Mein Konto
    Rubinrot
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    238 Wertungen
    Deine Meinung zu Rubinrot ?

    36 User-Kritiken

    5
    7 Kritiken
    4
    4 Kritiken
    3
    2 Kritiken
    2
    7 Kritiken
    1
    7 Kritiken
    0
    9 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. September 2014
    Rubinrot. Verfilmung eines Meisterwerkes. Ich selbst habe die Bücher geliebt und an einem Tag gelesen. Kerstin Giers Stil ist einfach unfassbar gut und mitreißend. Sie arbeitet mit jugendlichem Stil, schafft jedoch eine Atmosphäre an der sich auch noch Erwachsene erfreuen können.
    Selbstverständlich müssen einige Dinge im Rahmen einer Verfilmung geändert werden und leider müssen auch einige Dinge weggelassen werden. Hinzu kommt, dass dies eine deutsche Produktion ist, was sich ebenfalls in finanzieller Hinsicht niederschlägt. Jedoch ist, was uns Concorde hier als Ergebnis präsentiert unmöglich und eine Beleidigung an der glänzenden Vorlage.
    Oft hört man Sätze wie: "Das ist aber anders als im Buch", was auch stimmen mag, sich jedoch nicht immer auf den Gesamteindruck des Films auswirkt. Bei Rubinrot ist das ganz anders. Die Hauptdarstellerin schafft es nicht, Gwendolyn Shepert, wie sie leibt und lebt, rüber zu bringen. Die meisten Szenen zwischen ihr und Gideon wirken konstruiert und der Humor, der mich im Roman so überzeugt hat, ist nicht einmal im Ansatz vorhanden.
    Was mich persönlich am Meisten stört, ist die Tatsache, dass nicht nur Szenen vorweg genommen, sondern auch welche hinzugefügt wurden, die nicht mit dem Gesamtbild zusammen passen. Vorallem die Tatsache, dass spoiler: Gwendolyn unsterblich ist
    , was man erst im dritten Teil der Edelsteintrilogie spoiler: nach zerreißenden Minuten, in denen man den Tod der Hauptperson fürchtet,
    erfährt, scheint für mich im ersten Teil vollkommen deplatziert.
    Ebenso die Tatsache, dass man in den Büchern mit ihr im Dunkeln tappt und nicht wirklich verstehen kann, wer eigentlich mit wem zusammenhängt und im Endeffekt selbst nicht weiß, wem man nun trauen darf. Auch diese für mich entschiedene Tatsache wird sehr umgangen bzw dieser wird ausgewichen.
    Nach der herben Enttäuschung von Rubinrot, habe ich mich zunächst entschlossen Saphirblau zu meiden. Doch, weil ich dem Film, um seiner Vorlage willen, noch einmal eine Chance geben wollte, habe ich doch mal in den Trailer reingeschaut.
    Hier trifft mich direkt wieder der schlechte und peinliche Humor, welcher oft in solchen Film aufkommt. Nachdem ich diesen gesehen habe, mit der absurden Szene, in der Gwendolyns Mutter ins Zimmer spaziert, habe ich absolut keine Motivation mehr einen weiteren Film dieser Reihe zu sehen.
