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    Contagion
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    3,6
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    28 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2011
    Fangen wir mit dem positiven an: Steven Soderbergh macht mal wieder einen guten Job, handwerklich ist dem Streifen seine Präzission anzusehen. Auch die Darsteller sind grandios...kein Wunder, sollte man schließlich meinen bei dem Cast.
    Nun zum entäuschenden Rest: Die Geschichte, die hier erzählt wird, weist einfach keinen wirklichen Plot auf. Zwar wird sukzessiv Spannung aufgebaut, die sich aber in den einzelnen Handlungssträngen verläuft und schließlich nur noch durch die Musik aufrecht zu erhalten versucht wird. Der Film gleicht mehr einem Tatsachenbefund oder einer Dokumentation als einem Thriller oder Drama. Man hat bisweilen das Gefühl, sich bei N24 zu befinden, nur das man noch hinter die Kulissen geführt wird.

    Alles in allem fand ich "Contagion" etwas enttäuschend und zum Ende hin sehr ermüdend.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2011
    @Ano N.
    Ganz meine Meinung. Nach Vogel- und Schweinegrippe, SARS, BSE, etc.... die man uns allesamt als die Menschheit bedrohende Pandemien verkaufen wollte, könnte man fast meinen, hat die Pharma-Industrie hier ihre geschäftlichen Wunschträume verfilmt.

    Fazit: Technisch gut gemacht, inhaltlich 100% Propaganda. Abgesehen davon, medizinischer Humbug....
    David Schmelzer
    David Schmelzer

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2011
    Also ich weiß echt nicht was dieser Film von Filmstarts 4 Sterne bekommen hat. Die Schauspieler sind wirklich gut aber die Story war so langweilig das man fast einschläft. Null Spannung. Lohnst sich leider nicht für ins Kino. Fand ich sehr schade.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 20. August 2013
    Einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe!
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2011
    Der Besuch des FIlm hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Zum einen ist da das hervorragende Handwerk, dass sich in Kameraführung, Schnitt und Musik äußert. Der Film wird durchgängig von einer unaufgeregten, aber konzentrierten Stimmung getragen. An keiner Stelle droht eine Eskalation der Handlung. Dies ließ mich dann auch merkwürdig unberührt, richtig mitreißend wird der Film nie. Der Cast ist natürlich sensationell, eine einzige lange Liste hervorragender Darsteller. Dummerweise enthält das Drehbuch einige inhaltliche Unzulänglichkeiten, die einem vielleicht erst bei der Diskussion auf der Nachhausefahrt richtig bewußt werden. Zunächst fällt auf, dass alle offiziellen Stellen moralisch einwandfrei und kontrolliert handeln. Konflikte zwischen Partikularinteressen sind nicht sichtbar. Der oberste Seuchenhüter ist edel, seine Untergebenen eifrig, die Wissenschaftler hochkompetent und selbstlos, sogar die Militärs sind einfach nur zackig und korrekt. Dagegen wird der Blogger als Guerilla-Möchtegern-Journalist, zerfressen von Arroganz und Überheblichkeit, zum Schluß dann sogar korrumpierbar, dargestellt. Hier haben die Drehbuchautoren es sich allzu leicht gemacht. Dass zum Schluß die Genese des Virus als implizite Rache der Natur dargestellt wird, ist dann zu simpel und plakativ.

