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    M3GAN
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    Michael K.
    Michael K.

    47 Follower 242 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2023
    Dieser Film ist kein Puppen-Horror a la "Annabelle", sondern eine originelle und unterhaltsame Horror-Dystopie und hat teils splatter-komische Züge, die der KI-Puppe "Megan" fast schon eine Art Kultfigur-Status verleihen. Der Film ist aber auch erstaunlich tiefgründig und wirft aktuelle Fragen auf. In der Tat weniger ein klassischer Horrorfilm als eine gelungene Satire. Die Handlung ist dennoch spannend und mit starken Figuren versehen. Sehr empfehlenswert!
    King17
    King17

    9 Follower 234 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2023
    M3GAN ist mal was ganz anderes. Der Film enthält ganz gute Jumpscare-Szenen. Nebenbei ist dieser Film auch in einigen Szenen sehr humorvoll gestaltet worden. Die Story ist sehr spannend. Die Spannung wächst mit der Zeit mehr. Allgemein wurden meine Erwartungen sogar übertroffen. Weiterhin wurden gute Schauspieler ausgewählt. Im Ganzen ist M3GAN ein guter Sci-Fi/Horror Film.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    562 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2023
    ALITAS FIESE SCHWESTER
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Androiden sind nicht zum Vergnügen da. Künstliche Intelligenzen schon gar nicht. Sobald ein Programm die Möglichkeit hat, selbstständig zu lernen und sich unentwegt zu verbessern, kann sich unsere Spezies schon mal irgendeinen Tag in nicht allzu ferner Zukunft als den letzten in ihrer Existenz rot anstreichen. So reaktionsschnell und pragmatisch wie ein künstliches Gehirn, dem man noch dazu die Möglichkeit gibt, sich auch physisch auszudrücken, kann ein Mensch gar nicht sein. Wollen wir uns also wirklich selbst überholen, durch das, was wir aus unserem Know-How und unserer Intelligenz heraus geschaffen haben? Natürlich fällt uns das in den Rücken. In der alternativen Kinorealität von Terminator macht uns Skynet den Garaus, in Michael Crichtons Vergnügungspark-Horror Westworld wollen Androiden wie Yul Brunner endlich mal selbst bestimmen. HAL 2000 will anno 2001 um Gottes Willen nicht, dass ihn irgendjemand abdreht. Und da gibt es Beispiele noch und nöcher, gipfelnd in der philosophischen Frage aus Blade Runner, wo denn nun das Menschsein aufhört oder anfängt. Replikanten sind da längst die bessere Spezies und schaffen Monologe für die Ewigkeit, wie Rutger Hauer am Ende von Ridley Scotts Klassiker.

    Doch man muss gar nicht so weit in die Zukunft blicken und gleich die ganze zivilisierte Welt in den Abgrund reißen. Es reicht auch, wenn das Spielzeug anfängt, Mätzchen zu machen. Wie in M3GAN, einem Science-Fiction-Thriller aus dem Hause Blumhouse und produziert von Saw-Spezialist James Wan, der diesem Toy Story-Alptraum nicht ganz so viel Blut entnimmt wie in anderen seiner Filme und das Publikum auch nicht vor lauter Jumpscares den Popcorn-Kübel als Sichtschutz empfiehlt. Bei M3GAN kann man die ganzen 100 Minuten Spielzeit getrost hinsehen, und zwar jede Sekunde, denn was hier wirklich fasziniert, ist weniger die auf etwas ausgetretenen Pfaden wandelnde Suspense-Story, sondern in erster Linie der Charakter dieser High-Tech-Humanoidin mit ihren großen, wasserklaren Augen, ihrer Puppenschnute und einem Hang zur Mode, die in den Siebzigern vielleicht der letzte Schrei war. Wie ihre größere Schwester aus der Zukunft, das künstliche Mädchen Alita, besteht M3GAN aus einem äußerst widerstandsfähigen Grundgerüst (warum nur?) und bewegt sich aufgrund eines ausgetüftelten Bewegungsapparates wie ein Mensch. Nur ab und an hört man mechanischen Schnurren – ein Soundeffekt, den der Film dezent einsetzt, um nicht plump zu wirken.

    Diese 120cm große Spielgefährtin, die sich bald wohlhabende Familien um schlappe 10.000 Dollar leisten können, hält als Beta-Version in den Haushalt ihrer Schöpferin, AI-Tüftlerin Gemma (Allison Williams, bekannt aus Get Out), sehr bald Einzug. Und nicht nur dieser Roboter, auch Nichte Cady wohnt nach dem Unfalltod ihrer Eltern nun bei ihrer Tante und bläst bald Trübsal, einerseits aus Langeweile und andererseits natürlich aufgrund des Verlustes ihrer Familie. Als Trost sitzt nun bald M3GAN neben ihrem Bett und glänzt als autarke Puppe, die alles kann und viel mehr auf Cadys Wohlbefinden eingeht als ihr neuer Vormund, ist dieser doch mit dem Release des besten Spielzeugs der Welt beschäftigt. Und da entgehen ihr auch das eine oder andere Mal gewisse unrunde Feinheiten im Verhalten dieses kognitiv denkenden Konstrukts, das als oberste Priorität das leibliche und seelische Wohl ihrer Bezugsperson Cady ansieht. Und alles, was diese betrübt, fordert kühl berechnete, aber drastische Gegenmaßnahmen.