    Ich finde es nur immer wieder schade, wie gute Bücher mit dermaßen schlechten Verfilmungen geschändet werden und andere durchaus potentielle Filme mit potentiellem und gutem Cast aufgrund von zu knappen Einnahmen nicht fortgesetzt werden können.
    Ich kritisiere deutsche Filme nicht in genereller Hinsicht, denn "Groupies bleiben nicht zum Frühstück", ist ein Musterbeispiel, welches beweist, dass auch Deutschland gute Filme für diese Zielgruppe hervorbringt. Natürlich sind das alles persönliche Gedanken, jedoch verbleibe ich mit einem bitteren Beigeschmack dieser Produktion. Ich freue mich gern über weitere Einschätzung.
    Mrs. Neeleey
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    Für alle die, die Bücher nicht gelesen haben, ist es wahrscheinlich ein top Film.
    Doch meiner Meinung nach, ist er eine absolute Enttäuschung für jeden der die Bücher gelesen hat!
    Ich habe mich sehr auf die Filme gefreut, weil ich die Bücher innerhalb von 5 Tagen durch hatte, überlege aber jetzt, ob ich den zweiten überhaupt im Kino anschauen soll.
    75% des Filmes sind dabei gedichtet – was ich vollkommen unnötig finde, denn jeder Teil gibt genug Stoff, um damit einen 90 Minuten auszufüllen.
    Hier die gravierendsten Änderungen/Erfindungen:
    • Gwendolyn´s Schwester Caroline wird im Film gar nicht erwähnt
    • Gwendolyn lernt Gideon erst in Temple kennen, die Party zu Hause gibt es im Buch gar nicht
    • Falk de Villiers wird im Film völlig anders dargestellt als im Buch
    (Im Buch ist er freundlich und verständnisvoll – Im Film wohl eher unfreundlich und gemein)
    • Im ersten Teil gibt es keinen Ball und auch ihren Großvater trifft Gwendolyn erst im zweiten Teil und dann nicht zu Hause sondern in Temple, wo Lucas noch viel jünger ist
    • Die Zeremonie, bei der Gwendolyn den Siegelring bekommt ist totaler Quatsch
    • Beim letzten unkontrollierten Zeitsprung, der in Temple stattfindet, findet Gwendolyn keinen Brief von ihrem Großvater
    • Der Kuss in der Kirche, nach dem Besuch bei Lady Tilney ist eigentlich das Ende des ersten Buches
    • Gwendolyn weiß seit ihrer Kindheit das sie Geister sehen kann und nicht erst seit sie auf James im Film trifft
    • Das Geheimarchiv und der unerlaubte Zeitsprung, mit Hilfe von Mr. George ist frei erfunden – eigentlich fast alles was ab da passiert, ist nicht Teil des Buches
    • Das Gwendolyn am Ende sterben soll, erfahren sie und Gideon erst im dritten Teil und das durch Geheimschriften des Grafen von Saint Germain, die Paul von Lord Alastair bekommt
    • Der kleine Robert ist nicht der Bruder von Gwendolyn´s Großvater sondern der Sohn von Mr. White

