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    Pacific Rim
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    mercedesjan
    mercedesjan

    30 Follower 80 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Juli 2013
    Der letzte Film des mexikanischen Regisseurs Guillermo del Toro liegt inzwischen fünf Jahre zurück. 2008 war er mit „Hellboy 2: Die goldene Armee“ zuletzt für ein Leinwandspektakel verantwortlich. Danach herrschte Ebbe und das trotz der zahlreichen Filme die er noch inszenieren möchte. Del Toro war er es auch, der das Erbe von Peter Jackson als Regisseur der Hobbit-Trilogie angehen wollte. Doch die zahlreichen Finanzierungsprobleme durch die Pleite von MGM und die dadurch verursachten Verzögerungen, bewegten Del Toro dazu, aus dem Projekt auszusteigen. Daraufhin widmete er sich einem lange gehegten Traum: Ein Monster vs. Maschinen-Film. Ein Film der das klassische japanische Kaiju-Kino und das moderne Action-Kino verbinden sollte. Der stark an „Neon Genesis Evangelion“ erinnernde Ansatz geht jedoch nicht auf. Del Toros 130-minütiges Transformers vs. Godzilla-Actionspektakel, ist eintönig, langweilig und bietet eine, selbst für Sommerblockbuster, unterdurchschnittliche Story. Von Del Toros Fantasy-Geniestreichen wie „Hellboy“ oder dem grandiosen „Pans Labyrinth“ scheint nichts mehr übrig zu sein. Sein „Pacific Rim“ versumpft stattdessen im Actioneinheitsbrei der letzten Monate. Die Zeit der Sommerblockbuster neigt sich somit, mit einer der größten Enttäuschungen des Jahres dem Ende entgegen.

