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    Sweeney Todd
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    4,0
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    39 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2011
    Musical mit Depp, Burton und Carter ? kann das was werden ja das kann es und wie. Ich und viele andere Menschen sind keine MusicalFans denke ich, weil es befremdlich wirkt ohne sinn und verstand mit singen anzufangen. Aber Mr.Burton schafft das unmögliche Musik in eine packende Story zu intigrieren. Depp und Carter spielen hoch auf und singe grandios selbst. Die Atmosphäre im düsteren London ist atemberaubent. Ein Meisterwerk des Musicalfilm das vor Blut nur zu trieft !!! Unbedingt ansehen.
    Veljanovic H.
    Veljanovic H.

    16 Follower 74 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2010
    Wow! Hier war ich sehr überrascht, selten war Burton so brutal, aber schlecht ist der Film nicht.
    Passend zum düsteren Film, kommt ein cooler Farbenfilter und viele Kameraschwenkungen. Die Regie lässt hier nichts zu wünschen übrig!
    ABER das Drehbuch, denn viel Story gibts da nicht wirklich. Trotzdem ist der Film blutig und extrem spannend. Schauspielerisch kann Johnny Depp eigentlich nur großartig sein, leider wurde hier Helena Bonham Carter total vergessen! Die ist ebenso genial! In der Neberolle ist Rickman gut als fieser Richter.
    Die grösste Stärke sind aber die letzten 20 Minuten!! Das ist Kino! Selten habe ich so ein wunderschönes, blutiges, melodramatisches Ende gesehen. Großartig!! Dafür ziehe ich vor Burton den Hut!
    Alles in allem:
    Blutig,daramtisch & leider ohne wirkliche Story
    CJ1993
    CJ1993

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. August 2010
    Tim Burtons "Grusical" Sweeney Todd als einfachen Film abzustempeln, wäre fatal. Zu düster, zu morbid, zu außergewöhnlich und doch zu einfach präsentiert sich dieses vermeintliche Meisterwerk, welches zweifellos von der famosen Atmosphere, der wundervollen Ausstattung und seinen grandiosen Schauspielern lebt.
    Doch während es den Darstellern um Depp und Bonham Carter durchgehend gelingt das Thema des Films - Rache - hochzuhalten, schafft es der Film selbst nicht, den Zuschauer zu fesseln. Zu linear laufen die Geschehnisse im pechschwarzen London auf ihren Höhepunkt hinaus, letztendlich fehlt es an überraschenden Wendungen.
    Bjoerg
    Bjoerg

    17 Follower 26 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. August 2010
    Als ohnehin schon riesiger Tim Burton-Fan muss ich sagen: sein düsterstes und bestes Werk. Einfach virtuos, blutig und musikalisch unglaublich gut. Jeder Song aus Sondheims Musical ist sowohl musikalisch als auch lyrisch mit vielen zweideutigen Versen ein Meisterwerk für sich. Und auch heute noch, 4 Jahre, nachdem ich den Film erstmals gesehen habe, werden einige Stücke auf meinem iPod rauf und runter gespielt. Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Alan Rickman, Timothy Spall, Jamie Campbell Bower und Sacha Baron Cohen. Was für ein Cast. Hätte mir vorher jemand erzählt, dass all diese Leute singen können, hätte ich denen kein Wort geglaubt. Und doch, alle können singen, aber noch mehr: alle bringen Emotionen rein, die manch einem Musicaldarsteller fehlen (weil sich bei 8 Mal die Woche das Gleiche singen eine gewisse Routine einstellt). Johnny Depp hat eine wundervolle raue und tiefe Stimme (‚My friends‘ = Gänsehaut!!!), gepaart mit einem beinahe emotionslosen Spiel, während Helena Bonham Carter eher leicht und fast schon verspielt/verträumt singt. Doch am meisten beeindruckt tatsächlich der Kinderschauspieler Ed Sanders, dessen Version von ‚Not while I’m around‘ einfach umhaut. Visuell gesehen ist der Film auch ein kleines Spektakel für sich, die ganze Zeit düster gehalten, starke Kontraste gibt es nur bei dem spektakulären Gebrauch von Kunstblut und in der Sequenz, in der Mrs. Lovett ‚By the Sea‘ singt, eine fast schon blendende Traumsequenz, die so knallbunt und hell ist, dass man total verwirrt wird. Doch der Rest des Films ist weiterhin grau und unheimlich. Fazit: wenn ihr nichts gegen Musicals und Kunstblut habt, solltet ihr den Film lieben. Andererseits wohl nichts für jedermann. Meinen Geschmack hat er jedoch genau getroffen. ‚At last! My arm is complete again!‘
    Telefonmann
    Telefonmann

