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    Die fabelhafte Welt der Amelie
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    4,2
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    27 User-Kritiken

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    Gringo93
    Gringo93

    319 Follower 429 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2014
    Fazit: Man wird spichwörtlich von der ersten Sekunde an in die Welt der fabelhaften Amelie hineingezogen. Mit vielen leuchtenden Farben wird die Geschichte der Amelie erzählt. Der Film begeistert durch seine grandiosen Bilder, völlig skurillen Ideen und Figuren, sympathischen Schauspieler und viel Charme. Subtil erzählt und oft sehr rührend.
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 71 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2013
    Attraktive Kellnerin findet ihren Zuhälter. Naivlicher Edelkitsch.
    Eric Cartman
    Eric Cartman

    12 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2013
    "Die fabelhafte Welt der Amelie" ist ein modernes Märchen um die bezaubernde Hauptdarstellerin Amelie (Audrey Tautou). Gerade der Anfang des Films ist sensationell, mit einem, zumindest mir gänzlich unbekannten Erzählstil. Danach flacht der Film leider ein bisschen ab, bleibt aber auf einem sehr hohen Niveau. Audrey Tautou trägt den Film mit ihrer bezaubernden Art ganz von alleine.
    Leider wird der Film an manchen Stellen für meinen Geschmack doch ein bisschen zu kitschig. Und: spoiler: Warum landen Amelie und ihr "Traummann" gleich beim ersten Mal sehen gleich im Bett? Das passt mal so gar nicht zum restlichen Film

    Absolut sehenswert, die kleinere Schwächen sind allemal akzeptabel.
    niman7
    niman7

    824 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2011
    Normaler weiße stehe ich auf solche verrückten Filme überhaupt nicht aber Amélie ist sooooo verdammt noch mal wunderbar. Amélie ist eine junge Frau die in Paris lebt. Sie arbeitet dort in einem Café. Amélis leben ist aber mehr als spannend und schön. Jeden Tag erlebt sie das selbe. Eines Tages entdeckt das ruhige Mädchen eine Schachtel mit Murmeln in Ihrem Bad. Sofort macht sie sich auf dem Weg um den Besitzer zu finden. Nachdem sie ihn findet und ihn die Schachtel anonym überbringt, sieht sie wie sehr sich der Mann freut. Der Besitzer hatte diese Murmeln vor einigen Jahren verloren. Dank der Murmeln kann er sich wieder an seine Kindheit erinnern und fängt wieder an gefallen am Leben zu finden. Amélie hilft jedem auf der Welt, nur nicht sich selbst. Sie bemerkt gar nicht wie unglücklich sie doch ist. Jean-Pierre Jeanet erzählt mit "Die fabelhafte Welt der Amélie" eine unglaublich schöne Geschichte über einen Menschen, welche durch kleine Taten einiges ändert. Amélie ist einfach schön anzusehen und absolut einzigartig. Das verdankt er nicht nur dieser wunderschönen Musik (die wir so oft hören), nein auch dem Look. Der Film besteht fast nur aus den Farben Grün und Rot. Das ist aber so gut gemacht das einen überhaupt nicht stört und man es sogar gut findet. Damit wollte der Regisseur die einfachen aber wichtigen Dinge verdeutlichen. Das alles ist ihm sehr gut gelungen. Amélie tut einfach sehr gut. Es tut wahrlich so gut wie warme Sonnenstrahlen an einen schönen Morgen. Man fühlt sich einfach toll und am liebsten würde man rausgehen und all den Menschen auf der Welt etwas gutes tun. Ganz großes Gefühlskino für die ganze Familie und vor Allem für die, denen es nicht gut geht. Lass euch sagen: Dieser Film tut einfach gut und macht Glücklich. Dringend anschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2010
    Userwertung 3,8 im Schnitt kann ich absolut nicht nachvollziehen.