    Die Zuschauer scheinen zum Ende dieser seit Anfang Mai andauernden Blockbuster-Zeit, langsam satt zu sein. Sowohl „Pacific Rim“ als auch „The Lone Ranger“ entwickeln sich für die Studios zu großen Flops. Während „The Lone Ranger immerhin noch das Zugpferd Johnny Depp in Petto hat, beinhaltet „Pacific Rim“ hingegen, ein buntes Kabinett aus Serienschauspielern. Für mich, der mit Serien nichts am Hut hat, waren die Namen im Cast daher weitestgehend unbekannt. Lediglich Prometheus-Star Idris Elba und Hellboy-Hauptdarsteller Ron Perlman kamen mir bekannt vor. Bei „Pacific Rim“ war die Marketingstrategie also voll auf den Regisseur und das bombastische Actioninferno ausgelegt. Mit mäßigem Erfolg wie man sieht, denn den Film wird wohl nur der asiatische Markt vor einem Mega-Flop bewahren können und das trotz überraschend guter Kritiken. Überraschend vor allem deshalb, da der Film in meinen Augen eine einzige Enttäuschung war.
    Das man von „Pacific Rim“ keine Story erwarten konnte, durfte jedem Kinogänger klar gewesen sein. Aber das was man hier vorgesetzt bekommt ist einfach nur schlecht. Vom eigensinnigen und gefeuerten Jaeger-Piloten der zum Helden wird, seinem extrovertierten Erzfeind innerhalb des Jaeger-Programms, den beiden verrückten Wissenschaftler-Nerds bis hin zum schillernden Untergrundboss, das Drehbuch bedient sämtliche Klischees. Garniert wird das Ganze mit einer Standard-Liebesgeschichte, teils wirklich dämlichen Dialogen und einer Militär-rettet-die-Welt Geschichte. Wahrlich kein Fünf-Gänge-Menü beim Nobelrestaurant um die Ecke, sondern eher eine Fast-Food-Story aus der Mülltonne, die del Toro dem Publikum serviert. Warum die Jaeger dabei von zwei Personen gesteuert werden müssen ist auch klar: Durch die gedankliche Verbindung zweier Charaktere konnte Del Toro das Spektakel noch auf eine emotionale Ebene, durch die für den Kampf wichtige Beziehung der beiden Piloten, hieven. Doch durch die ebenfalls einfallslosen und vorhersehbaren Hintergrundgeschichten, verläuft auch dieser Strang ins belanglose nichts. Und wo wir gerade schon bei den Serienschauspieler waren: Diese konnten mich durch die Bank weg nicht überzeugen, wobei man zu ihrer Verteidigung sagen muss, das sie aus den Charakteren auch nicht viel herausholen konnten. Am nervigsten ist dabei das unlustige Wissenschaftler-Duo geraten. Ein Grund dafür könnten auch die Synchronstimmen sein, die gerade bei der Ansprache vor der finalen Schlacht durch Idris Elba negativ auffallen. Auf Englisch eine der coolsten Ansprachen seit langem, auf Deutsch klingt diese derweil nicht ansatzweiße so gut wie im Original. Von schauspielerischer Seite aus, wissen nur Idris Elba und vor allem Ron Perlman zu überzeugen. Nach einer Story oder ausgefeilten Charakteren darf man hier also wahrlich nicht suchen. Der eigentlich interessante Teil, wie die Kaijus zum ersten Mal gesehen wurden, die ersten Attacken und die Einberufung des Jaeger-Programms, wird alles schon in den ersten zehn Minuten gezeigt. Schade, denn hier hätte die Story echt noch Potenzial gehabt.
    Doch was halte ich mich eigentliche so lange mit der Story auf? Wer sich „Pacific Rim“ anschaut weiß was er zu erwarten hat: Bombastische Action und grandiose Effekte. Und in diesen Punkten überzeugt der Film. Dort liefert Del Toro, was man von einem 180 Millionen Dollar teuren Film erwarten kann. Die Kämpfe, meist in der Nacht und bei Regen sehen sehr cool aus. Dafür sorgen zahlreiche Lichteffekte und die gigantischen Effektschlachten. Wer jedoch Non-Stop-Action erwartet wird bitter enttäuscht. Denn nach den ersten zehn Minuten kommt lange nichts mehr. Gerade im Mittelteil zieht sich der Film wie ein Kaugummi. Del Toro legt den Wert dort lieber auf die Story. Kein so guter Einfall, wenn man sieht was ich darüber bereits geschrieben habe. Doch nach gefühlten Stunden gibt es dann endlich den Lichtblick: Gerade wenn man vor lauter Langeweile schon beginnt den Terminplan für den nächsten Tag nochmal durchzugehen, gibt es endlich wieder Action! In der Nacht, bei Regen, im Wasser. Wie die vorherige Actionsequenz auch, nur dieses Mal mit mehreren Kaijus und Jaegern. Der daraufhin folgende Kampf in Hongkong ist dann klasse und auch die einzig wirklich denkwürdige Actionszene, denn die vierte und letzte große Actionsequenz spielt dann wieder: In der Nacht, bei Regen, im Wasser. Echt jetzt? Ist das alles was Del Toro einfällt? Und auch wenn diese Szene zu Großteilen unter Wasser spielt, eine eintönigere Action habe ich noch nicht gesehen. Wem bei „Man of Steel“ schon das ewige in die Hochhäuser schlagen auf die Nerven ging, der wird hier einen Nervenzusammenbruch erleiden. Lediglich die starke Hongkong-Szene und eine dramatische Erinnerungs-Szene, bringen für kurze Zeit Abwechslung, am Rest sieht man sich schnell satt. Der Soundtrack geht derweil im brachialen Soundgewitter, das sehr gelungen daher kommt, völlig unter und in den Momenten in denn man die Musik hört, wirkt sie meist unpassend. Glücklicherweise sind trotz der Dunkelheit die Actionszenen nie unübersichtlich, und das trotz des Einsatzes der 3D-Technologie. Das liegt vor allem an der hervorragenden Kameraarbeit im Dokumentationsstil, durch die man immer den Überblick über das Geschehen behält. Das 3D grenzt jedoch eine Frechheit. Die 2D-Version wird kaum eine geringere Tiefenwirkung aufweisen als diese nachträglich konvertierte Version. Keinerlei Pop-Outs oder sonstige Effekte. Das 3D in „Pacific Rim“ ist völlig austauschbar und selbst für konvertiertes 3D noch unterdurchschnittlich. Immerhin kann man hier del Toro keinen Vorwurf machen, der den Film eigentlich nur in 2D ausstrahlen wollte.

