Mit „Die Reise der Pinguine“ sicherte sich der Filmemacher und Antarktisforscher Luc Jacquet direkt auf Anhieb einen Platz in den Annalen des Naturdokumentarfilms: Sein Filmdebüt gewann 2006 nicht nur den Oscar als Bester Dokumentarfilm, es gehört auch bis heute zu den erfolgreichsten Dokumentationen überhaupt, alleine in Deutschland haben sich rund 1,4 Millionen Besucher die beschwerliche Brutreise und -pflege der niedlichen Kaiserpinguine auf der großen Leinwand angesehen. Nun sind die Pinguine zurück und die Erwartungen sind entsprechend hoch: Dank weiterentwickelter Filmtechnik haben Jacquet und sein Team in der Antarktis Bilder von zuweilen überwältigender Schönheit eingefangen, inhaltlich knüpft „Die Reise der Pinguine 2“ direkt an den Vorgänger an. Allerdings vertut der Regisseur viel Zeit damit, einen eigentlich gar nicht nötigen und zudem auch noch recht holprigen Bogen zum erst...
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