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    David Vs. Goliath
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    Michael S.
    Michael S.

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    2,5
    Veröffentlicht am 23. September 2016
    Der Film fängt gut an. Die Bibeltext-Einblendungen und den an ein Dokudrama erinnernden Erzähler kann man tolerieren, Samuels Reise durch eine karge (wenn auch sehr amerikanische) Wüstenlandschaft beinhaltet einige tolle Aufnahmen. Die Spezialeffekte bei seiner Begegnung mit dem Allmächtigen künden dann aber schon von B-Movie-Charakter.

    Szenenwechsel. David hütet in der Wüste die Schafe seines Vaters und übt schonmal mit der Steinschleuder. Allerdings kann er nicht verhindern, dass Räuber in dicken Fellstiefeln sich an der Herde bedienen, die er aber mit Heldenmut in einem gnadenlosen Wrestlingkampf (!) besiegen kann. Klingt komisch, ist aber so.

    Überhaupt scheint sich das Drehbuch gänzlich auf die gezeigten Kämpfe zu verlassen. Hauptdarsteller Matt Berberi war schon als Stuntman bei so hochkarätigen Produktionen wie "Suicide Squad" und "Die Tribute von Panem" dabei, versteht also sein Handwerk. Als Darsteller haben er und viele seiner hier auftretenden Kollegen leider nur wenig zu bieten. John Knox' Samuel kann man anfangs noch als gutmütigen Propheten im viel zu warmen Gandalf-Kostüm akzeptieren, sobald darunter aber sein gestählter Körper zum Vorschein kommt ist klar, was sein eigentlicher Zweck sein soll. Der Prophet betreibt mitten in der Wüste nichts anderes als eine Kampfschule für angehende Soldaten, in die der junge Hirtensohn eintritt.

    Deshalb versucht er sich im finalen Kampf auch erst einmal mit Schwert und Schild gegen den Feind, bevor er dann doch zur Schleuder greift und natürlich gleich beim ersten Mal trifft. Im Hintergrund jubeln ihm schlecht ins Bild kopierte digitale Kameraden zu, die diesen Streifen endgültig ins filmische Aus katapultieren. Zwischen den übrigen Kampfszenen gibt es immer wieder bedeutungsschwangere und doch atemberaubend nichtssagende Dialoge zu hören, die dieser Geschichte einfach nicht angemessen sind. ganz nebenbei geht auch das eigentliche Wunder der Begegnung von David und Goliath verloren: gerade weil David eben keine Erfahrung im Kampf hatte war es umso erstaunlicher, dass er mit Geschick und Gottvertrauen siegen konnte. Zusammen mit den erkennbar künstlichen Requisiten und meist viel zu sauberen Kostümen bleibt es bei einem Film, den man als Kinofan einfach nicht braucht.

    Fazit: Als Spielszenen in einer Doku wäre das Gezeigte ganz nett, als eigenständiger Spielfilm wird dieses Werk kaum jemanden wirklich fesseln. Daran ändern auch die solide Kameraarbeit und die passenden deutschen Synchronsprecher nichts.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2016
    Was soll ich dazu sagen außer das der Film Langweilig ist. Ich finde das einfach keine Spannung erzeugt wird, ich meine der Game of Throns Trailer ist schon Spannender ,weil dort mehr passiert als in dem ganzen Film. Das Ende des Films ist es ja auch Klar das David gewinnt man kann einfach alles vorhersehen. Spannende Kampf Szenen gibt es daher auch ja nicht.

    Fazit: Keine Empfehlung
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