    Fazit: „Pacific Rim“ wird seine Abnehmer finden, keine Frage. Wer jedoch mit dem Trailer und der Grundidee des Films von vorneherein nichts anfangen kann, sollte den Film meiden. Ich musste mich jedenfalls sehr anstrengen um auf Grund der dämlichen Dialoge, der schlechten Story, der einfallslosen Action und der gähnenden Langeweile nicht laut loszulachen. Oder eher loszuweinen. Denn durch den 3D-Zuschlag war das alles kein preiswerter „Spaß“. Selbst meine niedrigen Erwartungen untertrifft „Pacific Rim“ noch, der durchaus seine Momente besitzt, er hat die 5 Sterne ja auch nicht geschenkt bekommen, aber unter dem Strich zu viel Potenzial verschenkt. Für mich, die bisher größte Enttäuschung des Jahres.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2013
    [...]„Pacific Rim“ wickelt einem ordentlich die Locken ab, wenn der Film in die Vollen geht, die kreischenden und schnaufenden Gewalten und der blanke, kindische Bock darauf, dass sich Monster und Mechs die Fressen polieren, sich Gliedmaßen abtrennen, mit Säure rumätzen, die Eingeweide aus den Leibern reißen und alles mögliche mehr; das hat der Gigantenkreaturenfilm in solcher Form noch nicht geboten. Guillermo del Toro hantiert hier nicht viel mit Subtext rum, die Figuren und die Geschichte von „Pacific Rim“ sind klar im Angesicht der drohenden Apokalypse gestrickt und werden nicht zu irgendwas hoch metaphorisiert, auch wenn es ganz winzige Ankläge in gewisse Richtungen gibt, als zum Beispiel kurz mal jemand erwähnt, dass erst die schwindende Ozonschicht und die Umweltverschmutzung den Kaiju die passende Atmosphäre für ihre Invasion geschaffen haben. Aber ansonsten wird die Prämisse so simpel umgesetzt, wie sie eben ist, und verdammt: das ist in diesem Fall auch genau richtig so. Keiner muss mehr Shakespeare’esque Dramen vortragen oder tiefenpsychologische Entwicklungen durchlaufen, wenn es nur noch auf die eine Frage ankommt: die oder wir…[...]

    [...]„Pacific Rim hat ein paar Schwächen und dennoch ist das Ding ein absolutes Brett. Nicht mehr, als man nach den gigantomastastischen Trailern erwarten konnte, vielleicht manchenteils sogar eher ein bißchen weniger, weil eben auch die Action nicht ganz ohne Mängel ist – aber der pure Spaß am Monstergekloppe bügelt die ohnehin nicht allzu schwerwiegenden Schnitzer aus.[...]
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2013
    Also mir wurde gestern die Ehre zu Teil bei die Preview von Pacific Rim zu sein und muss sagen ich bin immernoch nehme einen Eimer Popcorn,schalte sein Gehirn ab,und lässt sich einfach rein ziehen in diesen Krieg zwischen Aliens und menschengesteuerten Robotern,und fertig ist ein perfekter also solch Streifen wie Transformers,Cloverfield,Godzilla oder Battleship mag,wird hier echt auf seine Kosten kommen.
    Ich habe den Film in der OV gesehen in einem Kino mit Dolby Atmos Soundsystem und muss sagen 3D-Effekt kann sich auch sehen lassen,dafür dass der Film "nur" nachträglich in 3D konvertiert zwar nicht an Avatar ran aber so gelungen wie bei The Avengers ist es allemal.
    P.s.: Unbedingt den kurzen animierten Abspann abwarten und den letzten Joke geniessen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. Juli 2013
    Wer auf Transformers , battleship , Star Trek und ähnliches steht , dem wird der Film gefallen . Einfach nur mal abschalten und Action pur genießen. Keine tiefgründige Dialoge , keine lange Vorgeschichte , nur Action , draufhauen von vorne bis hinten . Top
    ChimpTown.com
    ChimpTown.com

