Love's Kitchen - Ein Dessert zum Verlieben: Kritiken

Die Frage, die über allem steht, was hat das Ehepaar Claire Forlani (Kate) und Dougray Scott (Rob) dazu genötigt, in diesem Film mitzuspielen. Gerade Dougray Scott ist mir jetzt nur bekannt aus Filmen mit einer etwas härteren Gangart („MI2“, „Hitman“ oder „Taken 3“), aber gut, „Love´s Kitchen“ ist ja auch schon von 2011, vielleicht wollte das Pärchen sich ja mal ausprobieren? Es ist nicht so, dass der Film jetzt eine einzige Katastrophe ist, aber er ist eben nur einer von ganz Vielen. Vorhersehbare Story, ohne nennenswerten Ausschlag, ein bisschen von Allem, aber von Nichts zu viel. Selbst die Außenaufnahmen (Letchmore Heath in der Nähe Londons) können nicht groß punkten, die Innenaufnahmen schon mal gar nicht- mehr hölzernes Studio geht ja fast nicht- und das Meisterkoch Gordon Ramsey gesamt maximal fünf Minuten durchs Bild huscht, dafür aber das Cover ziert, nicht mehr als ein Werbegag. Fazit: Kann man sehen, muss man nicht.

Mir hat es gefallen. Leichte Kost. Der Film hat das getan, was er sollte: Mich gut unterhalten. So etwas ist mir lieber, als wenn ich noch stundenlang darüber nachdenken muss.