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    Inferno
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    3,0
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    32 User-Kritiken

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    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2016
    Der Film ist leider ein Rohrkrepierer. Eigentlich eine tolle Story, die Potenzial hat. Der Film schafft es aber nicht zu begeistern. Man glaubt die Geschichte einfach nicht. Das liegt nicht nur an den Schauspielern Hanks und Jones. Der Film erscheint irgendwie wirr in seiner Handlung. Die Kameraschnitte wirkten, als hätte ein Azubi die Schnitte gemacht (sowas fällt mir normalerweise NIE auf).
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 14. November 2016
    Tom hanks einfach große Klasse. Da kann man nix anderes zu sagen. Er zeigt einfach wieder seine paraderolle hierbei.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 13. November 2016
    Dieser Film wird dem Buch in keiner Weise gerecht. Die Drehbuchautoren können das Buch eigentlich gar nicht gelesen haben, denn alles, was den Inhalt des Buches so genial macht, bleibt auf der Strecke. Der Film ist auf eine hastige Schnitzeljagd reduziert, in der am Ende das Gute über das Böse siegt. In dem Film geht es darum, die Freisetzung eines Virus zu stoppen, das ein Irrer entwickelt hat, um die Hälfte der Menschheit zu töten.
    Das stimmt ja nicht annähernd! Das Virus ist so viel genialer und wird tatsächlich freigesetzt. Es wurde gegen die drohende Überbevölkerung entwickelt als weiter vererbliches Gen, welches ein willkürlich ausgewähltes Drittel der Menschheit (auch in allen zukünftigen Generationen) unfruchtbar macht. Abgesehen davon ist das Buch um Welten vielschichtiger als der Film. Die ganze Philosophie hinter der Verbindung zu Dante und Botticelli fehlt völlig. Diese Werke sind auf Schnitzeljagd-Hinweise reduziert.
    Ich kann nicht verstehen, dass dieser Film seitens Dan Brown als Umsetzung seines Romans akzeptiert wird!
    Zusätzlich ist es tatsächlich sehr anstrengend, dem Film zu folgen. Viele Einstellungen, insbesondere zu Beginn, wirken, als hätte der Kameramann kein Weitwinkelobjektiv zur Hand gehabt. Großaufnahmen von Details, welche hektisch hin und her springen sind das verwirrrende Ergebnis.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. November 2016
    spoiler:


    Spoiler (dieses Review enthält zudem viele Informationen darüber, was in der Filmversion fehlt.

    Wer die Buchversion von Dan Brown’s “Inferno” kennt - und komplett (!) zu Ende gelesen hat - wird sich wahrscheinlich bei der Verfilmung von Howard Brown fragen, weshalb die Filmversion so stark von der Buchversion abweicht. In seinem vierten Roman schickt Dan Brown seine Hauptfigur Robert Langdon wieder auf die Spur einer Weltverschwörung. Wenngleich das Buch in gewohnter Manier wieder einige Glaubwürdigkeitslücken enthält, nimmt es sich einer der Herausforderungen der Menschheit, der Überbevölkerung, an. Die filmische Adaption verfälscht seine Überlegungen und Anregungen an die Leserschaft derart, dass sie meiner Meinung nach „das Thema verfehlt“.

    Es ist noch nicht einmal die Mittelmäßigkeit, mit der Ron Howard das Buch umsetzt, die vermutlich auch dem Mainstreaming“ geschuldet ist. Was verwundert ist, dass Dan Brown die bis zur Trivialisierung seiner Kernaussagen verkommene Verfilmung akzeptiert.

    War es doch gerade die „so human wie möglich“ gefundene Lösung (wenn sich die Menschheit schon nicht auf einen freiwilligen, nachhaltigen Umgang mit dem Thema „Geburtenkontrolle“ einlässt), die die Leser trotz aller Radikalität zum (Nach)Denken anzuregen erlaubte. Dadurch, dass dem Zuschauer suggeriert wird, dass verhindert wurde, einen tödlichen Virus freizusetzen, wird die ganze Komplexität der Überlegungen letztendlich auf eine banale “gut-böse” Gegenüberstellung heruntergebrochen.

