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    Side Effects
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    3,9
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    121 Follower 687 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. April 2023
    Sehr gute Unterhaltung mit einem kritischen Blick auf die Pharmawelt und damit verbunden Manipulationen. Das schwierige Thema wird konsequent in eine stimmige, streckenweise sehr spannende Handlung umgesetzt. Dicht, düster und schaurig. Super Cast, sehr gut gemacht!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2018
    Eigenartiger Film, der bei aller Düsterkeit so sehr in sich selbst und seine hippe Inszenierung vernarrt ist, dass man nie wirklich mitgerissen wird. Zudem wirkt der abstruse Plot, der mit selbstherrlich von einem Twist zum nächsten schreitet, eher mit der Manipulation des Zuschauers beschäftigt, als damit, einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen zu wollen. Dennoch ist der Film sehenswert, wenn Cronenberg hin und wieder sich als Filmemacher etwas zurücknimmt, und einen Inhalt transportieren will. Leider kommt dies nur selten vor, sodass Side Effects ein zwar ambitionierter, aber insgesamt unausgewogener Film ist, der sich mal zynisch-reflektiert, mal betont selbstzweckhalt und stylisch gibt. Letztlich ist es auch dieser Mix aus Themen und Styles, welcher die Figuren erdrückt und den Film leblos wirken lässt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Der Film hatte bei mir schom Vorspann verloren, als ich den Namen des Regisseurs las: Steven Soderbergh. Ich hab einfach ein Problem damit dass der Mann drehen kann was er will, Kritiker lieben es ganz automatisch und ich kann diesen Filmen in den allermeisten Fällen rein gar nichts abgewinnen. Komisch das der neue (und angeblich letzte) Film von Soderbergh nicht allzu sehr breitgetreten wurde – und er mir glatt im wesentlichen zusagt. Vielleicht weil er sich hier nicht darauf versteift einen ach so anspruchsvollen Film hinzubiegen sondern spannende Unterhaltung zu schustern. Das funktioniert auch sehr gut wenngleich die verschachtelte Erzählweise und der bewusst bleiche Bildton schon wieder etwas extravagant wirken. Aber dahinter verbirgt sich dann doch ein gar nicht mal schlechter Film der einen guten Spannungsbogen schlägt und zwischendurch auch gerne mal das Genre wechselt. Action gibt’s keine, dafür ne Menge gekonnt aufspielender prominenter Gesichter und diverse plötzliche Wendungen. Das gilt auch für den Schluß der zwar in der Tat äußerst überraschend daher kommt, aber nicht wirklich plausibel erscheint. Als fröhlicher Popcornthriller taugt der Streifen wenig, als ein wenig niveauvoller Thriller geht er ganz passabel durch.

    Fazit: Glanzfreier Thriller der viele Genres bedient und sehr überraschend, aber unplausibel abschließt.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    99 Follower 457 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2017
    Sehr interessanter Thriller mit klug konstruierter Story und überzeugenden Darstellern. Atmosphärisch dicht, ohne Effekthascherei und einer enormen Bandbreite von "Side effects". Alles sehr stimmig und psychologisch spannend, auch wenn man kritisieren könnte, dass es gegen Ende etwas zu konstruiert wirkt.

    Ein Wort noch zum "angeblichen" Logikfehler im Finale: spoiler: Im US-Strafrecht kann kein Mensch, der von einer Jury von 12 Geschworenen freigesprochen worden ist, für ein und dieselbe Straftat in der gleichen Gerichtsbarkeit erneut angeklagt werden. Die Staatsanwaltschaft hat bei einem Freispruch keine Revisionsmöglichkeiten, selbst wenn der Freigesprochene die Tat danach offen zugibt. (Wikipedia) Inwiefern sich vorsätzlicher Mord und Verabredung zum Mord in der gleichen Sache als zwei unterschiedliche Anklagepunkte darstellen könnten, entzieht sich leider meiner Kenntnis. In jedem Fall bleibt Insiderhandel und Börsenbetrug, was aber nicht zwangsläufig eine Haftstrafe nach sich zieht. Die anschließende Einweisung in die Psychiatrie ist faktisch nichts anderes als die Konsequenz dessen, was vor Gericht beschlossen wurde: Die komplette Auslieferung an den Psychiater und die wundervolle Chance, Rache zu nehmen.
    schonwer
    schonwer

