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    War Dogs
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    3,6
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    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2016
    Der Film ist großartig. Die Schauspieler waren super. Dennoch ist mir die Geschichte in einem Punkt eher zweifelhaft da der Jonah Hill Charakter leider schlechter dargestellt wird als die andere Hauptfigur. Ich bezweifle dass er nur der liebe und anständige war. Wer mit Krieg Geld verdient ist weder lieb noch anständig sondern skrupellos selbstsüchtig und abgebrüht. Würde erklären warum Efraim die Produzenten verklagt hat während David sogar im Film auftritt. (Ich habe natürlich mir auch die Bilder angeschaut und Biografien... daher wäre meine Wahl nicht auf die beiden Schauspieler getroffen.) Super Popcorn Action Movie. Ich würde es nicht ab 12 erlauben. Zu viele Drogen zu viel Gangster Style.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2016
    "War Dogs" von Todd Phillips ist eine gelungene, zynische Satire über den internationalen Waffenhandel. Die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit und oft ist es ja so, dass sich die Drehbuchautoren bei kuriosen Geschichten aus dem richtigen Leben so sehr darauf verlassen, dass diese alleine ausreicht, dass sie vergessen, das Ganze mit einer anständigen Spannungsdramaturgie und pointierten Dialogen zu versehen. Zum Glück ist das hier nicht passiert. Der Film ist spannend und mit beißendem Humor erzählt und die beiden Hauptdarsteller Miles Teller und Jonah Hill sind ein tolles Duo, das hervorragend miteinander harmoniert. Später taucht noch Bradley Cooper auf und der ist ebenfalls wie immer großartig.

    Die Moral von der Geschichte? Bei Krieg geht es immer nur um Geld und bei Geld hört die Freundschaft auf. Gut, sooo neu ist das nun auch wieder nicht, mindestens geahnt hat man das ja irgendwie schon immer, zumindest als überzeugte Pazifistin, die ich bin. Aber das noch mal so zu sehen, ist dann doch noch mal was anderes.

    Fazit: Lohnt sich!
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 29. September 2016
    tja, mit den erwartungen ist das halt so eine sache. bei einem film über waffenhändler erwarte ich geschmacklosigkeit, sarkasmus, trockenen humor und irgendwas mit gewalt. wer hier also eine fortsetzung von "lord of war" erwartet (wie ich), wird bitter enttäuscht werden. wenn ihr nicht genug bonuspunkte für eine freikarte gesammelt habt: überlegt euch gut, ob ihr den vollen ticketpreis zahlen wollt. - - - - - - - - - - - - geschmacklosigkeit, sarkasmus und trockenen humor gibt es, aber sie kommen hier in einer so geringen dosis vor, dass man den film auch als dokumentation bezeichnen könnte. aber nicht über waffenhändler! die beiden hätten auch windeln statt waffen verkaufen können. ich habe mich gefühlt, als ob ich in einer dokumentation sitze, in der es darüber geht, wie man sich als zwei-mann-unternehmen selbstständig macht. wie geht das, sich selbstständig zu machen, was muss man beachten, kann ich das vom schreibtisch aus erledigen oder muss ich auch mal zum kunden hinfahren? das wird hier alles gut erklärt. aber der unterhaltungswert tendiert dabei leider gegen null. - - - - - - - - - - - nichts gegen miles teller, aber er ist hier leider so unauffällig, dass man ihn fast hätte weglassen können. jonah hill wurde hier endlich mal wieder von der leine gelassen und seine performance ist das einzige, was den film sehenswert macht. das "ungleiche duo", welches in vielen anderen filmen für reibereien und situationskomik sorgt, funktioniert hier nicht. - - - - - - - - - - das in der filmstarts-kritik genannte "over the top" habe ich nicht mal ansatzweise bemerkt. (wie kommt der kritiker auf sowas? der film war scheiss-langweilig.) und falls jemand nach der handlung des filmes fragt: zwei jungunternehmer machen sich selbstständig und werden mit den positiven und negativen aspekten ihres berufes konfrontiert. ist im film genauso langweilig, wie es klingt.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 290 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. September 2016
    Lustiger Kriegsfilm – geht das? Ja, wenn man die Handlung komplett auf die Hauptfigur baut und wie sie die Umstände sieht. Bedeutet im vorliegenden Fall: der Film zeigt zwei Waffenhändler die ihre Ware verbreiten und verteilen und dabei zwar Gewalt, Leid und Tod fördern, aber es selber ja nicht sehen sondern die Kohle kassieren und im Wohlstand schwimmen – und so wie diese sieht man als Zuschauer die Ereignisse und damit ermöglicht das dem Film über weite Strecken einen witzigen und humorvollen Grundton. Darin liegt aber natürlich der Trick: die Stimmung kippt und wird sehr ernst wenn auch den Hauptfiguren klar wird was sie da eigentlich tun und welche Tragweite es hat. Das wird durch den hier überragenden Miles Teller transportiert: er berichtet aus dem Off wie der mit seinem Kumpel Jonah Hill vom Masseur zum riesigen Waffenexporteur aufsteigt und sich schließlich in einem zu großen Auftrag restlos verheddert. Der Film macht dies über lange Strecken in Form einer Komödie, mit stets flottem Soundtrack und immer einem Lächeln, läßt aber keinen Zweifel daran daß es im Grunde todernst ist. Jonah Hill gibt obendrein eine so dermassen widerliche Figur ab das es einen schüttelt und überrascht. Wie der ganze Film: der erzählt eine Geschichte, läßt seine Hauptfigur eine Entwicklung durchmachen und erzählt eine ernsthafte Story spaßig und kurzweilig. Kurz gesagt: richtig gutes Kino.

    Fazit: Lustig gestalteter Thriller!
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