    95 Follower 231 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Schon im Kino wollte ich mir "Sweeney Todd" anschauen, hab's aber irgendwie verpasst und nun wurde es mal Zeit sich diesen Film anzusehen. Auch wenn ich eigentlich mit Musicals kaum was anfangen kann, hat Ausnahmeregisseur Tim Burton hier einen wahnsinnig faszinierenden, morbiden Film gedreht, den man schlichtweg als Erlebnis bezeichnen kann.
    Wenn ich mich nicht irre ist "Sweeney Todd" neben "Sleepy Hollow" erst der zweite Film von Tim Burton, welcher eine "FSK: ab 16" Freigabe erhalten hat. Diese ist auf jeden Fall berechtigt. Schon im Vorfeld hatte ich gehört, dass es hier ziemlich hart hergehen soll und ja, das Blut fließt stellenweise auch recht viel. Dabei verkommt die gezeigte Gewalt nicht zum Selbstzweck, sondern bringt das anscheinend einzige was für die Hauptperson Benjamin Barker noch zählt zur Geltung: Rache und Hass. Hass auf die Menschheit.
    "Sweeney Todd" ist ein ungemein düsterer Film, der bis auf eine einzige Szene so gut wie keine Hoffnung besitzt. In der einen besagten Szene sind auf einmal wieder alle Farben da. Der Zuschauer wird geradezu überrumpelt mit diesen Farben und diesem leichten Hauch von Optimismus. Ansonsten ist der Film absolut düster. Die Bilder sind grau, fast einem Schwarz-Weiß-Film ähnlich. Die komplette Grundstimmung und die Atmosphäre ist morbide, kalt, pessimistisch, misanthropisch.
    Johnny Depp spielt beängstigend. Er spielt seinen Charakter Benjamin Barker wirklich bravourös und wahnsinnig überzeugend. So gut wie nie sieht man ihn im Film lächeln und wenn, dann ist es ein diabolisches leichtes Grinsen, erfüllt von Hass gegenüber der Menschen. Aber auch der Rest der Besetzung spielt top. Helena Bonham Carter spielt ihre etwas verrückte Figur ebenfalls mehr als überzeugend. Alan Rickman schafft es selbst seinem überaus bösen Charakter noch einen Hauch Menschlichkeit einzuflößen und Ed Sanders, der hier sein Schauspieldebüt gibt, kann als der kleine Toby auch auf voller Linie überzeugen. Auch noch zu erwähnen wäre Sacha Baron Cohen, der eine skurrile Figur spielt und dies ebenfalls sehr souverän tut. Aber auch alle anderen Darsteller spielen allesamt angebracht, passend und sehr gut.
    Getanzt wird in diesem Musical nicht viel, gesungen hingegen natürlich eine Menge. Der Gesang ist stellenweise wirklich atemberaubend geraten. Dass man es hier nicht mit ausgebildeten Sängern zu tun hat ist klar, aber wie die Schauspieler ihre Songs rüberbringen ist famos. Gerade Johnny Depp verleiht seiner Figur mit den Gesangseinlagen wahnsinnig viel Tiefe. Von gesanglicher Perfektion kann keine Rede sein, aber eine Art von Perfektion ist es trotzdem, weil es einfach so wahnsinnig gut passt. In Verbindung mit Mimik und Gestik ist der Gesang aller Darsteller sehr gut gelungen. Des weiteren ist natürlich auch der restliche Score hervorragend. Tim Burton hat diesmal nicht mit Danny Elfman zusammen gearbeitet, sondern mit Stephen Sondheim, der seine Arbeit mehr als nur gut getan hat.
    Die Inszenierung ist, Tim Burton-typisch, wieder düster ausgefallen, allerdings kann man wohl behaupten, dass dies sein düsterster Film ist. Es gibt keine Ironie, keinen Unterton. Die Geschichte ist simpel, die Figuren klar gezeichnet, die Inszenierung gradlinig und alles wird konsequent zu Ende gezogen. Ohne viel verraten zu wollen - aber wer an ein Happy End denkt, der ist wohl im falschen Film. Wie anfangs schon erwähnt fließt auch eine ganze Menge Blut. Dabei ist der Film nicht wirklich brutal, die wenigen wirklich expliziten Szenen wirken allein nicht hart, aber alles in einem, gesamt betrachtet, ist "Sweeney Todd" schon ein sehr raues und brutales Werk.
    Fazit: "Sweeney Todd" ist ein Film, ganz weit weg vom Mainstream und sehr unkonventionell. Es ist ein typischer Tim Burton Film, der, wie eigentlich jeder seiner Filme, eine große Faszination auf mich ausgeübt hat und der ganz einfach mit einem Wort beschrieben werden kann: Großartig!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. Mai 2010
    Sweeney Todd ist einer meiner Lieblingsfilme! Die ganze Atmosphäre ist toll, aber das ist ja bei Tim Burton meistens so!
    Musical-Hasser sollten aber die Finger davon lassen, es wird nämlich ziemlich viel gesungen...
    Alpha78
    Alpha78