    Das war bei weitem nicht alles und da frage ich mich wirklich, warum ein Buch verfilmt wird, wenn man so viel dazu dichtet. Wirklich schade!!!
    Hilde1983
    Hilde1983

    58 Follower 197 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2014
    Langweilig ist der Gedanke der mir am Ende im Gedächtnis geblieben ist. Der Film hat keinen Charme, ist nicht spannend, nicht witzig! Leider kommt er völlig belanglos daher!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2013
    Leider kann ich diesem Film nichts abgewinnen. Ich habe alle drei Bücher in wenigen Tagen gelesen, da sie einfach super und fesselnd geschrieben waren. Es ist immer eine Gradwanderung ein Buch zu verfilmen und es ist auch nicht möglich dies 1:1 darzustellen aber hier wurde leider zu viel vom Buch abgewichen, Szenen weggelassen oder hinzugedichtet. Auch die Spannung kam nicht so rüber und ALLE Schauspieler, auch die namhaften, hätten sich etwas mehr Mühe geben können. Sollten die beiden anderen Teile noch verfilmt werden, dann sollten alle nochmal ein wenig an sich arbeiten. Das die Autorin der Bücher mit dem Film einverstanden war, hat mich sehr erstaunt. Vielleicht sollte sie sich mal mit Stephenie Meyer unterhalten, die kann stolz sein auf die Verfilmung ihrer Bücher.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. Juni 2013
    Der Film hat mich enttäuscht. Ich war wirklich davon ausgegangen, dass er deutlich besser sein würde, da die Bücher fantastisch geschrieben sind und eigentlich das perfekte Skript da bieten. Nun, ich kann verstehen, dass man es wahrscheinlich kürzen musste, aber das man so sehr an einigen Stellen vom Buch abweicht macht mich wirklich traurig. Es ruiniert den ganzen Film. Vor allen Dingen, wenn Stellen neu hinzugedichtet werden (wie z.B. der Fall aus der Kuppel) ist wirklich mehr als enttäuschend. Das Buch liefert wirklich eine tolle Vorlage, an die man sich einfach hätte halten können, anstatt seiner eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen. Ich würde keinem dem Film empfehlen, der das Buch kennt, denn diese Leute werden enttäuscht werden. Ohne Vorkenntnisse könnte der Film ganz nett sein, auch weil der männliche Hauptdarsteller zumindest ganz nett anzusehen ist (Auch wenn er nicht wie im Buch GRÜNE Augen hat..).
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2013
    Einige Tage bevor ich den Film gesehen habe, habe ich die Bücher noch einmal gelesen und hatte sie daher sehr stark im Hinterkopf. Der meilenweite Unterschied zwischen Buch und Film kam dadurch zu Ungunsten des Filmes noch besser zur Geltung. Obwohl die Handlung einigermaßen nah am Original bleibt, hätten einige Details im Film besser umgesetzt werden können (z.B. dass Gwendolyn die Fähigkeit hat, spoiler: Geister sehen zu können
    , wäre in einem Gespräch mit Leslie über dieses Thema logischer untergebracht gewesen - dass sie ihr Leben lang spoiler: Geister sieht und das erst mit 16 bemerkt
    , ist doch etwas weit hergeholt).
    Darüber hinaus bleiben die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren leider sehr oberflächlich oder werden komplett weggelassen. Man kann aber noch hoffen, dass da im zweiten Teil etwas aufgearbeitet wird.

    Die schauspielerische Leistung hält sich auf niedrigem Niveau, Dialoge klingen zum Teil offensichtlich auswendig gelernt und wenig authentisch, Emotionen der Figuren kommen gar nicht bis wenig zum Ausdruck, die Besetzungen von Gideon und Gwendolyn scheinen mit ihren Rollen leicht überfordert, Nebenrollen, die im Buch für etwas Humor sorgen, werden vernachlässigt.

    Mit der Umsetzung der Kulisse war ich im Großen und Ganzen zufrieden. Die Effekte waren zwar nicht herausragend, aber ordentlich.

    Insgesamt netter Film für das jüngere Publikum, leider wird die Story durch die schlechte Schauspielerei etwas verdorben, ich als Fan der Bücherreihe war doch sehr enttäuscht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. April 2013
    Ich habe die Bücher innerhalb weniger Tage förmlich verschlungen. Sind super geschrieben und ne gute Story. Besonders das Thema Zeitreisen find ich mal was anderes und ist auch interessant im Buch dargestellt. Aber der Film...Leute !! Weils eine deutsche Produktion ist war ich sowieso schon skeptisch, aber das teilweise schlecht und nicht überzeugend geschauspielert wurde war schon traurig und schade. Ein kleines Beispiel (diejenigen, die das Buch gelesen haben werden es vielleicht nachvollziehen können): Die Szene des ersten Besuches von Gwendolyn beim Grafen St. Germain: Als dieser sie gewürgt hat, ihre Gedanken auf einmal zu hören waren und die Tatsache, dass das Würgen für alle sichtbar war -man beachte Gideon- war schlecht umgesetzt. Das hätte man mit einem Summen der Nationalhymne von Gwendolyn und einem anschließenden Gespräch mit Leslie lösen können. Im Großen und Ganzen war der Film okay. Am Anfang hat er jedoch seeeehr abgehackt gewirkt. Ich hatte das Gefühl, dass die Szenen einfach "abgearbeitet" wurden, was ich auch schade fand. Man hat viele Elemente des Buches wiedererkannt, was wie ich finde wichtig und der eigentliche Sinn einer Buchverfilmung ist,
    hoffe aber, dass in den nächsten Filmen mehr Dialoge und etwas längere Handlungsstränge in den jeweiligen Szenen vorhanden sein werden -> falls die anderen zwei Bücher auch verfilmt werden.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. April 2013
    Als ich Rubinrot geschaut habe, kannte ich das dazugehörige Buch noch nicht. Da allgemein bekannt ist, dass Buchverfilmungen recht schwierig sind und es nur wenige hervorragende Verfilmungen gibt, und es sich hierbei auch noch um eine deutsche Produktion handelte, habe ich mir Rubinrot ohne große Erwartungen angeschaut.

