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    Verteidiger des Glaubens
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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. November 2019
    Einseitige Sichtweise, welche Benedikt nur in ein schlechtes Licht rücken will. Klischees werden abgearbeitet und eine rationale Diskussion ist unmöglich. Kirchenbashing mal wieder...
    Filmdoktor
    Filmdoktor

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    3,5
    Veröffentlicht am 10. November 2020
    Weniger ein Film über den Menschen Ratzinger als über Kirche als System -

    Wer ein Porträt des Menschen Joseph Ratzinger von diesem Dokumentarfilm erwartet, wird überwiegend enttäuscht werden. Auch der Theologe, Kardinal und spätere Papst Benedikt XVI. steht nicht unmittelbar im Zentrum des Films, sondern seine Rolle in der katholischen Kirche als System. Ausgangs- und Zielpunkt der Analyse des Systems Katholische Kirche ist wiederum der so genannte Missbrauchsskandal. Dass der katholisch-kirchliche Missbrauchsskandal und die Frage, wie es dazu kommen konnte und wer Verantwortung trägt, den Mittelpunkt von "Verteidiger des Glaubens" bildet, ist wenig überraschend, wenn man die Filmographie des Regisseurs Christoph Röhl anschaut: Mit dem Dokumentarfilm "Und wir sind nicht die einzigen" (2011) hat er sich der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule angenommen, wo er selbst von 1989 bis 1991 als Englisch-Tutor tätig war. Anschließend drehte er noch den Fernsehfilm "Die Auserwählten" (2014), der "mit beklemmender Eindringlichkeit die Mechanismen des Verdrängens, Verschweigens und der Einschüchterung an einer Schule zeigt, die als reformpädagogische Vorzeigeanstalt galt" (Filmdienst).
    In "Verteidiger des Glaubens" nimmt sich Röhl des Systems katholische Kirche an, für welches Joseph Ratzinger als Repräsentant steht, da er seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil diese Kirche maßgeblich mit geprägt hat. Theologen, Priester, kritische Stimmen und Weggefährten aus dem kirchlichen Umfeld Joseph Ratzingers werden interviewt und sollen zeigen, wie ein reformorientierter junger Theologe immer konservativer wurde und an einem geschlossenen System im Vatikan mit baute. Zwar wird er als brillanter Theologe gewürdigt, aber auch als weltfremder Systemdenker kritisiert.
    Über die Theologie Joseph Ratzinger erfährt man relativ wenig, umso mehr über Ratzingers Prägung, wichtige Lebensstationen und die Analyse, dass er als Papst letztlich gescheitert sei und daher zurücktrat.

    "Verteidiger des Glaubens" ist ein Dokumentarfilm über den Missbrauchsskandal innerhalb der katholischen Kirche, welcher sich an der Person Joseph Ratzinger als Repräsentant dieser Kirche abarbeitet. Die vielen Stimmen der Interviewpartner bilden ein durchaus differenziertes Bild, die Stoßrichtung des Filmemachers bleibt aber durchgängig das Erschrecken über ein (weiteres geschlossenes) System, welches Missbrauch ermöglichte und zu oft die Augen vor der Realität verschlossen hat. Ganz sicher sind die vorgestellten Positionen diskussionswürdig und zur Auseinandersetzung anregend.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2019
    This movie is absolutely horrible. Benedict XVI is a defender of the One Holy Catholic and Apostolic Church’s Tradition and Magisterium. Francis is funding sodomite movies and worshiping pachamama idols in the Vatican Gardens.
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