Staatsanwälte küsst man nicht: Kritiken

Oh Mann, ist das Teil mittlerweile alt – Daryl Hannah und Debra Winger haben sich mittlerweile auf der Leinwand unwahrscheinlich rar gemacht und Redford hat doch die ein oder andere Falte mehr als hier noch, aber das macht ja nichts – in diesem Film ist er in absoluter Bestform und er ist es auch der dem Film sein größtes Plus verleiht: Charme. Der ganze Film der eigentlich aus einer unbedeutenden Krimihandlung am Rande und einer obligatorisch endenden Lovestory besteht hat vorrangig die Aufgabe seinen beiden Hauptfiguren Platz zu geben sich zu entfalten. Redford spielt den zunächst etwas steifen Anwalt als eleganten Charmebolzen, daneben könnte man die völlig hysterische und chaotische Debra Winger durchaus als eine Art verfrühte „Ally McBeal“ Form auffassen (die auch genauso hektisch ausfällt wie später Calista Flockhart). Ist zwar ein veralteter, aber nach wie vor mögenswerter, sympathischer Film und für seine Zeit ungemein typisch – was leider auch für den absolut besch … Titel giltFazit: Beschwingte und temporeiche Krimikomödie mit sympathischen Stars – ein kleiner Evergreen!