    Der Film ist Grandios. Ganz grosses Kino!!! 5 Sterne Zusatzstern von mir!
    Filmoguck
    Filmoguck

    17 Follower 100 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2011
    Dieser Film rund um die leicht durchgeknallte Amelie ist größtenteils so bezaubernd französisch, wie es nur geht. Die Handlung flattert von einer Begebenheit zur anderen. Fantasievolle Tagträume gab es zwar bereits in der Animationsserie „Angela Anaconda“, es werden aber auch sonst einige frische Ideen geboten. Einzig die überraschend direkten Erwachsenenszenen, welche hier und da unnötigerweise eingebaut wurden, passen weniger zum romantisch-märchenhaften Gesamtstil.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ein wahrlich fabelhaft inszeniertes Märchen, das einen glatt verzaubert. Regisseur Jeunet hat hier ein Meisterwerk geschaffen, das den schmalen Grad zwischen Romanze, Komödie, Drama und irgendwie auch Biografie erfolgreich bestreitet ohne kitschig, aufgeblasen oder selbstverliebt zu wirken.
    Das Szenenbild, die Titelmusik und Audrey Tautou haben mich besonders angetan.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Einmalig und Einzigartig.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Bei diesem Film handelt es sich um die erste Zusammenarbeit des Regisseurs Jean-Pierre Jeunet und der zuckersuessen Hauptdarstellering Audrey Tautou.
    Der Film ist fokussiert auf das Leben der Amelie Poulain die in den 90er Jahren in Paris, als Tochter einer Lehrerin und eines Militaerarztes aufwaechst.
    Diese Umstaende isolieren das Maedchen und si faengt langsam an ihre eigene Welt zu kriieren.
    Als sie schliesslich erwachsen ist findet sie in ihrer Wohnung eine kleine Kiste mit Gegenstaenden, die einem frueheren Bewohnenr gehoert habn mussten.
    Kurzerhand entschliesst sich Amelie das Hab und Gut dem rechtmaessigen Besitzer zurueckzu bringen. Als sie dies schafft offenbart sich ihr eine Mission: Sie will die Leben von anderen menschen gluecklich machen. Aber wie steht es um ihr eigenes Leben?

    Mit diesem Film hat der Regissuer ein Meisterwerk geschaffen. Alle Figuren die auftauchen sind mit einer liebe fuers Detail gezeichnet und geben einem lustige (wenn auch unnuetze) Informationen ueber ihr Leben preis. Dabei spielen die Schauspieler alle (besonders Audrey Tautou) ihre Rolle mit sehr viel Herz und es ist mehr Koerpersprache involviert als in vielen anderen Filmen die ich heutzugtae sehe.
    Die Optik ist dominiert von leichten Farbtoenen die im kontrast zu grellen farben wirken. Diese Mischung laesst den Film wirken wir eine aneinanderreihung von Gemaelden.
    Wunderschoen!
    Was dem Film den letzten Touch gibt ist der Score von Yann Tiersen, der bereits die Musik zu 'Good Bye Lenin' schrieb.

    All diese Faktoren greifen ineinander wie ein funktionierendes Uhrwerk und harmonieren hervorragend miteinander. Dieser Film ist schlichtweg ein perfekt inszeniertes, gespielter und erzaehltes Feel-Good Movie.
    Auf keinem Fall verpassen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Soviel vorneweg: Der Titel des Films trifft den Nagel auf den Kopf.



    Man tut sich zunächst schwer, den Film in ein gängiges Genre einzuteilen. Ein Drama ist es nicht, dafür ist zuviel Charme im Spiel und das Ende zu beschwingt. Für eine Komödie hat der Film, trotz einiger komischer Elemente, zu viel Tiefgang und eine Romanze kommt ebenfalls nicht in Frage, da die Liebesgeschichte nur einen Teil der Gesamthandlung einnimmt. Die Filmstartsbezeichnung "Tragikkomödie" trifft es noch am ehesten, oder aber, man bezeichnet den Film als "modernes Märchen": Er ist verträumt, manches Mal sogar kitschig, die Geschichte hat eine Moral und dem Zuschauer wird eine Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben. Nicht zuletzt unterstützen künstlerische und surreale Elemente und der Erzähler, der moderierend und erklärend durch den Film führt, diese Einordnung.



    Amelie Poulain, unglaublich charmant gespielt von Audrey Tautou, durchläuft im Film eine Entwicklung von der introvertierten zu der immer noch schüchternen, aber ihrer Umwelt aufgeschlossenen Endzwanzigerin. Dies geschieht nicht ohne weiteres, sondern es bedarf dafür einiger Kuriosa. Auslöser ist ein verstaubtes Schatzkästchen, dass Amelie durch Zufall hinter einer Fliese ihrer Wohnung findet. Fasziniert beschließt sie, den Besitzer ausfindig zu machen. Sollte dieser gerührt sein, nimmt sie sich vor, sich zukünftig den Menschen in ihrer Umwelt zu öffnen.

    Der Plan geht auf und die Geschichte nimmt ihren Lauf.