    Die Story der Zeitreisen ist bekannt, die Umsetzung war interessant. Der Film ist hervorragend besetzt. Großartige deutsche Schauspieler. Diese Filmreihe hat Potential nach oben und man kann ihn sich durchaus ansehen. Es ist ein Familienfilm.

    Wer das Buch nicht kennt, wird den Film mögen. Und darum geht es doch. Ein Buch so umzusetzen, das auch NICHT-Leser in die Story eingreifen können und mitfiebern.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. April 2013
    Also ich fand den Film eher enttäuschend, da ich ein großer Fan der Bücher bin.
    Er war gut gemacht sowohl vom Setting als auch von der Idee her, und der Soundtrack war einfach nur der Hammer. Schön fand ich auch ein paar kleine Extraszenen wie die Sache mit dem Curry oder das Innenleben des Chronografen.
    Aaaaber:
    Ich fand die Filmgeschichte total verwirrend und hab nach einiger Zeit gar nichts mehr verstanden, mit dem Buch hatte das herzlich wenig zu tun. Ebenfalls bescheuert fand ich, dass irgendwie sofort klar war, dass spoiler: Lucy die Wahrheit sagt
    und dass spoiler: Gwendolyn sterben muss
    . Wo ist da die Spannung?
    Von den Schauspielern her muss ich sagen, dass Maria Ehrich als Gwendolyn beim Spielen recht natürlich gewirkt hat, das hat mir ganz gut gefallen. Total daneben fand ich dann aber Jannis Niewöhner als Gideon und Veronika Ferres als Grace (Mutter von Gwen). Jannis hat einfach irgendwie nur seinen Text runtergerattert, keine Mimik at all, und es hat so gestellt gewirkt, sogar die Arroganz, die ja bei Gideon einfach dazugehört und irgendwie auch zu kurz kam.
    Veronika Ferres hat ihren Text usw. schon besser gemacht, aber manchmal hätte ich ihr gerne mal gesagt: "Hey! Deine Tochter hat ein Zeitreise-Gen vor dem du sie eigentlich beschützen wolltest, jetzt ist sie spoiler: in Lebensgefahr
    und ihr Leben ist versaut, und du bist dran schuld!"
    Vielleicht hätte sie dann ein paar mehr Emotionen reingebracht.
    Wen ich aber dafür sehr, sehr gut fand, war Laura Berlin als Charlotte.
    So, jetzt noch ein paar kleinere Punkte:
    Leslie hat mir absolut nicht gefallen, das lag nicht nur an der Schauspielerin sondern einfach an der Darstellung insgesamt.
    Mr Whitman kam viel zu wenig vor, wenn man bedenkt, wie spoiler: extrem wichtig er später noch wird
    , und sein Charakter war total daneben.
    Außerdem: Die haben doch tatsächlich Xemerius rausgeschnitten!!!!!
    Na gut, trotzdem fand ich das Gesamtbild des Films dann doch ganz ok, aber was ich ja auch noch hammer finde: Kerstin Gier ist zufrieden mit dem Film und hat ABSOLUT NICHTS zu meckern!!!!!!!!!!!!!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. April 2013
    Ich fand den Film sehr gut inzeniert und sehr spannend und unterhaltend gestaltet. Er hat Witz, Charme und ist wie gesagt spannend und unterhaltend. Die Hauptdarsteller (Maria Ehricht und Jannis Niewöhner)
    spielen nicht nur Gwendolyn und Gideon, sondern sie sind Gwen und Gideon.
    Auch hat mich Jannis Niewöhner sehr stark an den jungen Alain Delon erinnert (er ist genauso schön und
    interessant) ;-)
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top