    2 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2013
    In naher Zukunft gelangen nach und nach riesige Monster, die sogenannten Kaijus (japanisch: „seltsame Bestie, rätselhafte Bestie“), durch ein Portal in den Tiefen des pazifischen Ozeans auf die Erde und greifen Großstädte an. Anfangs kann man diese Kreaturen noch mit Kampfjets besiegen, doch als die Monster stärker und ihre Angriffe häufiger werden sieht sich die Menschheit vor ihrer Vernichtung. Als letzte Gegenwehr wird das Jaeger-Programm ins Leben gerufen. Riesige Kampf-Roboter, die von jeweils zwei per Neuronenbrücke gekoppelten Piloten gesteuert werden, sollen den Kaijus gegenübertreten und diese vernichten.

    Wer ein Kinoticket für Pacific Rim löst, sollte sich im Klaren darüber sein, dass es um den Krieg monströser Aliens versus gigantische Roboter geht. Eine Zukunftsvision, pure Science-Fiction mit hochhausgroßen Monstern und ebenso großen bemannten Kampf-Robotern. Kann man sich aber darauf einlassen, dann hat man mit diesem Blockbuster das reinste Vergnügen und das bisher aufwendigste Bombast-Kino der Filmgeschichte.

    Gleich nach den ersten Szenen ist man im Film angekommen. Die gigantischen Kaijus fallen mit enormer Zerstörungswut über San Francisco und Manila her. Wer Godzilla oder das Monster aus Cloverfield mochte wird hier bestens bedient. Man muss nicht den halben Film abwarten bis man eine der Kreaturen zu Gesicht bekommt sondern ist sofort mittendrin.

    Die Schlacht um Hong Kong in der zweiten Hälfte des Films ist wohl das Bombastischste was jemals auf der Leinwand zu sehen war. Dagegen können die Transformers und The Avengers einpacken. Regisseur Guillermo del Toro inszeniert die Kämpfe atemberaubend, übersichtlich und mit viel Liebe fürs Detail (u.a. das Kugelpendel oder die fliehenden Vögel). Durch den Score von „Game of Thrones“-Komponist Ramin Djawadi fühlt man sich immer mittendrin statt nur dabei.

    Die gewaltigen Actionszenen sind so geschickt zwischen die Handlung gestreut, dass der Film keine Sekunde langweilig wird und die Materialschlacht nie ermüdend wirkt. Trotz der Aliens und der Roboter sind es dennoch die Menschen, die mit ihren Geschichten im Vorhergrund stehen. Die einzelnen, teils sehr interessanten Charaktere verleihen der Story von Pacific Rim die nötige Tiefe. Da gibt es Raleigh Becket (Charlie Hunnam), der zusammen mit seinem Bruder Yancy zu Beginn des Krieges einen Jaeger steuert bis ein Unglück passiert und er daraufhin das Geschehene verarbeiten muss. Die Vergangenheit seines Vorgesetzten und Leiter des Jaeger-Programms Stacker Pentecost (Idris Elba) wird in Schatten gehüllt und erst zum richtigen Zeitpunkt beleuchtet (genial ist seine Ansprache vor der letzten Mission – „Today we are cancelling the apocalypse“). Dann ist da noch Mako Mori (Rinko Kikuchi), die ihre Familie bei einem Kaiju-Angriff verloren hat und zu Raleighs Partnerin wird. Der Rückblick auf ihre Vergangenheit zählt mit zu den stärksten Szenen des Films.

