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    Pink
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    Maurynna
    Maurynna

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    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Okay, ich werde jetzt einen Film zerreißen. Den schlechtesten Film, den ich in der kurzen Zeit meines Lebensjahre anschauen durfte. Und ich bin nicht gegangen, einfach um das Recht zu haben hier meine fundierte Meinung zu 85 Minuten absoluten Schrottes abzugeben. Und ich möchte betonen dass es wirklich schwer war zu bleiben - mein Sitznachbar bekam nach etwa 20 Minuten erst Pickel wegen der Dialoge und die folgenden 65 Minuten musste er wohl mit den Tränen kämpfen. Sicherlich nicht,weil der Film so toll / so traurig / so schön war.

    Es ging also in besagten 85 Minuten um ein Mädchen (Hannah Herzsprung), das Gedichte schreibt. Zu ihrer Erbauung (oder Inspiration?) hält sie sich drei Liebhaber, die sich wohl auch gegenseitig so sehr mögen dass sie zu dritt die Hochzeit Pinks mit einem von ihnen feiern (der nach einer statistischen Auswertung die höchste Punktzahl bekommen hat und darum [durch eine Aufforderung von Gott] Pinks geliebter Ehemann werden darf).

    Nun fühlt sich dieses chronisch unzufriedene Mädchen, das anscheinend nicht einmal selbst weiß wonach es sucht, jedoch nicht in der Lage ihren Ehemann zu lieben und zieht deshalb aus (gefühlte 10 Stunden nach der Hochzeit). Der (-un)Glückliche bringt sich daraufhin an einem Schwebehaken an der Decke um und legt sich des Prestiges wegen locker eine Schlinge um den Hals. -.-

    Nun ist Nummer 2 dran! Er ist nun der Glückliche, denn er kann sich nun neben seinen 3 Koksnutten auch die Frau halten die für ihn wohl unerreichbar schien - anders ist es nicht zu erklären dass er ihr hinterherlief.

    Mit einer billigen Kamera folgt dann auch gleich die Folterszene - beide fahren in den Urlaub nach Florida, wo es Palmen, amerikanische Autorinnen und besagte Freudenmädchen (nach Pinks Abreise zumindest) gibt. Diese Wackelkamera hat mir den Rest gegeben.

    Die Zeitsprünge hier sind übrigens gewollt, und ich vergesse nicht etwa wichtige Dinge. Diese Dinge sind nicht der Rede wert weil sie einfach nicht existierten.

    Nun holt sich Fräulein Rosa (die öfter in schwarz herumläuft und auch heiratet) bei ihrem untreuen Mann einen Tripper, zieht die Konsequenzen und wirft ihn mit Pistole aus der Wohnung.

    Und..ach ja! Es gab ja noch einen Dritten! Dieser wohnt auf dem Lande, ist sehr naturverbunden und singt in unglaublich ätzend schnell wechselnden Tonlagen selbst gereimte Lieder die dem Zuschauer in den Ohren wehtun, mieses reimliches Können aufweisen und ungläubige Verwirrtheit hervorrufen. (Wobei, ich sollte nicht vergessen - vorher schläft sie noch mit ihrer Therapeutin.)

    Der wird also jetzt geheiratet, und endlich muss Pink nicht mehr mit ebendieser Farbe traurige Smilies der Einsamkeit an die Wände malen! Nun ist sie glücklich, hat das gefunden was sie sucht, stürzt noch eben kurz vom Baum, aber die einzig spannende (weil völlig unvorhersehbare Szene -.- ) endet dann nicht wie ich hoffte - Mutter tot, Baby tot, Mann bringt sich um - sondern sie hat sich nur den Arm gebrochen. Schliesslich wird noch mit einem Arm Zähne geputzt, gefrühstückt, dann ist das Baby da und der Abspann auch. Unglaublich-, hammerhart-,phänomenalscheisse!

    Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber wenn du Heiko, nach der Hälfte den Saal verlässt (wenn es denn nicht früher war), erwarte nicht von uns dass wir dem Film mehr abgewinnen können.

    Solch eine Fülle an dialoglosen, nichtsaussagenden Szenen, einer Aneinanderreihung von nervigen Charakteren (die ja nicht schlecht gespielt sind - und das ist das eigentliche Drama daran!) und schließlich ein solch bescheuertes Ende - das geht nicht. Ich zitiere mal frei: "Is dat Kunst oder kann dat weg?"