    Dan Brown erzeugt in seinem Buch hingegen ein sehr viel komplexeres Szenario. In der Buchversion wird der Virus auch tatsächlich freigesetzt. Es geht hier aber eben nicht um ein Virus, der Menschen tötet, sondern um einen sorgsam entwickelten viralen Vektor, der eine genetische Veränderung verursacht, sodass ein zufälliger Teil der Menschheit (lediglich) unfruchtbar sein wird. Dies erlaubt dem Leser dann eine offene Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Fragestellungen (u.a. dazu, inwieweit es sinnvoll ist, jährlich Millionen von Euro für Fruchtbarkeitsbehandlungen auszugeben und weshalb viele Leute Kinder in die Welt setzen, obwohl sie gar nicht über die Ressourcen für ihre sinnvolle Betreuung aufbringen, oder sowieso nur auf den nächstbesten Kita-Platz warten.

    Das Nachdenken darüber, wie „(in)human“ die Rettung der Menschheit aussehen darf bzw. Inwieweit Leute nicht sogar verpflichtet sind, aktiv Initiativen zum Handeln zu ergreifen, wenn eine sinnhafte Lösung vorliegt - denn „die heissen Orte der Hölle sind reserviert für jene, die in Zeiten der moralischen Krise nicht Partei ergreifen“ (wie es in Dan Browns Buch beschrieben wird, aber nicht ganz korrekt von Dante Aligheris Original übersetzt wurde.). Dieser Punkt schien Dan Brown jedoch wichtig zu sein.

    Wir fragen uns, weshalb die Kernaussagen des Buchs in diesem Film nicht transportiert werden. Ist es tatsächlich so, dass dem Zuschauer so wenig Reflektionsvermögen zugemutet werden kann, dass er einen oberflächlichen Action-Thriller mit obligatorischem Happy End bevorzugt, anstatt sich kritisch mit wichtigen und spannenden Fragen zu grundlegenden Problemen der Menschheit auseinanderzusetzen?

    In seinem Buch regt Dan Brown ebenfalls zur Offenheit gegenüber der transhumanistischen Philosophie an, sowie zur Auseinandersetzung mit neuen Denk- und Sichtweisen in bedeutenden Kontexten von Technologie und Gesellschaft (ein Bezug hierzu kann auch darin gesehen werden, das Dante’s “Göttlicher Komödie”, die das “Inferno” enthält, den Begriff “transumanar” erwähnt, was ungefähr übersetzbar ist mit “Überschreitung der menschlichen Kondition und Wahrnehmung”). Es wird v.a. deutlich am Ende des Buches angeregt, die Tabuisierung der Thematik des „In die Hand nehmens der Evolution” zu überwinden und hier in einen kritischen, aber offenen Diskurs zu gehen. Schade, dass die Verfilmung den Menschen keinen weiteren Informationskanal bot, um sich mit neuen Fragestellungen und Sichtweisen eingehender zu befassen, bspw. Damit, ob es wirklich unakzeptabel ist, in die Natur des Menschen einzugreifen, um das Überleben und den Wohlstand der Menschheit besser zu gewährleisten. Diese Fragen gar nicht anzusprechen ist jedenfalls auch kein gangbarer Weg.