    Die beiden Wissenschaftler Dr. Geiszler (Charlie Day) und Dr. Gottlieb (Burn Gorman) sind ein cooler Sidekick und dank der beiden kommt der Humor nie zu kurz. Herrlich sind ihre gemeinsamen Szenen, in denen sie sich ihre unterschiedlichen Theorien an den Kopf werfen. Allerdings tragen die beiden nicht nur zur Belustigung bei, sondern sind auch wesentlich entscheidend für den Verlauf der Story. Ein ebenfalls toller Charakter ist der von Ron Perlman. Er gibt den Gangster Hannibal Chau, der den Schwarzmarkthandel mit Kaiju-Überresten kontrolliert. Seine selbstironische und sonderbare Darstellung lockert das Geschehen ebenso erfrischend auf wie das Wissenschaftler-Duo.

    Man darf nicht vergessen, dass des sich bei Pacific Rim um einen Hollywood-Blockbuster handelt. Das zeigt sich am ehesten während des großen Finales. So klasse dieses auch wieder inszeniert wurde war es mir doch etwas zu glatt bzw. zu harmlos. Zumindest einer Fortsetzung steht dadurch nichts mehr im Wege. Regisseur / Autor Guillermo del Toro und Co-Autor Travis Beacham schreiben bereits an einem Drehbuch für den zweiten Teil von Pacific Rim.

    Es lohnt sich während des Abspanns sitzen zu bleiben. Zum einen bekommt man noch eine Bonus-Szene zu sehen, die das Schicksal eines Protagonisten aufklärt. Relativ überflüssig, sorgt aber für ein letztes Schmunzeln. Desweiteren läuft der geniale Song „Drift“ von RZA und Blake Perlman. Dieser wurde extra für den Film geschrieben und wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

    Fazit: Pacific Rim ist nahezu perfektes Bombast-Kino und weiß dank guter Story, tollen Charakteren und der Liebe zum Detail voll zu überzeugen. Er macht extrem viel Spaß und ist für die große Leinwand gemacht!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2013
    Vorweg: Ja ich habe den Film schon gesehen...
    Ich bin Action Liebhaber und schaue mir auch gerne Filme an, die einfach nur unterhalten - aber ich bin total entäuscht von Pacific Rim.

    Irgendwie ist der Film total schwachsinnig. Einfach alles noch größer als das was man bisher schon gesehen hat. Größere Roboter oder Maschinen (Jaeger genannt) als in Transformers, größere "Monster" oder Dinos als in Godzilla, Jurassic Park usw...

    Und irgendwie sieht man keine neuen Ideen. Städte die zerstört werden. Maschinen die gegen Monster kämpfen. Ok, das "Wurmloch" in den tiefen des Meeres gabs vllt noch nicht.

    Dann die Jaeger die praktisch überall im Meer stehen und kämpfen können - ja ne is klar...

    Noch dazu spielen sich die meisten Kämpfe im Dunkeln ab - da hat man sich dann gedacht, die Maschinen haben ja Beleuchtung aber was ist mit den Monstern, die sieht man ja im Dunkeln gar nicht... Lassen wir Sie doch einfach blau aus dem Mund leuchten...

    Über zwei Stunden geht der Film und selten hab ich bei nem Action Film soviel Langweile gehabt. Immer wieder die (vermeintlich) selben Kämpfe, die Story so was von absehbar und ausgelutscht. spoiler: Ja lass uns eine superstarke Atombombe in dem "Wurmloch" explodieren lassen - davon wird es sicher geschlossen...
    Wie oft gabs das denn schon, Meteoriten mit überdimensionierten Atomwaffen abschießen, superviele Atomwaffen zur Abwehr von Gegnern abschießen, supergroße Bomben um irgendwas zu zerstören... langweilig...ätzend