    Fazit: handwerklich spitze, inhaltlich überarbeitungsbedürftig. für einmal gucken noch ok.
    PaddyBear
    PaddyBear

    38 Follower 107 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2011
    Der Film hat mir richtig gut gefallen. Gibt so gut wie gar nichts zu meckern. Steven Soderbergh liefert hier, wie erwartet, einen richtig klasse Film ab der mir sicherlich sehr lange im Gedächtnis bleiben wird. Es ist gar nicht mal so einfach dem Film ein bestimmtes Genre zuzuordnen. Ich würde alles in allem aber eher als Drama sehen als, als Thriller. Schauspielerisch gibt es absolut nix zu bemängeln. Herausstechen tat für mich Matt Damon, Laurence Fishburne und Kate Winslet. Aber auch der Rest überzeugt. Soderbergh schafft es großartig den Infizierungsweg bildlich dazustellen und schafft es dennoch nicht einfach nur einen Panik-Mache Film zu zeigen. Der Film hinterlässt Spuren und das schöne ist, dass man sich wirklich selbst hinterfragt. Ich freu mich immer über solche sehr realistischen Filme die abseits von Hollywood Action Filmen zu sehen sind. Wirklich sehr gut gemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2011
    Ich werde in dieser Kritik hauptsächlich auf die Storyline eingehen. Der Film an sich hatte Potenzial, leider aber eine so schwache Geschichte dass das Werk ungenießbar für mich war.

    ACHTUNG SPOILER

    Es werden in diesem Film alle kurzsichtigen Clichés bedient die ein Durchschnitts-Spießer mit ausreichend Ignoranz braucht um als blinder Konsument guten Gewissens weiterzuleben.
    - Laboranten die mit gefährlichen Viren hantieren sind Jesus-gleiche Altruisten und große Helden der Gesellschaft, die auch nicht davor zurückschrecken ihr Leben für ihre avantgardistisch-humanistische Arbeit aufs Spiel zu setzen. Tierversuche sind akzeptabel.
    - Die im Ernstfall offensichtlich und vorher größtenteils in dieser Hinsicht ignorierten privilegierten Klassen der Gesellschaft sind AUCH Jesus-gleiche Helden, geben ihre bevorzugte Behandlung gerne an Menschen im Billiglohnsektor ab und können sich nichts vorwerfen lassen.
    - Ein im Internet aktiver Blogger mit der unverschämt manipulativen Addresse "TRUTH (SERUM) NOW" (vgl. 9/11 truth bewegung) entpuppt sich natürlich als Verschwörungs-Spinner (wie Verschwörung, sind doch alles Helden?) der aus einer "böswilligen Verleumdung" der guten Amerikaner Kapital schlägt. Der Hammer kommt jetzt erst: Das macht er über einen Hedgefond-Börsianer und zwar hinter seinem Rücken! Ja, da hat er den guten Finanzhelden hinters Licht geführt der das alles (und das Geld) gar nicht wollte, schließlich war das beworbene Heilmittel eine Lüge :/ da schaltet der natürlich die Bilderbuch-Polizei in einer Geheimdienstaktion ein und nimmt den "bösen Linken Internetaktivisten" fest. Vorher spielt dieser allerdings noch einen auf wahnsinnig getrimmten (Jude Law WTF?!) Netz-Propheten der das Establishment der Korruption und Geheimhaltung bezichtigt - was natürlich Quatsch ist, schon vergessen? Alles Helden. - So eine unterschwellige Hetze gegen Freidenker, die hier den Verbrecher- und Spinnerstempel aufgedrückt bekommen, hab ich in Filmen selten erleben müssen.
    Wie aktuell die hier in den Dreck gezogenen Fragen sind wird durch Filme wie diesen erfolgreich vertuscht, zu mindest für den geistig beschränkten Teil der Menschheit, der solche Filme als realitätsnah empfindet.

    !ENDING-SPOILER!
    - Das Virus ist, wer wird es am Ende dieser Farce die sich realitätsnaher Film schimpft anders erwarten, auf NATÜRLICHE Art entstanden. Die degenerierte und pervertierte Konsumindustrie mit Auswüchsen in die genetische Manipulation von Nahrungsmitteln und Lebewesen hat damit natürlich nichts zu tun, auch die Laboratorien zur Erforschung biologischer Waffen werden als eine ins Lächerliche gezogene Behauptung der "Internetkids" abgefrühstückt.