    Ich gebe wegen der schauspielerischen Leistung genau 1 Punkt, ausserdem wurde ich darum gebeten - immerhin hat man ein Mal Brüste gesehen. Zwischendurch haben wir versucht, uns Szenen vorzustellen die dem Film eine richtig gute Wendung hätten geben können! Wie wäre zum Beispiel ein Hai gewesen, der sie auffrisst als sie im Meer badet? Eine Anaconda in dem Fluss, über den das frisch verheiratete, glückliche Pärchen paddelt? Ein Alien, das an der Decke klebt während sie "eine Wölfin ist und den Mond anheult"? Ein ungeborener Junge, der ihr das T-Shirt hochschiebt und in ihren Bauch hineingreift? Vielleicht so als Anregung für das nächste Projekt von Regisseur Thome, der sich diesesmal einen derben Griff ins Klo erlaubt hat!
    Koyaanisqatsi
    Koyaanisqatsi

    10 Follower 56 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nachdem ich mir hier alle Leserkritiken durchgelesen habe, welche ja ziemlich vernichtend sind, habe ich mir den Film trotzdem angesehen. Mit der Grundhaltung, dass man einen absolut schlechten Film zu sehen bekommt, funktioniert der Film wunderbar: Ich habe mich so oft totgelacht! Seien es die Gesänge von Balthazar (ich habe eine Wurzel ... Wurzel ... oh ... yeah), die Gedichte (I c h b i n k r a n k) oder Sprüche (keine Sorge, ich erschieße ihn!) oder Handlungen von Pink, oder überhaupt der gesamte Plot und die schauspielerischen Leistungen; das ist alles unterirdisch schlecht!



    Nun kommt das große Aber: Auch wenn er vielleicht nicht so beabsichtigt war, könnte man den Film als einen Anti-Film auffassen. Er möchte einfach allen gängigen Konventionen, die ein Feel-Good-Movie ausmachen, entfliehen und will vielleicht darauf hinaus, dass selbst eine Hauptfigur "Pink", welche von allen geliebt und hochgeachtet wird, vom Zuschauer selbst gehasst werden kann. Das ist eigentlich das im wahrsten Sinne des Wortes reizvolle gewesen: Sich über diese Frau aufregen. Sie verkörpert irgendwie die Belanglosigkeit von Menschen und die wohl im Handy-Zeitalter immer fortschreitende Unfähigkeit, alleine klarzukommen. Das könnte aber freilich alles Zufall sein, das Drehbuch könnte von einer präpubertären 11-Jährigen stammen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit PINK kommt am 20.8.2009 ein Film in die Kinos, bei dem ich mir ernsthaft die Frage stelle, warum er verfilmt worden ist und warum er den Weg ins Kino geschafft hat. Wenn er an einem Themenabend bei ARTE, oder im Spätprogramm eines der zahlreichen dritten Programme gezeigt worden währe, hätte das vollkommen ausgereicht.

    Die Story an sich, ist ja gar nicht so schlecht. Aber wie die Umsetzung des Filmes ausgefallen ist, kann ich nur als unbeschreiblich Grauenhaft beschreiben.

    Das Drehbuch, wobei ich ernsthaft bezweifele das es so etwas tatsächlich gab, ist voll gepackt mit so schlechten Dialogen, das man regelrecht nervös wird beim zuhören. Die mangelhaften Dialoge, werden unterbrochen von ewig scheinenden, wortlosen Sequenzen. Diese bieten meistens auch nur eine Kameraeinstellung, das zeitweise sogar Langeweile aufkommt.

    Wo wir gerade bei der Kamera sind, habe ich eine Frage an die Verantwortlichen. Hat ihr Kameramann Parkinson oder eine sonstige Krankheit, die einen Tremor verursacht?

    Das war ja eine wackelige Kameraführung wie bei "Blair Witch Projekt" und "[rec]"! Mit dem Unterschied das es da gewollt war und auch in die Story paßte.

    Die Handlung des Filmes war, wie ich leider zusätzlich noch feststellen muß, extrem vorhersehbar und bot keinerlei Überraschungen.

    Meiner Meinung nach, sollte nochmal über eine Kinoverwertung nachgedacht werden. Dieser Film kann einfach nur mit einer Bauchlandung enden.

    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    "Pink" ist ein ungemein anstrengendes Seherlebnis. Die Story ist reichlich dünn, zudem noch sehr langsam und zähflüssig erzählt. Wirkliche Spannung, oder Tempo kommt nur selten auf. Mitunter wird es derart hanebüchen (Stichwort: die Szene mit dem Apfelbaum und der Schere), daß man kaum noch weiß, ob man hier ein Drama vor sich hat, oder Trash.



    Als Komödie geht der Film jedenfalls nicht durch, zu lachen gibts hier wenn überhaupt, dann nur unfreiwillig: über die völlig wirre Handlung, die miesen Darstellerleistungen oder die schwache Inszenierung.



    Ausgenommen von allem muss die Hauptdarstellerin werden, nicht gerade eine Sympathieträgerin, schafft sie es dennoch der Figur Tiefe zu verleihen und eine gewisse Bindung zum Publikum herzustellen. Die restlichen Darstellerleistungen schwanken zwischen "bemüht" und "lächerlich".



    Insgesamt kein besonders gelungener Film.
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