    Wo ich meist mit Filmkritiken übereinstimme, frage ich mich hier wirklich was mit den (inter)nationalen Kritikern los ist... Wo sammelt dieser Film die Pluspunkte, die andere Filme der gleichen Machart doch auch haben müssen?
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 24. Juli 2013
    Ganz klar ein Film wo Action im Vordergrund steht. Viele Effekte, viel Zerstörung. Der Funke ist bei mir einfach nicht über gesprungen und das liegt daran, das die Story einfach nur flach ist! Die Dialoge sind miserabel und einige Darsteller überzeugen gar nicht. Selten so ein schlechten Film gesehen, der so viele Spezial Effekte in sich hatte. Es lebe das 3D Zeitalter! Nur noch Effekte und alles andere ist Spannung, keinerlei Überraschungen, absolut Vorhersehbar und dadurch selten so viel geschmunzelt! Transformers fand ich persönlich gut,aber diesen, da hätte ich mir das Geld sparen können!
    Ein Film für die Null Hirn Fraktion … Ich sag nur Dinosaurier :D Aber eben ein Film, wo die Geschmäcker auseinander gehen und das sieht man ja an den Bewertungen! Ein Stern für die Effekte und einen gibt es dafür, das die Dialoge schon so lächerlich und Vorhersehbar waren, das ich darüber lachen konnte.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2013
    Leider fiebert man nicht besonders mit den Charakteren mit.
    Spannung gibt es etwas im ersten Kampf, im Kampf mehrerer Kaijus und Jaeger und in der Rückblende/ Erinnerung.. Ein Großteil der Kämpfe von Gipsy Danger ist zu langatmig und schlecht choreographiert.

    Am Anfang ist der Film optisch sehr beeindruckend. Sobald man sich aber an der Optik sattgesehen hat, reißt einen die Handlung nicht gerade vom Hocker. Das Publikum wird emotional kaum angesprochen. Eine kürzere Laufzeit hätte dem Film gutgetan.

    Da der Film eine Altersfreigabe von 12 Jahren hat, sind leider viele Szenen zu harm- und witzlos.
    Der Film ist nicht mehr als Durchschnittskost.
    chagall1985
    chagall1985

    23 Follower 100 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2013
    Ich persönlich fand den Film absolut mittelmässig und sehr anstrengend.
    Eine Bombastorgie eine Dimension über Transformers.

    Im Grunde ist das hier der Braindead des Bombast CGI Kinos. Was soll danach noch kommen?

    Und jeder der auf CGI Bombastkino steht sollte auf jeden Fall hineingehen und wird begeistert sein.

    Deshalb von mir auch 3,5 Sterne. Dieser Film bedient sein Publikum.

    Ich persönlich finde diese Filme sind grenzwertige LSD Tripps.

    Ich empfinde das als anstrengend und absolut öde diesen Zerstörungsorgien länger als 5 Minuten meine Aufmerksamkeit zu widmen.

    Es langweilt einfach nur noch.
    Da hilft auch kein Roboter mehr der einen Öltanker als Baseballschläger Ersatz benutzt.....
    Flipnett
    Flipnett

    20 Follower 82 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. September 2013
    Super Film! Danke an del Toro. Man kann anscheint doch Blockbuster in Szene setzen ohne Wackelkamera und einer Laufzeit von 150+ Minuten. Dieser Film ist ein richtigen Männerfilm. Natürlich erfüllt der Film jedes nur erdenkliche Klischee, aber wer nach den Trailer etwas anderes erwartet hat ist selber Schuld. del Toro selbst hat sich als Fan von Animes und Godzilla-Filmes geoutet. Und somit liefert er ein Best-of ab. Die Charaktere sind alle recht oberflächlich aber halt sympathisch. Die Action und die Effekte sind wuchtig und richtig schön in Szene gesetzt. Schnelle Schnitte findet man kaum. Ja sogar das 3D hat mich hier seit langer Zeit wieder überzeugt.

    Viele negative Kritiken richtig sich an die viel zu langen Kämpfe. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ja die 3 großen Gefechte gehen nicht nur 5 Minuten aber der Film hält in meinen Augen genau die Waage. Das es mehr Action als Dialogszenen gibt, ist natürlich selbstverständlich. Aber nach wundervollen 130 Minuten ist Schluss.

    Neben Star Trek: Into Darkness der Sommer-Blockbuster.
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