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    Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere
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    92 User-Kritiken

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    NOACKR_MOVIES
    NOACKR_MOVIES

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    4,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2014
    Revidierte Fassung meiner Kritik

    Herzlos. Zu viel CGI. Wieso die Figuren die eigentlich nichts in dem Film zu suchen haben. Wieso überhaupt zwei Teile.
    Liebe fans(die meisten). Lässt euch doch nicht von so etwas stören. Ja okay die Hobbit Trilogie hat mehr CGI wie die alten Herr der ringe, ja und der Film hat auch Charaktere inne die nicht rein gehören, aber die die lustigsten Szenen haben dazu aber später mehr.
    Die Handlung ist schnell abgehandelt, aber hallo 350 Seiten Buch und 9 Stunden Film, ähm ist doch klar. Aber damit geht Peter Jackson vor allem hier im letzten Teil sehr gut um. Der Film legt gleich los, was bedeutet wer den zweiten nicht geschaut hat wird große Probleme haben hier mit zu kommen. Aber der Film verliert seine Spannung auch an keinem Punkt, was auch die kurze Laufzeit ermöglicht.
    Kommen zudem was wirklich interessiert, die Schauspieler sind für solche einen Film sehr passend ausgewählt, der score Haut einem mehrmals die gänsehaut mehrmals durch den ganzen Körper und am Ende Billy Boyd mit last Goodbye, besser geht es nicht.
    3d ist hier mal gar nicht überflüssig, sich das anzuschauen ist echt ganz toll. Einzig hfr ist nicht so meine Sache, denn mit hfr haben die Bilder 101% Prozent, da sieht das animierte so gut aus, dass es schon wieder schlecht aussieht. Ohne hfr, ja ich habe den Film zwei mal geschaut, hat der Film nur 99%, dass heißt das animierte sieht eckiger also unrunder, dass sieht zwar besser aus wie mit hfr, aber nicht perfekt.

    Nun zu den wirklichen Kritikpunkten, der erste cate blanchett, nicht das ich sie nicht mag, aber sie taucht einmal auf und dann ist sie weg.
    Und zum zweiten azogs erdfresser, er kündigt sie an, sie Rauch auch auf nehmen aber keinen großen Punkt in der Schlacht an.
    Aber egal bester und vor allem kurzweiliger Film, aus mitterlerde, sry Fans.

    Dann schon mal danke fürs Lesen. Das ist nur meine eigene Meinung!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
    Es ist vollbracht der Hobbit nach drei Teilen beendet.Ja man hätte auch zwei Filme nur drehen können.
    Der dritte ist mit dem Schwerpunkt der Schlacht schon manchmal ein wenig langatmig.Aber wieder
    bringt uns Jackson zweieinhalb Stunden Film der einen tief in Mittelerde versinken lässt.Man
    vergisst einfach mal den Alltag und taucht ein in diese Fantastische Welt.

    Das diesmal Smaug nur noch fünf Minuten durch die Lüfte schweben darf ist schade.War gerade
    doch dieser Digitale Geselle ein Highlight in dieser Trilogie.Die Kampfszenen waren mal wieder
    Kinoleinwand sprengend,wenn auch die finale Schlacht in die Rückkehr des Königs
    bedeutend besser inziniert war.Dabei hat der Kampf gerade am Anfang seine besten Szenen
    wenn man sieht wie Taktisch die kämpfenden Parteien vorgehen.Das umschwenken der Zwerge
    mit dem Bau der Schilde Phlanax superb.

    Dol Guldur mit dem erscheinen der Neun inklusive dem roten Auge war für mich eine der
    stärksten Szenen.Hier krankt der Hobbit Teil 3,es gibt nicht mehr viele Ortschaften.
    Der einzige Ausbrecher nach Gundabad verläuft in Belanglosigkeit.Schade hier wäre
    so viel mehr Möglich gewesen zumal mit Legolas und Tauriel zwei kampfstarke Elben
    dorthin gehen.

    Überhaupt werde ich den Gedanken nicht los das es einige Schnitte zu sehen gibt die
    auf ein kommendes Special Extended Material hinweisen.Gerade bei der Schlacht gab
    es öfters diese harten Übergänge.Da hat der Cutter nicht die beste Arbeit verrichtet.

    Der Hobbit hat mir und der Familie sehr gut gefallen,wir waren in einen 3D Kino mit
    HFR ,das Plastische Bild ist überragend.Nicht wie viele sagen zu realistisch.

