Mein Konto
    The Witch
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    229 Wertungen
    Deine Meinung zu The Witch ?

    37 User-Kritiken

    5
    2 Kritiken
    4
    10 Kritiken
    3
    7 Kritiken
    2
    2 Kritiken
    1
    9 Kritiken
    0
    7 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2016
    Die Aneinanderreihung von farbigen Einzelbildern, versetzt mit Ton. Etwas passenderes fällt mir dazu nicht ein.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2016
    Der Trailer war gut und vielversprechend. Der Film ist zäh, langweilig und nichtsagend. Am Schluß habe ich auf irgendein Ende gewartet, das die zähfließende Geschichte, die starr in einem Strang verläuft, rechtfertig. Vielleicht sogar doch irgendwie unvorhersehbar überraschend ist...so als letzte Hoffnung für diesen 2. dimensionalen Film aber es lieferte nichts außer eine Fortsetzung der Langeweile.
    Ich sitze hier mit Fragezeichen in den Augen *WTF sollte das denn sein? Die Art der Erzählung passt aber super zu den gelieferten Bildern, trist, blass und fad. Daraus hätte man aber sicher mehr machen können. Nur so leider nicht. Hat mir überhaupt nicht gefallen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. Juni 2016
    Ich muss erstmal betonen:
    Meine Bewertung "herausragend" habe ich nicht vergeben, weil ich den Film so herausragend gut finde, sondern weil ich der Meinung bin, dass er grundsätzlich in seiner Art herausragend ist, a.k.a. unkonventionell, nonkonform, außergewöhnlich.

    Der Film gibt schon vor dem Anfang zu verstehen, dass er auf Mythengeschichten aufbaut, ok. Schon mal nicht verkehrt gleich am Anfang ehrlich zu sein. Ich kenne die Mythen nicht, aber einen authentischen Eindruck macht er auf jeden Fall, und "schnörkellos", wie schon in der Filmstarts-Kritik bezeichnet, trifft 100 % zu, wenn wir nicht pedantisch sind und für die letzte Szene ein Auge zudrücken.
    Diese Schnörkellosigkeit würde ich als Stärke des Films bezeichnen. Davon abgesehen finde ich nüchtern betrachtet die Handlung mit Story furztrocken, und sehr dokumentarisch dargestellt.
    Da hätte man schon ein bisschen mehr geheimnisvoller mit dem Wesen der Hexe umgehen können.
    Das "schlimm zu ertragene" Element des Films entsteht in meinem Verständnis durch die Präsenz der Kinder und deren Darstellung. Wenn Kinder leiden und schlimmes tun, wer leidet da nicht mit und wem tut das nicht weh. Das funktioniert nochmal besser, weil die Charaktere der Kinder gut und ausführlich eingeführt werden. Auch die Beziehungen der Kinder untereinander, bzw. der gesamten Familie.

    Enttäuschend waren für mich die vielen Dialog-Szenen vor allem in der ersten Stunde, in denen viel religiöses Geschwätz schon fast den Eindruck von Propaganda vermittelt hat, und dabei ziemlich trivial war - gääähn.

    Fazit: So dermaßen schnörkellos authentisch, ästhetisch und stilecht, dass für unter die Haut gehenden Grusel, und die ein oder anderen, für wenigstens dezente Schockeffekte prädestinierte Szenen kein Platz mehr geblieben ist.
    MastahOne
    MastahOne

    68 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2016
    Wieder einer dieser Filme, bei dem ich gar nicht so recht weiß, wie ich ihn bewerten soll. Ich glaube, hätte spoiler: man nicht gleich zu Beginn enträtselt, dass es tatsächlich eine Hexe gibt und kein Familienmitglied für die Taten verantwortlich ist, hätte der Film deutlich an Spannung und am Pschofaktor gewonnen
    spoiler:
    . So ist es leider recht mau. Der Film hat immer wieder seine Momente, der geschichtliche Background ist durchaus interessant aber spätestens das Ende spoiler:
    spoiler: der Ziegenbock...wirklich?
    nimmt ihm dann doch so ziemlich alles. Atmosphärisch und schauspielerisch gut. Immer eine Frage der Erwartung.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2016
    Wir sind stolz......haben bis zum Ende durchgehalten (Kinosaal war schon leer) Deshalb auch der eine Durchhalte-Stern und wurden trotzdem enttäuscht....also wenn man diesen Film unbedingt anschauen will dann meine Empfehlung: schaut euch nur den Trailer an! Da kommt wenigsten etwas Spannung auf.....
    Jenny V.
    Jenny V.

