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    Nur ein Sommer
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    ThomasEdgar
    ThomasEdgar

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    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Plattenbau meets Alm, oder: Bauer sucht Frau, oder: Zeitgeschehen aus Ostdeutscher Sicht, auf dem Hintergrund einstürzender Plattenbauten, Arbeitslosigkeit und Identitätskrise, mit 35 schon am Ende? Dableiben und für ein menschenwürdiges Dasein kämpfen, oder sich flexibel zeigen und für drei Monate in die Schweizer Berge gehen?



    Diese Aspekte und Fragen verblassen sehr schnell hinter einer sich langsam entwickelnden Liebesgeschichte. Wird es mit der Ostdeutschen Heidi und dem Schweizer Bauern etwas, oder nicht? Nachdem Frau und Mann sich unter der Bettdecke gefunden haben, wird die Lovestory hektisch. Sie verlässt schweren Herzens mit Edelweis in der Tasche den Schweizer Bauern, bekommt abschließend Besuch von ihm, während sie bereits hochschwanger in einem Melkbetrieb zu arbeiten scheint: ab hier kann man sich dann einiges zusammenreimen.



    Während vorher noch alles nachvollziehbar war, auch das Hin und Her mit dem Berliner Liebhaber, oder das Romantikbad mit dem türkischen Gastarbeiter, der gut einen deutschen Pass gebrauchen könnte, wird der Zuschauer mit einigen Fragezeichen allein gelassen: Hat sie das Kind vom ihm und folgt ihm zurück in die Schweizer Berge, wo der Bauer bereits ein Nest gebaut hat? Oder bleibt sie, emanzipiert und unabhängig, da wo sie ist?



    Fragen solcher Art sind bei einer Komödie zweitrangig. Da der Film aber als Komödie nicht ganz überzeugt, wirkt sich das bruchstückhafte (Happy) End eher nachteilig aus, die Story findet keinen deutlichen Abschluss, keine Kontur.



    Einiges an Situationskomik und Lokalkolorit ist dennoch zu beobachten, was einen schmunzeln läßt. Es fehlt jedoch der ein oder andere Höhepunkt, um das Prädikat Komödie zu vergeben. Übezeugender sind eher Landschaftsaufnahmen der Schweizer Berge im schroffen Gegensatz zum städtischen Plattenbau.



    Der Film ist eine amüsante und unterhaltsame Miliestudie, wobei gerade die Ostdeutsche Perspektive ihren Ausdruck findet. Recht interessant und lehrreich wird auch das bäuerliche Landleben geschildert, wenn auch etwas romantiziert. Die Schauspieler überzeugen, vor allem die Hauptdarstellerin.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Eins Vorweg:



    Der Film hat in meinen Augen weder was mit Romantik und noch weniger mit Komödie zu tun.



    Nichts desto trotz entwickelt der Film einen eigenen Charme. Die Einsamkeit und das Leben in den Bergen wird gut eingefangen. Pauschalisieren kann man den Film trotzdem nicht, entweder man mag ihn oder nicht. Ich selber fand ich ganz gut, obwohl ich solche Filme eigentlich nicht gucke. Einfach drauf einlassen. Das Ende ist auf jedenfall "lustig"
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Humorvoll ist wenn überhaupt das unfassbar schlechte Drehbuch. Lachen konnte ich nur, weil ich es nicht fassen konnte, gerade so einen schlechten Film zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Film höchstens Leuten über 80 gefällt, wenn überhaupt. Ich schaue mir gerne auch schöne Heimatfilme oder leichte humorvolle Komödien an. Aber dieser Film hat nichts von alledem
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