    Abschliessend sei gesagt das der dritte Teil der schwächste ist,warum doch 4,5
    Sterne.Weil alles andere wie schon fast der Standard bei Jacksons Filmen mit
    sehr viel Liebe zum Detail daherkommt.

    Es gibt bisher keine Fantasy Serie die an den Herr der Ringe und Hobbit Verfilmungen
    rütteln kann.Daher geht unbedingt in das Kino Eurer Wahl.Sucht Euch eine grosse Leinwand
    und so vorhanden ein 3D Kino mit HFR um diesen Abschluss zu erleben.

    Viel Vergnügen dabei.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
    Der Hobbit ist nun leider zu Ende und man muss vielleicht endgültig Abschied nehmen von Peter Jacksons Mittelerde-Adaption. :

    In meiner folgenden Kritik gehe ich selbstverständlich auf den dritten Teil ein aber auch auf die Frage mit der Beschaffung der Handlung über der ganzen Trilogie hinweg. Ich werde im folgenden keineswegs spoilern.
    Doch zum dritten und letzten Hobbit-Teil: er ist gigantisch! Wieso? Weil er, so finde ich, technisch brilliant, nein, ... perfekt ist! Das CGI sieht größtenteils sehr sehr realistisch aus. Sicherlich wurde ziemlich viel CGI verwendet. Wir befinden uns auch im Jahre 2014. (Und auch wenn ein großer CGI-Anteil vorherrscht, sollte sich mal die Hinter die Kulissen B-Roll anschauen, wie viel Aufwand auch für diesen Film wieder betrieben wurde, hinsichtlich Kulisse, Masken und Kostüme; Oscar-verdächtig!!!)
    Auch sind gute Zwischensequenzen zwischen der Schlacht vorhanden, die uns vom Trubel des Schlachtfeldes erholen lassen. Die Landschaften sind, typisch Peter Jackson, erstklassig in Szene gestellt. Die Musik ist wie auch in den anderen Teilen der Trilogie hervorragend, der Grundton düster. Das HFR 3D atemberaubend. Das ist natürlich Geschmackssache. Mein Fazit zum dritten Teil: ein mehr als würdiger Abschluss der größten Saga unserer Zeit. Empfehlenswert! Hier ist jeder Cent des Kino-Tickets wert.

    Doch wie sieht es mit der Substanz des Films, die Handlung, die von Kritikern in den letzten beiden Hobbit-Teilen kritisiert wurde, aus? Ist sie wieder zu dünn, noch dünner oder sogar kaum vorhanden?
    Eine kleine Ausführlichkeit hierzu meinerseits:
    Ich bin ein ganz großer Tolkien-Fan und habe fast jedes seiner Werke gelesen, darunter die HDR-Trilogie, "Das Silmarillion" und selbstverständlich "Der kleine Hobbit". Ich bin ein ebenfalls riesengroßer Fan der HDR-Filmtrilogie UND der "Der Hobbit"-Filmtrilogie. Dies vorweg, damit Du/Sie als Leser meiner Kritik weißt, dass ich mich mit der "Tolkien-Mittelerde-Materie", ich behaupte mal ganz dreist: "auskenne". Ich bin aber keiner der Fans oder sog. "Nerds" der Fantasy-Welt, welcher jede noch so kleine Veränderung in einer Film-Adaption verteufeln muss. Ich möchte sagen: ich habe keine beschränkte Sicht, sondern freue mich sogar auf Veränderungen, solange die Grundstory nicht missachtet wird (was bei den "Der Hobbit"-Filmen der Fall ist).
    Ich habe der "Der kleine Hobbit" mehrmals gelesen und besitze sogar eine schöne Kinderbuch Versuch mit lieblichen Zeichnungen. Und ja, das Buch ist nicht lang und hat zum Vergleich zu "Der Herr der Ringe" wenig Handlung. Denn im Buch vergeht soviel Handlungs-Zeit wie in der ganzen HDR-Trilogie. Es sind also teilweise zwischen den Ereignissen und den Kapiteln große Zeitsprünge. Die Dialoge sind kurz und einfach gehalten, ein Kinderbuch eben. Die Handlung wird wenig ausgeschmückt, Landschaften weniger beschrieben als in HDR; es ist also weniger ein Roman.
    Aber wie in Illuvaters Namen kann man dann aus einem solch kleinen (aber dennoch hervorragenden) Buch gleich drei(!!!) Filme machen??? "Geldmacherei!" schreien die Kritiker.... und haben sie Recht? Ich meine: nein. Denn wie schon gesagt: der "Der kleine Hobbit" erfährt eine ziemliche Zeitdehnung mit viel Zwischenraum in der Handlung. Dafür sind schon mindestens zwei Filme vonnöten, um die Zeitdehnung nicht zu sehr zu raffen (wer ein krasses Beispiel haben möchte,schaut sich einfach die Eragon-Filmadaption an und liest das Buch;... für den ersten Teil hätte man schon zwei Filme mit Überlänge gebraucht). Ich bin also Peter Jackson sehr dankbar, drei Filme gemacht zu haben. Allein schon deshalb, weil er die Haupthandlung mit einer Nebenhandlung versehen hat (Dol Guldur), welche in anderen Werken Tolkiens zu finden ist. Auch die Korrekturen der Handlung, um sie noch weiter auszuschmücken, denn den Raum gab die Buchvorlage schließlich her. Dieser Akt ist meines Erachtens wirklich gut gelungen. Ein Respekt also an die Drehbuchautoren und PJ.
    Mein Fazit zu der Handlung, welches auch den dritten Teil betrifft: Sinnvolle Ausschmückung und Streckungen und nicht zu dünn, wie von einigen Kritikern behauptet. Es gibt zahlreiche Filme, die keine Filmadaption sind und trotzdem eine sehr sehr dünne Handlung haben.

