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    Vampire Nation
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    Lamya
    Lamya

    1.212 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2012
    Der Film hat mich ehrlich gesagt überrascht. Habe den durch Zufall auf DVD gesehen und vorher noch nichts davon gehört. Ich habe Schrott erwartet und fand ihn am Ende doch ganz nett. Allerdings hat man das Gefühl, dass sich der Film sehr zieht. Ansonsten mal ein etwas anderer Horrorfilm.

    6/10
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. September 2011
    Der Film ist ein Road-Movie in einer postapokalyptischen Gesellschaft, in der es keinen Staat und keine Regeln mehr gibt. Jeder ist sich selbst überlassen und muss zusehen wie er über die Runden kommt. Der Grund für diese Situation sind zombieartige Vampire, die nachts über die Menschen herfallen. Schnell wird aber klar, dass die eigentliche Bedrohung der Mensch selber ist.
    Der Film reduziert sich nicht nur auf Action- und Gewaltszenen, wie es bei anderen Filmen dieses Genres der Fall ist. Man versucht tatsächlich eine Handlung zu entwickeln und den harten und gefährlichen Lebensalltag der Überlebenden realistisch einzufangen. Dabei konzentriert sich der Film nicht wie bei dem vor etwa einem Jahr erschienenen Postapokalypse-Film „The Road“ so sehr auf die beiden Hauptprotagonisten, sondern es gibt mehr Interaktion mit der Umwelt. Zu der anfänglichen Zweiergruppe stoßen schnell weitere Menschen hinzu. Ansonsten gibt es einige Parallelen zwischen beiden Filmen. Die Atmosphäre ist sehr deprimierend und trostlos, aber es gibt ein gewisses Ziel, ein Ort, wo es besser sein soll. Das Problem ist aber auch, dass beide Filme keine oder wenig Hintergrundinfos liefern und phasenweise doch sehr langweilig sind.
    funky^jay
    funky^jay

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. November 2011
    Der Film hat mich positiv überrascht. Ich hatte einen 08/15 Horror-Metzel Film erwartet, aber diese Erwartung wurde nicht erfüllt. Der Film war überraschend ruhig und hat sich redlich bemüht, den Charakteren Tiefe zu verleihen. So ganz geklappt hat das aber nicht. Die Schnitte sind teilweise etwas wirr und die Geschichte nix bahnbrechend neues. Aber aus dem wahrscheinlich sehr begrenzten Budget macht der Film das Beste.
    Chrisecki
    Chrisecki

    6 Follower 30 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. September 2014
    Hatte mir die 10 schlechtesten Filme aus dem Internet gesucht um unseren Videoabend trashig zu beenden wie wir es immer machen.
    Vampire Nation war einer davon, leider auch wirklich einer. Die Geschichte, naja egal. Effekte ok aber teilweise recht langweilig der Film und hätte mehr Splatter sein können. Das Ende war auch so lala.
    Empfehlen kann ich diesen Film leider nicht. Leider nicht in der Videothek vorhanden aber werde ich schon besorgen wären als nächstes Eyeborgs,Against the dark und surcical of dead an der Reihe.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. August 2012
    In den letzten Jahren erlebten die Vampir- und Zombiefilme eine wahre Renaissance. Serien, Filme, Webisodes, Comics, Videospiele uvm sprießen wie junge (schlurfende) Pflänzlein aus der Erde, um die neuen Fans zu entzücken. Was einst mit Night of the Living Dead begann, fand seine Fortsetzung in Twighlight, True Blood, 28 Days Later, I am Legend und vielen, vielen mehr.

    Vampire Nation ist eine Art Mischung aus Endzeitfilm, Vampirdrama und Zombieschocker. Der edle Vampir und der gemeine Zombie sind hier zu einer Art Allgemeinfeindbild, teils schlurfend, teils rennend, teils dumm, teils intelligent verschmolzen - das klingt nicht nur interessant, sondern funktioniert auch ausgesprochen gut und ist hervorragend umgesetzt.

    Zur Story selbst wird im Film eigentlich nicht viel gesagt. Es scheint, als habe ein Virus o. ä die Welt binnen kurzer Zeit in eine Hölle verwandelt, in der jeder Einzelne um sein Überleben kämpfen muß. Der Zuschauer wird gleich mit der ersten Szene mitten in dieses Unheil katapultiert und mit den beiden Protagonisten bekannt gemacht: "Mister" (der Jäger) und Martin (sein zukünftiger Lehrling im Vampire aufpieksen, der grausam mitansehen muß, wie seine Eltern von einem der Schlurfis hingerichtet werden.

    Der Jäger nimmt ihn unter seine Fittiche und fortan streifen sie durch die Lande auf dem Weg nach "New Eden", der letzten Bastion ohne Blutsauger.

    Nun... hat man alles schon einmal gehört und gesehen? Stimmt. Aber es war noch nie so gut gemacht.
    Zuletzt hatte wohl John Romero selbst einige weitere Versuche unternommen, mit Land of the Dead und vor allem auch Survival of the Dead dem Genre neues Leben einzuhauchen; letzterer war eigentlich gar nicht so übel für dessen Verhältnisse, aber auch nicht der Überfilm (für Fans aber eigentlich ein Muß).
    Am ehesten läßt sich das ganze ein wenig beschreiben als eine Mischung aus Postman, Book of Eli, 28 Days Later und, naja Vampirfilm eben. Es handelt sich also um so etwas wie eine Endzeit-Vampir-Dystopie.

    Die beiden Vampirkiller schlagen sich also von Dorf zu Dorf, treffen auf alle möglichen Gefahren und Gefährten und kämpfen sich bis zur Erschöpfung durch das Land. Im letzten Drittel erinnert der Streifen sogar ein wenig an einen Aussteigerfilm a la "Into the Wild", sogar der Wohnbus mitten im Wald ist dabei. Man könnte jetzt demnach getrost einwerfen: "Ja klasse, alles ist geklaut." Dem sei einmal zu entgegnen, daß dieser Film das Rad nicht neu erfindet, aber ein paar neue, griffige Reifen aufgezogen hat.
    Die Schauspieler liefern alle eine grundsolide Leistung ab, es wird aber auch nicht wirklich viel von ihnen gefordert; und man muß wirklich das Drehbuch, die Kamera und die Regie loben, die es herausragend verstehen, diesen simplen, oft gezeigten Plot in ein irgendwie neues Gewand zu kleiden und ihm richtig Klasse zu verleihen.

    Vampire Nation bedient in diesem Fall Fans von Zombie- und Vampirfilmen gleichermaßen wie Endzeitfreunde, Roadmoviefans und Thriller-Liebhaber.
    Die Rückseite der Verpackung wirbt übrigens unsinnigerweise mit einem Vergleich zu "Zombieland"; dieser Vergleich hinkt ohne Ende. Denn Zombieland ist eine Komödie, eine Verballhornung des Genres, und das ist dieser Film hier gerade nicht. Er ist auch keine übertriebene, selbstironische Zurschaustellung von Gewalt, sondern nimmt sich durchaus ernst und darf dies auch (wie bspw. auch The Walking Dead im TV).
    Der Film ist spannend, kurzweilig und wunderbar erzählt. Er hat alles: Liebe, Thrill, Drama, Splatter und Monster.
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