    Es lässt sich denken, wohin das führt. Klar, M3GAN gerät außer Kontrolle. Seltsame Todesfälle häufen sich, und das kesse Roboter-Mädchen mit dem Hüftschwung massakriert sich durch die Nachbarschaft, ohne dass sich das Publikum davor ekeln muss. Aufgrund einer PG13-Schnittfassung sind explizite Gewaltszenen außen vor. Man fragt sich natürlich: Braucht es das, um guten Horror zu erzählen? Nun, das ist fast so, als würde man bei einem Gruselfilm alle Jumpscares skippen. Als würde man durch eine Geisterbahn fahren, und die Mechatronik versagt. Was bleibt, ist immer noch die Stimmung eines Films und eine Story, die auch ohne Effekte funktionieren soll. Bei M3GAN ist das nur bedingt der Fall. Das Quäntchen Horror lukriert sich aus der Fertigkeit der Puppe, geisterhaft zu erscheinen oder sich unnatürlichen Verrenkungen hinzugeben. Ein bisschen wie besessen sieht das aus, als bräuchten wir den nächsten Exorzisten. Und dennoch: M3GAN sieht man gerne zu, so wie man Alita gerne zugesehen hat, weil von diesen künstlichen Persönlichkeiten eine Faszination ausgeht, die Vladimir Nabokov wohl in seinem Roman Lolita beschrieben hat. Es ist diese den Mangas so eigene Mischung aus sexy Fräulein und martialischer Nemesis für so manche.

    M3GAN nutz durchwegs gängige Versatzstücke, um seinen Thriller zu erzählen. Immer mal wieder jedoch blitzen Ambitionen durch, den Film als satirisches Psychodrama erscheinen zu lassen, das sowohl die Austauschbarkeit der Eltern als auch die bis ins Fatalistische getriebene Werteordnung von Kindern hinterfragt, die ihrem Spielzeug ihr Leben anvertrauen. Da hätten Gerard Johnstone und Skript-Autorin Akela Cooper noch viel mehr einhaken können. Genau diese Punkte hätten den Film in eine andere, gesellschaftskritische Richtung katapultiert, die mit ihrer gespenstischen Mentorin ihre Meisterin gefunden hätte.
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    schängel
    schängel

    2 Follower 12 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2023
    Der Film ist sicher kein Meisterwerk und auch vorhersehbar. Denoch bekommt man hier solide, ja durchaus gute Unterhaltung geboten.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.286 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2023
    Den Prototyp der Geschichten, in denen sich mordlüsterne Spielzeuge mit Kindern umgeben dürften wohl die „Chucky“ Filme sein. Selbst in dessem Remake war die Puppe aber nicht mehr mit Voodoo Magie ausgestattet, sondern eine amok laufende KI. Dies bringt „M3gan“ nochmal intensiver auf die Leinwand. Eine lebensechte Spielpuppe, welche auch Erziehungsaufgaben übernimmt, beginnt damit ihre Stellung mit Gewalt und Mord zu erhalten. Leider ist eine das so gesehen recht egal, da der Trailer (wenn man ihn kennt) eh alles vorgegeben hat und obendrein die Hauptfiguren distanziert und sogar leicht unangenehm wirken. Die Killerpuppe ist solide animiert, aber lädt oftmals zu unfreiwilliger Komik ein (insbesondere wenn in den Mordszenen ein absurder Sadismus herauswuillt) und weder der Bodycount noch der Gore Anteil fällt für Genrefans ausreichend aus. Dafür schafft es der Showdown an einer Stelle, Elemente aus „The Ring“, „Terminator“ und „RoboCop“ zu verschmelzen.

    Fazit: Oftmals unfreiwillig komisch und unblutig, ebenso auf bekannten Pfaden laufend ...
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 136 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2023
    „Chucky“ ohne Charme und Blut...

    Blumhouse bringt immer mal wieder ziemlich spannende Horrorfilme raus, wie „Split“ oder „Get Out“. Selbst die starken Filme „Whiplash“ und „BlacKkKlansman“ wurden von dem Studio produziert. Doch der Großteil von Jason Blum´s (Gründer der Firma) Filmographie ist ziemlicher Trash. „M3gan“ sah im Trailer zunächst nach einem unterhaltsamen „Chucky“-Abklatsch aus, doch das Endergebnis ist leider nicht so spaßig geworden…

    Gemma ist Entwicklerin bei einer großen Spielzeugfirma, wo die neuste Technik in die Spielegadgets verarbeitet wird. Ihr größtes Projekt allerdings ist noch in der Entwicklungsphase: Megan. Ein Roboter, der wie ein kleines Mädchen aussieht und mit einer K.I. ausgestattet ist. Als Gemma eines Tages das Sorgerecht für ihre Nichte Cady übernehmen muss, schöpft sie den Mut, um ihr Projekt zu realisieren. Das Ganze gelingt und Megan ist ein technisches Wunder, doch die Begeisterung schwindet als sich ein Todesfall ereignet…