    1.193 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2017
    "Side Effects" kommt mit einer sehr kühlen Inszenierung daher und probiert nicht alles groß und hollywoodhaft zu inszenieren, sondern zeigt die Sachen wie sie sind, ohne banal oder unkreativ zu wirken.
    Der Anfang zieht einen relativ schnell in den Bann und ist sehr interessant, doch man verliert durch diese ganzen Intrigen und Verwirrungen irgendwann den Überblick und das Ende ist nicht sehr einfach zu verstehen. Insgesamt wirkt das ganze komplizierter als es ist und es tauchen kleine Längen auf, welche jedoch durch die tollen Schauspieler und der Spannung wieder glattgebügelt werden. Wendungen sieht man nicht kommen und alles bleibt sehr realistisch und dadurch wirkt auch alles sehr spannend.

    Fazit: Ein Film voller Intrigen und Verwirrungen, dazu spannend, mit tollen Schauspielern und einer kühlen Inszenierung, welche alles nicht inszeniert, sondern echt scheinen lässt.
    Daniel P.
    Daniel P.

    76 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Mai 2015
    Jude Law läst sich einfach nicht unterkriegen... Gute und solide Soderbergh Qualität. Spannung garantiert. Stark: Rooney Mara als vielschichtige Persönlichkeit.
    Angelo D.
    Angelo D.

    110 Follower 236 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2015
    "Side Effects" ist ein überaus spannender Thriller mit einer überzeugenden Story der mich gut unterhalten hat. Die Story handelt von einer Frau die unter starken Depressionen einen Therapeuten aufsucht der ihr Tabletten verschreibt die sie Schlafwandeln lässt. Bei einer Schlafwanderung passiert etwas, dass das Leben der Frau und deren Schicksal auf eine harte Probe stellt. Der Therapeut gerät ebenfalls ins Kreuzfeuer der Medien und stellt fest, dass irgendwas faul an der Geschichte ist. Ich habe die Lösung des Falls relativ schnell rausgefunden jedoch mit einer Sache hätte ich nicht gerechnet. Die Umsetzung des Films hat mich überzeugt und hatte meine vollste Aufmerksamkeit. Die Schauspieler waren sehr überzeugend und haben sehr gut gespielt. Fazit: Ein toller Thriller den ich jedoch schnell überschaut habe der jedoch bis zum Ende spannend umgesetzt wurde und mich gut unterhalten hat.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2014
    Der Film hat einen riesigen Logikfehler zum Schluss auf den ich mit der schlechten Kritik aufmerksam machen möchte! Der Film ist ganz gut, und es hat ja fast sogar Spaß gemacht, mit den anderen über den Logikfehler zu diskutieren. Dass das den Regiseur bzw. den Kritikern bei Filmstarts nicht aufgefallen ist? Ich würde mich über eine Erklärung bzw. Richtigstellung freuen, vielleicht liege ich falsch?
    ACHTUNG SPOILER
    Martin L. hat es eigentlich schon richtig beschrieben. Wenn die angeblich psychisch Kranke Emily Taylor (Rooney Mara) ihre Psychiaterin Dr. Victoria Siebert (Catherine Zeta-Jones) überführt, indem sich herausstellt, dass die Psychaterin ihrer Patientin erklärt hatte, wie man eine psychische Krankheit vortäuscht, so ist ja gleichzeitig klar, dass Emily Taylor ihre Krankheit vorgetäuscht hat und ihren Mann vorsätzlich tötete. Und das Emily Taylor sich ebenfalls an den Aktienkursen bereichert hat. Anstatt aber im Gefängnis zu landen, muss Emily Taylor aber 'nur' zu ihrem zweiten Psychiater Dr. Jonathan Banks (Jude Law), als ob sie weiterhin psychisch krank wäre, was sie aber nicht ist. Da schleicht sich der Gedanke ein, ob der Film einfach so endet, damit Jude Law seiner Patienten noch einmal eines auswischen kann...
    Diesen Logikfehler verzeihe ich den ansonst so intelligenten Film nicht!
    Zach Braff
    Zach Braff