    124 Follower 237 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. Mai 2016
    Die gleiche Enttäuschung wie "The Visit".
    Hochgelobt, tief gefallen... Nach dem Trailer und den Nachrichten hat man ja viel erwartet, besonders in Sachen Horror, aber scheinbar gilt in den USA bereits "Toy Story" als Horror, so dass The Witch als sehr guter gelten kann.
    Kein Grusel, kein Spannungsbogen, mittelmäßige Schauspieler, nervige Dialoge und Gebete... kurzum einfach eine riesige Enttäuschung.
    Die 1,5 Sterne sind Gnadensterne, weil der Trailer einfach unfassbar gut ist, aber wer Horror mit Anspruch möchte, sollte eher auf "Neun Pforten" zurückgreifen als auf diesen Film...
    Fazit: Schrott.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2016
    "The Witch" von Robert Eggers hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich hatte subtilen Grusel, psychologischen Tiefgang und emotional berührende, menschliche Dramen à la "Babadook" oder "Das Waisenhaus" erwartet, doch die Figuren laden einen hier überhaupt nicht dazu ein, mit ihnen mitzufiebern und auf ein gutes Ende für sie zu hoffen. Wie soll denn da Spannung und Schrecken in einem Horrorfilm entstehen, wenn man die Figuren nicht leiden kann? Dann ist es einem doch völlig wumpe, was mit ihnen passiert. Gut, ich muss dazu sagen, ich bin da nicht ganz objektiv. Ich kann diesen religiösen Fanatismus, den man über allen gesunden Menschenverstand stellt, einfach nicht nachvollziehen. Meine Güte, dann interpretieren die Heinis im Dorf die Bibel eben anders als der Familienvater, das ist doch kein Grund, stur auf seinem Recht zu beharren und dafür in Kauf zu nehmen, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Vor allem ist das einfach nur extrem dumm, wenn man ohne diese Gemeinschaft nichts zustande kriegt und einem die ganze Familie in der Einöde durchdreht. Aber gut, das war halt die Prämisse des Films, sonst hätte es keine Geschichte gegeben.

    Übrigens beruht dieser Film teilweise auf historischen Dokumenten, solche ähnlichen Vorkommnisse hat es also wirklich im 17. Jahrhundert in den USA gegeben. Gemixt wurde dies mit Volkssagen, was ich eigentlich einen interessanten, spannenden Ansatz finde. Trotzdem reicht das nicht aus für einen letzten Endes fiktionalen Film. Da muss man auch ein wenig Erzählkunst anwenden, Spannung aufbauen, die Figuren so charakterisieren, dass sie um die Gunst der Zuschauer buhlen. Es sei denn, man will partout einen öden, schnarchlangweiligen Film machen, dann ist das aber dem Publikum gegenüber unfair, den Kram als Horror- oder Gruselfilm zu verkaufen. Am Ende spoiler: wird zwar noch mal tüchtig herumgesplattert, aber ohne den Humor von Quentin Tarantino wirkt das einfach nur völlig daneben, bescheuert und albern.
    Na ja, wenigstens dauert der Unsinn nicht viel mehr als 90 Minuten.

    Nichtsdestotrotz kann ich verstehen, warum der Film so gute Kritiken in der Presse bekommen hat. Für Cineasten, Intellektuelle und Irgendwas-mit-Medien-und-Film-Studenten bietet dieser Mumpitz nämlich einige Interpretationsansätze. Wer was mit Filmen oder Erzähltheorie oder Kulturwissenschaften studiert, aufgemerkt: Hier kommen ein paar Ideen für Hausarbeiten. So kann man den Film zum Beispiel historisch analysieren und gucken, wie die Originaldokumente eingebunden wurden, vielleicht auch eine Parallele zu unserer heutigen Zeit ziehen und schauen, wo uns religiöser Fanatismus und wahnhafte Verblendung heutzutage begegnen. Man kann aber auch wunderbar eine psychoanalytische Interpretation nach Freudschem Vorbild an dem Film versuchen. Wir haben da ein junges Mädchen und ihren jüngeren Bruder, die allmählich ihre Sexualität entdecken, und huch!, der Bruder wird sich gewahr, dass seine Schwester Brüste bekommt. Die Mutter wird rasend eifersüchtig auf die Tochter, der Vater hat ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihr. Herrlich, ein Fest für Freudianer, da haben wir Inzest (oder fast), Kastrationskomplexe (der Vater hackt dauernd Holz wie ein Verrückter, weil er nämlich sonst nichts kann, also sprichwörtlich impotent ist), Penisneid, Ödipus-Komplex und auch noch gleich zwei gar prächtige Phallussymbole in Form der spoiler: Hörner des satanischen Ziegenbocks
    . Und man kann außerdem die Wirklichkeitskonstruktion im Film auseinander nehmen: Was ist in der erzählten Welt real passiert, was waren nur Träume, Visionen, Einbildungen, die dem schleichenden Wahn aufgrund von Mangelernährung, Isolation, Einsamkeit, Trauer, Langeweile und religiösem Übereifer geschuldet sind?

    Fazit: Sofern man nicht studiert und ein Seminarthema sucht oder sich gern 90 Minuten lang im Kino quält, weil er meint, je öder ein Film, desto anspruchsvoller ist er und desto schlauer, toller und besser ist man selbst, weil man den Käse erträgt, kann man sich den Film sparen.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2016
    The VVitch

    Mich hat es schon lange genervt ,dass das Thema Hexen ,in Filmen meist ins lächerliche gezogen wurde,weil sich keiner der Sache ernsthaft widmen wollte.

