ich mir immer wieder mal gerne an.