    Noch ein kleiner Einwurf:
    Wie wäre die Hobbit-Trilogie wohl rezensiert wurden, hätte es davor NICHT HDR gegeben? Allgemein besser? Davon sollte, nein: MUSS man ausgehen. Ist für mich HDR besser als Der Hobbit? Nein. Ist der Hobbit besser als HDR? Nein. Jeder hatte seine Stärken und Schwächen. Und natürlich: für mich als Fan überwiegen in der Gesamtheit der Mittelerde-Hexalogie die Stärken.
    Außerdem finde ich es gut, was PJ vollbrachte: er hat experementiert und nicht stumpf ein 2. HDR gemacht. Das manch Fan das nicht so toll fand, war vorprogrammiert. Ich sage: Danke Peter Jackson für sechs hervorragende Filme. Filme, die ihresgleichen suchen... nicht nur im Fantasy-Genre.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
    Der Hobbit 3 ist das perfekte Ende der Geiler Triologie.
    milonso
    milonso

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2014
    Sehr enttäuschend von Herr der Ringe war ich sehr begeistert gewesen. 3 filme für ein ca 300-400 Seiten Buch. Hatte mir vom letzten Teil viel mehr erhofft. Ich war dafür extra im Kino mit meiner Frau. Der Film wollte nicht zu Ende gehen. Viele uninteressante Themen wurden in die Länge gezogen. Am Ende des Films hat man beim Publikum keine Begeisterung sehen können, alle sind mit einer enttäuschten Miene aus dem Kino gegangen. Schade, da merkt wieder es ging nur ums Geld. Kostet es was es wolle
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2014
    Eigentlich wollte ich in den Film mit wenig Erwartung gehen, nachdem Smaugs Einöde mir dann doch einiges besser gefallen hat als Teil 1, freute ich mich dann schon sehr auf den letzten Ausflug nach Mittelerde. Leider war dies die größte Enttäuschung 2014 für mich! Teil 3 zeigt genau warum Herr der Ringe ein Meisterwerk ist und der Hobbit einfach nur der Hobbit. Im 3. Teil wird am meisten deutlich, wie leer und schwach die Charaktere sind, zu keinem ist man wirklich verbunden - Xyz stirbt...na und?

    Die Schlacht wirkt teilweise zu "künstlich", viele Szene sind so unglaubwürdig (Stichwort Legolas - Steinbrücke) und unnötig (Handlanger des Bürgermeisters von Seestadt). Szenen sind mit keiner oder langweiliger gleichtöniger Musik untermalt, wie z.B. Orks die in die Stadt ströhmen.

    Ich bin ein großer Herr der Ringe Fan, aber der Hobbit bleibt für mich weit weit entfernt von einem guten Anschluss an das Meisterwerk. Schade!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2014
    Für mich war "Die Schlacht der fünf Heere" ein unglaubliches Ende für die zweite Triologie von PeterJackson.

    Im ersten Drittel war auch ich, ein riesiger Fan von Tolkiens Werken ein wenig überrascht und das leider im negativen Sinne. An der Handlung störte es nicht, diese war perfekt umgesetzt und stimmig von vorne bis hinten lediglich war die Grafik in manchmal etwas unstimmig, aber das lag am HFR 3D , weshalb ich in diesem Punkt nichts abziehe.
    Natürlich gab es Änderungen und es wurden Dinge weggeschnitten, aber exakt für die Menschen, die deshalb die Leistung des Filmes als schlechter betrachten gibt es die Extendet Edition.