    307 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2014
    Sehr starker Thriller über die Pharma-Industrie und die hintergründigen Machenschaften der Verantwortlichen. "Side Effects" wartet mit einigen unvorhergesehenen Wendungen auf und bleibt über seine gesamte Spieldauer überaus unterhaltsam und spannend. Wirklich sehr empfehlenswert!
    Jimmy v
    Jimmy v

    462 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2013
    Schön, dass Soderbergh hier wieder einen sehr guten Beitrag abliefert! Bei ihm kann man sich, gerade auch weil er sich etwas traut, nie sicher sein, ob er sich dabei nicht auch verzettelt - wie z.B. nun bei "Haywire" oder den beiden Che-Filmen, die ich persönlich bestenfalls als durchschnittlich empfand. Doch manchmal geht der kühle Soderbergh-Stil richtig gut auf. Bei "Side Effects" gefiel mir dabei, im Gegensatz zu manch anderen Leuten, gerade der Anfang am besten. Hier schafft es der Film mit dem Thema der Psychopharmazie und Therapiegesellschaft nicht nur hochaktuell zu sein, sondern das ganze zusätzlich auch noch lebensnah (durch den Vergleich von Großbritannien & USA in einem Gespräch von Dr. Banks und einem Kollegen) sowie auch realistisch zu vermitteln. Letzteres gelingt insbesondere durch die geniale Darstellerschaft: Tatum als typischer junger Finanzmensch, der sich verzockt hat; Mara als eine "deaktivierte" Lebensfrau; schließlich Law, der die Hauptrolle des Films darstellt, als ein Arzt, der wahrlich gut gezeichnet zwischen aufopferungsvollem Arzt-Dasein, dem Glauben an seine Idee und, später, notgedrungen als abgebrühter Trickser pendelt. Gerade Law spielt hier famos und man fiebert mit ihm. Wenn letztlich - Spoiler! - alle Dreck am Stecken haben, so ist er definitiv noch der Sauberste von allen. Sein Arzt besitzt sehr viele Facetten, die alle wunderbar zum Tragen kommen.
    Soweit so gut, könnte man meinen. Wenn man sich nicht über den Film im Voraus informierte, könnte man denken alles bleibt bei einem Drama, in einer Mischung aus "Traffic" und "Erin Brokovich". Was dann mit dem Film-noir-artigen Thrillerplot im Twist folgt, ist ebenfalls auch sehr gut, spielt er doch sehr mit den Erwartungen des Zuschauers (und lässt auch klar werden, warum Catherin Zeta-Jones nach langer Abwesenheit doch zum Hauptcast gehört). Für mich persönlich (!) macht das den Film aber nicht mehr so interessant. Denn meiner Meinung nach hätte Soderbergh ruhig einfach weiter den gesamten Ansatz des Gesellschaftsdramas weiter verfolgen sollen. Wie es auch quasi im Film gesagt wird: Sobald die Gerichtsverhandlung um ist, hat sich der Film ganz anders entwickelt. Er hätte aber auch einfach seine Linie beibehalten können und wäre damit unter Umständen sogar besser gewesen! Das ändert aber nichts an der Klasse des Thrillerplots.
    Allerdings kann man hier auch einige Schwächen erkennen: So passt es nicht zum realistischen Ansatz das Banks seine Patientin weiter behandelt. Hätte das Gericht da nicht längst dazwischen gefunkt? Hätte er sich damit vor dem Ethikrat nicht noch weiter hereingeritten? - Ebenso, als Anmerkung zum vorherigen Handlungsverlauf: Manchmal ist der "Medikamentenslang" einen kleinen Tick ZU stark. Da fehlen dann die Charaktere, die eben nicht nur über all das reden, um einen Kontrast zu bieten. Freilich ist es natürlich Soderberghs Ansatz so fokussiert darüber zu berichten - also kein so gewichtiger Minuspunkt.
    Fazit: Soderbergh gelingt sein Experiment, wobei die, obwohl gute, Thrillerhandlung gar nicht nötig gewesen wäre. Dazu nämlich hat er den dramatischen und gesellschaftskritischen Anteil schon vorher zu gut ausgelotet.
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