    Fazit: Für all diejenigen, die Dan Brown’s Buch “Inferno” nicht gelesen haben, ist der Film ein mittelmäßiger Action/Thriller, umgesetzt als Schnitzeljagd von Rätselstation zu Rätselstation. Für all diejenigen, die das Buch gelesen haben und sich mit der Thematik etwas tiefer auseinandergesetzt haben, ist der Film eine echte Enttäuschung. Er ist eine vertane Chance die Botschaften aus der Buchvorlage zu verstärken und so Menschen für die Fragestellungen zu sensibilisieren.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 1. November 2016
    Am Anfang hat Tom Hanks eine längere Phase des Wachwerdens. Nach ca. gefühlten 5-10 Minuten werden die Visionen und schemenhaften Wahrnehmungen von Menschen eher langatmig bis langweilig. spoiler: Aktionszenen sind sprunghaft und nicht gut umgesetzt. Die Handlung ist abgehackt. Die Fluchtszenen über Mauer, durch die Hintertür über den Dachboden und noch ne Tür usw wirken wenig dramatisch und aneinandergereit. Bücher und Filme wie "Iluminati" oder "Da Vinci Code" bekommen von mir ca. 4-4,5 Sterne. "Inferno" kann man weglassen - es sei denn man hat Langeweile, dann geht es. Ich gucke diesen Film nicht wieder.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2016
    Schlechter Kinoabend denn hätte ich mir gerne gespart. War alles vorauszusehen keine wirkliche gute Geschichte (Buch ist besser) also das kann man sich ersparen .
    NightWatch
    NightWatch

    11 Follower 53 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2016
    "Cerca Trova"! Drum suchen wir jetzt die Gründe, warum die dritte Verfilmung eines Dan Brown Romans so dünnflüssig in die Hose ging: 1. Hätte sich das Skript an die Buchvorlage gehalten, es wäre so viel spannender gewesen. Und hätte kein so generisches Ende gehabt. 2. Langdon ist ein Erklärbar, nimmt den Zuschauer bei der Hand und zusammen mit ihm darf man mysteriöses entdecken und Rätsel lösen. Bei "Inferno" wirkt er eher getrieben, ohne Leidenschaft zu Historie oder Symbole. 3. Dante! Der Plot funktioniert nicht ohne die stil-gebende 'Göttliche Komödie‘. Aber genau die Commedia wurde praktisch ausgepart. Den Fehler begehe ich nicht, deswegen lautet mein Fazit: nur mit einem besseren Film gelangte man in der Bewertung zu mehr Sternen.
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2016
    Ich bin ein großer Fan der Dan Brown Bücher, wobei ich sagen muss dass ich insbesondere "Inferno", welches ich schon vor einiger Zeit gelesen habe (eben als es damals heraus kam) nicht in bleibender Erinnerung habe - die ersten Titel waren definitiv innovativer.

    Was soll man zu dem Film sagen - solide aber nicht mehr. Ich habe mich im Kino mehrmals selber dabei ertappt wie ich auf die Uhr gesehen habe um zu sehen wann denn die zwei Stunden rum sind - meist kein gutes Zeichen.

    Ich finde es erschreckend wie Tom Hanks von Film zu Film fetter und träger wird - man hat das Gefühl er schleppt sich nur noch durch seine Rolle. Die Story ist für einen Film dieser Länge zu dünn und die Twists interessieren irgendwann auch keinen mehr.

    Fazit. Zum einmal ansehen sicherlich gut geeignet - das wars dann aber auch schon.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2016
    Leider hat der Regisseur das Buch von Dan Brown entweder nicht zu Ende gelesen oder aber die Kernaussage nicht verstanden.
    Das Virus bricht aus !!!! Mit - sagen wir - unerwarteten, aber nachhaltigen Ergebnissen für die Menschheit.
    Leute - spart den Kinoeintritt und kauft Euch das Buch/Hörbuch.

    Dieses Hollywood-Action-Filmchen ist der letzte Schrott und selbst Tom Hanks liefert eine seiner schlechtesten Leistungen.

    Für mich die größte Filmenttäuschung seit Jahren !!

    Wirklich schade, denn das Buch, bzw. die Kernaussage von Bertrand Zobrist ist erschreckend real und die finale Umsetzung extrem unerwartet verpackt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    sehr guter film einfach klasse!
    aber nicht ganz 5 punkte wert!
    der film spielte sich teilweise zu hecktisch ab!
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