    28 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. April 2010
    Toller Streifen, auch wenn einem der ewige SingSang irgendwann auf den Geist geht. Tragische Story, ordentlich Gewalt, geniale Hauptdarsteller und der bösartige Humor des Films machen das Trallala wieder gut.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. April 2010
    Zugegeben, ich bin ein großer Fan von Johnny Depp. Die Story, die Kulisse, die Darsteller und der Schnitt haben mir sehr gut gefallen. Manchmal fühlte ich mich etwas an die etwas kalt wirkende Industriestadt aus 'Willi Wonka und die Schokoladenfabrik' erinnert, wenngleich London in 'Sweeney Todd' von Tim Burton sehr viel düsterer und kälterer dargestellt ist.



    Ich wußte erst nicht, dass im Film Gesangseinlagen der Schauspieler vorkommen. An diesen gibt es nicht's auszusetzen. Wenn zwei Darsteller zusammen singen, ist es sehr gut synchronisiert worden. Manchmal hätten sie m. E. nach etw. kürzer sein können.



    Johnny Depp hat seine Rolle hier fabelhaft umgesetzt, aber auch die anderen Schauspieler sind nicht zu verachten. Ganz im Gegenteil, besonders H. B. Carter, J. C. Bower, S. B. Cohen und Timothy Spall haben mir sehr gut gefallen.



    Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Film mit toller Inszenierung, bei dem die Darsteller und die Handlung mich vollends überzeugt haben.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. April 2010
    Ein Musical ohne Tanzeinlagen und eher mit vertonten Dialogen und Monologen als mit eingebauten Songs, dazu eine ganz große Portion Blut und Morbidität, mehrere perfekt aufspielende Darsteller, eine eher simple, aber wunderbar konsequente Story mit viel schwarzem Humor und ganz viel Gänsehaut sowie eine stimmungsvolle, düstere und schonungslose Atmosphäre: Fertig ist der vielleicht beste Film von Tim Burton und Johnny Depp, berührend, berauschend und blutig, ein melodisches Gemetzel zum Thema Rache und Sehnsucht, an dem man höchstens die fehlende Abwechslung bemängeln kann.
    Lamya
    Lamya

    1.218 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Der Film ist sehr gut gemacht. Tolle Kostüme und super gespielt. Mich persönlich hat das gesinge etwas gestört und teilweise etwas gelangweilt. Wer auf sowas steht, dem wird der Film gefallen. Ich fand ihn dadurch nur gut, mehr nicht. Kann man sich aber auf jeden anschauen, denke ich.



    7/10
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