    Ich selber habe alle Bücher Tolkiens mehrmals gelesen und ich finde Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere steht nur knapp hinter dem dritten Teil Herr der Ringes, ja ich spreche es aus.
    Ich gebe voll und ganz zu, dass ich noch nie so sehr in einem Kino geweint habe hnd das liegt ebenfalls an der veränderten Weise der Tode, so hat P.J. jedem der Charaktere nochmal ein paar Minuten geschenkt und das war, nach solch einer schauspielerischen Leistung wie sie vor allem Luke Evans, Richard Armitage, Martin Freeman, Dean O'Gorman und Aiden Turner präsentiert haben, aber das waren noch lange nicht alle deren Darstellung mehr als beachtlich war.
    Sie haben sich die Kritik zu Herzen genommen und mehr vom echten Land gezeigt. Nichts Animiertes sondern die Realität, die man, wenn man aufgepasst hat, in jeder Szene erspähen konnte.
    Ich, als großer Tolkien, Mittelerde Fan und in den Augen meiner Bekannten ewig objektiver Mensch, bin beeindruckt und ich richte meine Worte an jeden , der mit absoluter Zustimmung meinerseits Hobbit-Fan ist: denkt nochmal nach über euer Erachten und erinnert euch an die vielleicht letzte Begenung mit Mittelerde. Ich werde jede Sekunde in Ehren halten:
    Danke Peter Jackson und vor allem danke Tolkien für Alles, denn egal wie es uns geht ihr habt uns ein Lächeln auf die Lippen gelegt. (Und das kann niemand leugnen

    Das was jetzt folgt, schreibe ich, nachdem ich den dritten Teil noch eibmal im Kini gesehen habe.
    Diesmal habe ich mich für das englische Original und zwar in 2D.
    Meine anfänglichen Zweifel wegen der Grafik beim HFR 3D wurden weggefegt und im Keim erstickt. Ich bin "baff". Der wirkliche Grund, meines zweiten Besuches war , dass ich mich vergewissern wollte, ob der, so wie ich ihn nenne, "Herr der Ringe-Effekt" eintritt und so war es auch. Der Effekt besteht in mejnen Augen daraus, dass man den Film wieder und wieder sehen kann und keine Emotion verloren geht. Ich habe abermals beim /Spoiler\ Abschied von Thorin /spoiler ende\ weinen und die Leistung von Richard Armitage hat mich wirklich beeindruckt. Nicht anders zu erwarten, da er einem auch in der deutschen Version hervorstach.

    Am Ende trat, wie auch jedes Mal beim Ende von Herr der Ringe, ein Gefühl ein, was man nur do beschreiben kann, dass man kein Ende will, es aber doch sehen möchte und man weiß, dass es kommt.
    Auf dieses Gefühl habe ich gewartet und nachdem auch noch eine wundervolle einleitende Szene zu Herr der Ringe ihr Ende genommen hatte (welche nicht unerwähnt bleiben sollte) und Thorin Eichenschild zur Legende wurde, trat es ein und ich fühlte mich wie zu Hause und dafür gibt es von mir : 5 Sterne!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2014
    Was soll man zu diesem Film sagen. Es ist einfach genial was uns Peter Jackson mit Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere auftischt. Ich kam aus dem Kino und war einer seits so begeistert anderer seits auch so tief Traurig dass nun alles Vorbei ist. Insgesamt ist es ein Meisterwerk den der Film ist keine Sekunde langweilig und ist einfach so toll gemacht !!! Obwohl die Schlacht fast eine Stunde dauert ist diese zu keinem Zeitpunkt langweilig geworden da die Abwechslung die sie bot einfach nicht zu toppen ist.
    Ich bin total Überwältigt und kann nur sagen. Dass ist der beste Film aus dieser Triologie.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2014
    […]Es bricht mir das Herz, aber: „The Battle of the Five Armies“ ist ein katastrophaler Abschied aus Mittelerde. Wie ein kalter Entzug wird der Tolkien-Welt ihr Zauber entrissen.[…]Und so wird Billy Boyds wehmütige Abspannode The Last Goodbye statt eines tränenzehrenden Adieus zu einem Ausdruck der Fassungslosigkeit und gleichzeitigen Erleichterung nach einem erschütternd schwachen Abschied aus Mittelerde. „The Battle of the Five Armies“ hängt in der dünnen Luft der Schwächen seiner Vorgänger und diese Schwächen explodieren geradezu in diesem finalen Akt. Keine Epik im Schlachten-Epos, keine Emotionen in den ausgestellten großen Gefühlen, einzelne Szenen, die das qualitative Mindestniveau Jacksons in mordoriöse Abgründe reißen, eine Schlacht ohne Dimensionen, einzig in ihren abgehackten und raffinessefreien Schauwerten in willkürlichem Viecher- und Gestaltenüberfluss und mit kopflosen Computermassen aufeinander getürmt, Figuren werden verdrängt und vergessen, vergeudet oder verrissen und am Ende, wenn alle in betrübtes Wehklagen und Trauermimik verfallen wirkt nichts davon aufrichtig, weil es aus den Figuren herausgezwungen und nicht aus ihnen entwickelt rüberkommt. Unzählige Entscheidungen und Wege dem Ende entgegen lassen baffe »meint ihr das jetzt echt ernst?“-Verwunderung in Richtung Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens sprießen, bis man gar eher die bad guys Azog und Bolg anfeuert, um einen Schussst(r)ich unter diesen Farcen zu ziehen. Auch kompositorisch ist „The Battle of the Five Armies“ mängelbehaftet, Zwerge und Orks kann man in den versatzstückhaft angeordneten Schlachtfeldscharmützeln kaum auseinanderhalten, wenn die mausklickgenerierten Massen im grausig-uncinematischen HFR-Look ineinander rennen. Und so bleibt nur Betrübnis. Die Reise endet. Aufgelöst und in Tränen. Aber aus ganz anderen Gründen, als es richtig gewesen wäre…[…]
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2014
    Gerade aus dem Kino gekommen,
    von daher selbstverständlich noch rückwirkend beeinflusst.