    Eigentlich besteht der ganze Film aus einer einzigen lächerlichen Weltanschauung (Überwachungskameras sind wichtig in einer Epidemie; Finanzbosse sind fröhliche und am Boden gebliebene Menschen die in unserer heilen Welt kaum Bevorzugung genießen; ...)
    Der Vibe des Films ist kurz umschrieben: Übertriebene Hygiene und Sauberkeitswahn sind wichtig und richtig (Realität: bescheren uns Allergien und Autoimmunerkrankungen, verstärkte Spätfolgen bei den Nachkommen). Außerdem haben die nach der Bekanntwerdung des Ausmaßes der Epidemie eintredenden Unruhen schon wieder einen solchen politischen Anarcho-Stempel aufgedrückt bekommen dass auch diese im Grunde richtigen und einzig realitätsnahen Szenen im ganzen Film einen erbärmlich gespielten Beigeschmack haben.

    Für mich eine der größten Filmenttäuschungen hinsichtlich der Story seit Jahren. Dass u.A. Laurence Fishburne, Morpheus aus dem intelligenten und gesellschaftskritischen Matrix, und Matt Damon aus durchaus tiefen und enthüllend anmutenden Filmen wie der Bourne-Reihe und Departed etc. bei einer solch stumpfen Indoktrinierung einer modernen Mainstreamweltanschauung mitmachen schockierte mich fast am meisten.

    Fazit: Pseudo-realistische, amerikanistische Werbung in Form einer fiktiven, geschönten Dokumentation über den Ernstfall einer neuen großen Epidemie. Bekannte, kurzsichtige Feindbilder und Weltanschauung. Arm.
    Bjoerg
    Bjoerg

    17 Follower 26 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2011
    Ein spannender Thriller mit erstkassiger Schauspielerriege, der realistisch und modern zeigt, wie ein unbekannter Virus sich verbreitet und, anhand vieler Beispiele, welche Wirkung er auf Körper und Psyche hat.
    Man erinnert sich gleich zurück an die Ausbrüche von Vogelgrippe, Schweinegrippe und vor ein paar Monaten EHEC. Ein unerforschter Virus, der sich unkontrolliert verbreitet und in kürzester Zeit einige Menschenleben fordert. Die Tipps, die der Bevölkerung von der Regierung gegeben werden, sind die gleichen: Hände gründlich und oft waschen und Kontakt zu anderen Menschen meiden. Trotzdem ist eine Panik nicht zu verhindern, da ein paar Menschen ihre Propaganda verbreiten und der Regierung vorwerfen, nicht richtig zu handeln.
    Dieser Film ist eindeutig von den realen Epidemien abgeschaut, beschreibt aber ein Worst-Case-Szenario, in dem das Virus sich schneller verbreitet und noch schneller zum Tod führt. Dabei kann man keinem der Beteiligten wirklich vorwerfen, falsch gehandelt zu haben (außer vielleicht Jude Law, der in diesem Fall für die Panik sorgt), da jeder irgendwen kennt, der Symptome zeigt und daher auch nur seine Lieben schützen will oder sich selbst aufs Spiel setzt. Meiner Meinung nach hat besonders Matt Damon eine gute Figur gemacht, als Mann der ersten Toten, die direkt vorher noch fremdgegangen ist und kurz darauf stirbt auch noch sein Stiefsohn. Jetzt versucht er alles, um seine Tochter zu schützen.
    Der Film ist besonders in den panischen Momenten klasse gemacht, mit vielen schnellen Schnitten und Ortswechseln fängt er den Ausbruch des Virus auf der ganzen Welt ein und besonders die panischen Momente, wenn die Menschen zum Beispiel eine Apotheke stürmen, gehören zu den besten Augenblicken von 'Contagion'. Leider ist das Ende, in dem sich der Hype wieder beruhigt, etwas sehr langsam geworden, war die Mitte doch noch so schell. Trotzdem alles in allem ein guter und realistischer Film.
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