    Die Message, die der Film in seinen ca. 120 Minuten recht deutlich vermittelt, ist zweigeteilt. Zum Einen: Geh' mit offenen Augen durch die Welt und hab' Freude an den kleinen Dingen des Alltags! Sei es das ritualisierte Zerlegen eines frischen Backhähnchens, die weiche Form einer Chicorée oder das schöne Kostüm eines Eiskunstläufers - es lohnt sich, hinzuschauen und zu genießen.

    Auf der anderen Seite zeigt die Geschichte: Tu' Gutes und lass' deine Mitmenschen an diesen Freuden des Alltags teilhaben! Das wirkt sich nicht nur positiv auf selbige aus, sondern auch auf einen selbst.



    Der Film schafft es, diese Botschaft herüberzubringen, ohne dabei zu missionieren. Keine übertrieben bedeutungsschwangeren Dialoge, kein erhobener Zeigefinger.

    Grund dafür sind natürlich auch die durchweg sympathischen Charaktere, allen voran die wunderliche aber charmante und liebenswerte Amelie. Es fällt leicht, mitzufühlen und sich mit den Personen zu identifizieren, gerade weil sie durchweg schräge Vögel sind - aber dadurch auch interessant. Und vielleicht regt sich in der einen oder anderen Szene der Wunsch, selbst mal auszubrechen, merkwürdig zu sein oder einfach nur einer ganz und gar ungewöhnlichen Leidenschaft nachzugehen (wie Nino, der in seiner Freizeit Handabdrücke in Gips fotografiert).

    Der Film bewegt und hinterlässt Spuren, vorausgesetzt, man lässt sich darauf ein. Die streng rational denkende Gehirnhälfte sollte ausgeschaltet werden und man darf sich an den wenigen Szenen, die des Guten ein bisschen zu viel sind, nicht stören.

    In einigen wenigen Szenen tappt der Zuschauer kurzzeitig im Dunkeln (das Abmontieren des Gartenzwerges, das Rätsel um das Gesicht auf den Fotos), was aufgrund des ansonsten klaren und verständlichen Handlungsstranges ("Märchen"!) kurz für Verwirrung sorgt.



    Neben der Haupthandlung gibt es zwei Nebenhandlungen: Zum einen das Versteckspiel, die Liebesgeschichte mit -natürlich- Happy End, zum anderen das Rätsel um das geheimnisvolle Gesicht auf den Fotos in Ninos "Album der Unbekannten". Hierbei werden im Film verrückte Theorien entwickelt die sich jedoch alle als Sturm im Wasserglas entpuppen und gegen Ende des Films pointiert widerlegt werden.

    Auffallend auch die Vielzahl an Symbolik und Metaphern: Amelie sammelt auf dem Weg zur großen Liebe und zum "Coming out" immer wieder Steine auf, quasi Meilensteine auf dem Weg zum Ziel. Oder der Gartenzwerg als Symbol der Spießigkeit und der Enge. Nicht zu vergessen das Mädchen mit dem Wasserglas, das ins Weite schaut und an einen bekannten Unbekannten denkt.



    Wenn man bei diesem Film tatsächlich noch etwas Negatives anhängen will, dann vielleicht, dass er einen Hang zum Klischeehaften hat. Es wird ein romantisches Bild von Paris, seinen Straßen, seinen Menschen gezeichnet (unterstützt von einem sehr französischen Soundtrack), das es heutzutage wohl nur noch in der Gauloises-Werbung gibt (dennoch wunderbar in das Gesamtbild der Geschichte passt). Auch die Charaktere ensprechen alle einem gewissen Schema. Der gutmütige Aushilfsverkäufer, der von seinem Chef aufgrund seiner limitierten geistigen Fähigkeiten zur Zielscheibe des Spotts wird, der schrullige aber liebenswerte Einsiedler, der keine Lust mehr hat, auf "die Idioten da draußen", der hysterische Hypochonderin, der erfolglose Schriftsteller, der seinen Alltag im Café verbringt.

    Allerdings, und hier schließt sich der Kreis, ist das nicht mehr, als das Haar in der Suppe. So ist es nunmal in einem Märchen - die Figuren sind greifbar und überzeichnet.



    Der Film läd zum Nachdenken und zum Träumen ein - es lohnt sich, sich darauf einzulassen und nicht den Fehler zu machen, nach 15 Minuten den Fernseher abzuschalten!
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