    Gesetzt den Fall, es gäbe den "Herr der Ringe" nicht und wir hätten es mit den ersten drei Verfilmungen Mittelerdes zu tun, würde man das Finale ohne groß zu Murren, schlicht als visuell gelungenes Popcornkino bezeichnen dürfen.
    Vielleicht ein bisschen zu bunt, vielleicht ein bisschen zu viel CGI und vielleicht ein wenig sinnloses Handlungseinerlei aber trotzdem schön anzusehen, mit toller Musik untermalt und starken wenn auch bisweilen relativ unauffällig auftretenden Schauspielern. Man würde rückwirkend gar nicht auf die idee kommen, sich den Kopf zu zerbrechen und zu versuchen, Ihn auf ein Podest zu schustern. Kopf aus, Staunen und wieder raus.

    Problematisch wird die Betrachtung, bezieht man die Herr der Ringe Trilogie und den Fakt, jeweils den selben Regisseur auf dem Stuhl gehabt zu haben, mit ein.
    Die filigrane Überwerfung des Zuschauers mit starken Emotionen, enstanden aus einer Symbisose von Bild, Musik und fesselnder Handlung im HdR, geht gerade diesem 3. Teil fast völlig ab. Alles wirkt zusammengepappt, nicht wie aus einem Guss und hinterlässt ein Gefühl von relativer Bedeutungslosigkeit.
    spoiler: Die unfassbar schnelle Tötung Smaugs, die überflüssige Figur des Aldfrids, Thranduils Kleinkrieg aufgrund persönlicher Schmuckstücke?!, wissend dass Thorin unter einem Bann steht und nicht zuletzt die hier völlig absurd wirkende Schlacht als solche, führten dazu, dass ich nie wirklich gefesselt im Stuhl saß.

    Mir persönlich ist es beim Finale der Schlacht zeitweilig so ergangen (sehr zu meinem eigenen Erstaunen), dass ich zum Ende hin bald mehr mit spoiler: Azog und Bolg
    gefiebert habe als mit den vermeintlichen Hauptfiguren.

    Auch die groß besprochene Überleitung zum Herr der Ringe ist in meinen Augen nicht wirklich gelungen.
    Faktisch nur ein winziger Vermerk zu einer späteren Hauptfigur (täusche ich mich, oder hat hier jemand seine Hausaufgaben zwecks der Zeitunterschiede nicht gemacht?), hätte man z.B. aus den flüchtenden Orks und der zunnehmenden Bedetung Mordors einen wirklich schönen und intensiven Schluss basteln können.

    Des Hobbits 3. Teil ist durchaus ein schöner Film und lohnt den Besuch im Kino allemal.
    Leider hatte ich heute nicht ein einziges Mal wirklich Gänsehaut, während ich beim letzten Sichten "der Gefährten" vor ein paar Tagen, wie eh und je, heulend vor Freude auf dem Sofa vor mich hin seufzte.
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