    „M3gan“ ist so ziemlich genau der Film, den man sich vorstellt. Überraschungen gibt es keine, alles was man aus Filmen wie den „Chucky“-Teilen kennt (oder anderen Horrorfilmen mit Puppen), passiert auch hier. Dabei ist das Horrorgenre nur Tarnung, ähnlich wie bei „Malignant“, deren Drehbuchautorin Akela Cooper bei beiden Filmen das (ziemlich schwache) Script schrieb. „M3gan“ wurde vor allem in seiner Altersfreigabe runtergeschraubt (offenbar kurz vor Kinostart, um den Gewinn zu vergrößern). In Deutschland bleibt der Film bei einer Freigabe von 16 Jahren, in Amerika jedoch ging das Rating von R (ab 17 Jahren) auf PG-13 (ab 13 Jahren) runter. Und das merkt man! Die Morde waren eindeutig blutiger inszeniert als sie am Ende geworden sind. Und das hätte dem Film sehr gut getan. So versucht „M3gan“ dann zumindest mit seinen Comedy-Parodie-Elementen zu punkten.

    Und hier muss ich dem Film tatsächlich ein Lob aussprechen, denn immer wenn die fiese Megan anfängt durchzudrehen (sei es die Szene im Wald oder spontaner Dance im Flur), dann ist der Film auf dem Unterhaltungsniveau von „Malignant“ in seinen besten Momenten.

    Doch im Vordergrund steht die tragische Geschichte von Gemma und ihrer Nichte. Die Story der beiden ist zu Beginn ganz solide, wird aber im verlauf der Geschichte immer klischeebeladener und stupider. Das liegt vor allem an den furchtbaren Dialogen, aber leider auch an den sehr schwachen Leistungen der Darsteller. Gerade die kleine Violet McGraw als Cady ist nicht sehr gut gecastet. Wieso machen diese kleinen Kinder in den schrecklichsten Szenen nie das, was sie eigentlich tun sollten? Heulen. Kein Kind der Welt würde neben einer Killerpuppe stehen und hardcore auf sie eindreschen. Ich habe den Film für seine durchgeknallten Momente gelobt, aber etwas emotionalen, nachvollziehbaren Untergrund braucht selbst ein Film wie „M3gan“. Aber Regisseur Gerard Johnstone kennt offenbar das Wort „subtil“ nicht und inszenierte die Szenen dementsprechend plump. Und die gesellschaftskritischen Themen im Film werden auch mehr schlecht als recht aufgegriffen. Ach ja: Es gibt natürlich auch viele „spektakuläre“ Jump Scares, die dem Film den „Gruselfaktor“ verleihen sollen. Aber wie gesagt: Der „M3gan“ sollte (wie „Malignant“) als Parodie angesehen werden, nicht als Horror.

    Immerhin hat der Film ein paar nette Kameraeinstellungen mit unterhaltsamen Acionmomenten. Der Score von Anthony Willis ist fett, elektronisch und schwankt zwischen passend und nervtötend.

    Fazit: „M3gan“ ist leider sehr enttäuschend. Bin erstaunt, wie gut das „Werk“ bei manchen Review-Seiten davon kommt. Für mich ein sehr einfallsloser Film, der mehr sein will als er ist. Der Trashfaktor ist hoch und kann ab und zu unterhalten, aber gut ist „M3gan“ leider nicht.
    PostalDude
    PostalDude

    826 Follower 941 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2023
    M3GAN. Eine wirklich revolutionäre Erfindung, dieser Roboter. Oder ist sie doch ein Mensch...?

    Die Darsteller sind alle soweit solide, aber der Star ist eindeutig der Roboter! (Hinter dem in echt natürlich ein Mensch steckt, auch wenn es nicht so aussieht.)
    Es macht Spaß, sie beim Lernen zu beobachtern, wie sie mit der Tochter interagiert oder auch mit der Frau, wenn sie z.b. Sprachbefehle ignoriert!

    Leider fehlt mir die Härte in den Kills bzw. das Fiese, manches wird ausbeblendet, man merkt doch, das es ein PG-13/"Kinder"/Horrorfilm ist..
    Chucky ist und bleibt cooler ;-)
    D Kei
    D Kei

    15 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2023
    Bodenloser Film da gucke ich lieber nochmal Chucky ist sogar noch besser der Film traut sich garnichts
    jans gut
    jans gut

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2023
    Eher laue Story. Die Motivation hinter Megan macht wenig Sinn und auch viele Aktionen an sich machen keinen sinn
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2023
    Endlich mal ein Horrorfilm seit langer Zeit, den man sich wirklich geben kann. Der Film macht einfach alles richtig. Ich bin sehr beeindruckt. Das haben die Macher von dem Film sehr gut gelöst.
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