    Robert Eggers tat genau das ,er liefert einen durch und duch düsteren Streifen mit dem Thema Hexe ,Fluch usw,aber trotz des Titels VVitch, geht es nicht hauptsächlich um eine Hexe,es geht mehr um eine im 17.Jahrhundert in Neuengland lebende streng religiöse Familie,die gemeinsam versucht auserhalb der Stadt ein neues Leben aufzubauen und jener der stark an seinem Glauben festhält,der hat doch nichts zu befürchten oder?

    Nach und nach geschehen dann eigenartige Dinge und die Familie fragt sich,warum werden wir vom Pech verfolgt ,sind wir verflucht ,werden wir von etwas heimgesucht,oder vl doch eine Prüfung von Gott ?

    Durchgehend düster Atmospärisch,erschreckend authentisch ...

    Die verstörende Musikuntermalung lässt die Gänsehaut manchmal nur so dahin sprießen.

    Darsteller haben mich allesamt überzeugt,aber besonders die Leistung von Harvey Scrimshaw,glaube das der Junge eine erfolgreiche Zukunft vor sich hat.

    Low Budget aber High Quality 😂

    Von mir Absoute Empfehlung

    aber am Ende ist es immer noch ne Geschmakssache 😊
    Jimmy v
    Jimmy v

    463 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2016
    Die Kontroverse um "The Witch" kann man nachvollziehen, schließlich wird der Film ja auch als ein Horrorfilm mit historischem Einschlag beworben. Wenn man das schon einmal infrage stellt und sich auf den Film einlässt, dann funktioniert er. Bei mir hat es jedenfalls geklappt: Ich bin von dem Film extrem begeistert gewesen! Und ja, gegruselt habe ich mich auch - vielmehr als bei "The Conjuring" oder anderen Konsorten, die dann empfohlen werden!
    Es ist gerade die starke Atmosphäre, die "The Witch" auszeichnet. Doch das geschieht hier eben nicht nur über eine bedrohliche Landschaft, einen bedrohlichen Soundtrack oder die dunklen Andeutungen. Es sind die Figuren, vor allem aber das, woran sie glauben, was alles so stark macht. Hier ist der Film so viel besser und auf hohem Niveau als alles andere, was aus dieser Sparte kommt. Man fühlt sich tatsächlich in die Vergangenheit zurückversetzt! Die Figuren leben in einem völlig anderen sozialen und kulturellen Setting als wir es heute tun. Das muss man akzeptieren, um an dem Film Freude zu haben. Man versucht in "The Witch" auch gar nicht das irgendwie zu brechen oder auf eine moderne Art zu lesen. Ich kann mir vorstellen wie viele über das Verhalten der Figuren lachten. Doch diese halten Gott und das Übernatürliche für sehr reale Kräfte! Besonders dramatisch ist, dass die Familie eigentlich keine schlechten Menschen sind. Und hätten sie ihre Probleme lösen können, wenn sie tatsächlich irgendwie sündenfrei geblieben wären?
    Sie werden jedenfalls Opfer sinistrer Kräfte. Die titelgebende Hexe halte ich auch für real. Es gibt Interpretationen, die vielfach sind. Manche sprechen gar nicht von einer Hexe. Ich finde diese Lesart interessant: Die Hexe ist für die Figuren real. Aber würden wir in ihre Zeit zurückreisen, wäre sie das dann auch? Ich denke schon. Aber diese Hexe würde uns anders auflauern. In diesen Szenen mit der Hexe ist der Film übrigens sehr gruselig.
    Eine Höchstwertung kann ich deswegen nicht vergeben, weil der Film manchmal nicht klar erkennen lässt, was nun passiert, und mit den Erzählperspektiven vergleichsweise frei umgeht. Sähen wir beispielsweise alles aus den Augen der Tochter, wäre das Wirre okay. Aber bei den Wechseln ist das so ein wenig schwach. Außerdem ist relativ eindeutig zu erahnen wie der Film sich entwickeln wird. Klar, große Twists mögen nicht Sinn der Sache sein. Aber durch das offensichtliche Wissen darüber schleicht sich die eine oder andere Länge ein.
    Fazit: Ein extrem guter, gruseliger und anspruchsvoller Horrorfilm, der gleichzeitig als Historienwerk arbeitet - und hier vorzüglich funktioniert! "The Witch" sollte in Geschichts- und Soziologieseminaren gezeigt werden.
    Kathrin L.
    Kathrin L.

    1 Follower 1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2016
    Habe nicht einmal geschafft diesen Film bis zu Ende zu sehen, hier ist nicht wirklich etwas gruseliges dran. Der Film ist einfach nur nervig. Mag man Horrorfilme sollte man einen weiten Bogen um dieses "Werk" machen!
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top