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    Sweeney Todd
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    4,0
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    39 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Mit "Sweeney Todd" hat Tim Burton eine wirklich beeindruckende Mischung aus Musical und Thriller hingelegt, die den Zuschauer gleichzeitig begeistern wie faszinieren wird. Die Geschichte ist recht schnell erzählt und weißt nur am Ende die ein oder andere Überraschung auf. Dennoch wird sie nie auch nur ansatzweise langweilig, da Burton diese so mitreißend und fesselnd darstellt, dass der Zuschauer wahrlich in ihren Bann gezogen wird. Die Atmosphäre des Films ist einfach wahnsinnig gut, typisch Burton eben. Diesmal aber hat er sich sogar noch selbst übertroffen und erschafft mit der sehr düsteren, fast schon Schwarz-Weiß gehaltenen Optik Londons im 19. Jahrhundert eine nahezu mystische Stimmung. Einzig die grellen Blutmassen bilden einen heftigen Kontrast zur sonst so dunklen Optik. Insgesamt fließt vor allem in der zweiten Hälfte des Films literweise Blut, an Gewalt und Grausamkeit fehlt dem Film bei weitem nichts. Die Gesangseinlagen sind dagegen anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und dürften den einen oder anderen Zuschauer eventuell etwas abschrecken. Wenn man sich jedoch erst einmal daran gewöhnt hat, sind die Gesangseinlagen ganz amüsant anzuschauen und tragen ihren Teil zum Film bei. Die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller Johnny Depp alias Sweeney Todd und Helena Bonham Carter als Mrs. Lovett sind einfach phänomenal. Beide schaffen es problemlos ihren Charakteren die nötige Tiefe, innere Zerrissenheit, aber auch die nötige Glaubwürdigkeit und Tragik zu verleihen. Zudem verkörpert Depp mit seiner einzigartigen Gestik und Mimik die Aussichtslosigkeit und Rachsucht seiner Figur auf beeindruckende Art und Weise! Einfach brillant!! Aber auch die anderen Darsteller wie Allan Rickman als Richter Turpin oder Sacha Baron Cohen als Signor Adolfo Pirelli können ausnahmslos überzeugen und wissen zugefallen!

    Alles in allem ist "Sweeney Todd" eine äußerst gelungene Musical-Verfilmung, die es schafft, die Faszination des Musicals auf die Leinwand zu transportieren. Mit einer grandiosen Atmosphäre und großartigen Darstellern ist "Sweeney Todd" einer der außergewöhnlichsten Filme der letzten Jahre und somit für einen spannenden und erstaunlichen Filmabend nur wärmstens zu empfehlen!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ich war schon ein wenig verblüfft als ich die Ankündigung las, dass mein Lieblingsduo Bruton/Depp ein Musical auf die Beine stellen wollen. Bin eigentlich nicht der größte Fan von Gesangseinlagen in Filmen.



    Aber das Endprodukt kann sich echt sehen lassen. Da passt einfach alles. Gesang, Kulisse, Story....einfach alles.



    Burton hat wieder einmal bewiesen, dass er zu den besten Regisseuren unserer Zeit zählt und mit Ausnahme von "Planet der Affen" einfach nicht in der Lage ist schlechte Filme zu machen.



    Ich freue mich jetzt schon auf "Alice im Wunderlund". :D
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ein wunderbarer typischer Burton Film mit einer absoluten Bestbesetzung. Johnny Depp, Helena bonham Carter, Sacha Baron Cohen, Alan Rickman und Timothy Spall liefern alle eine absolute Glanzleistung hin. Jeder sing selber, was nicht nur respektabel ist sondern sich auch noch richtig gut anhört. Ein ekelhaftes London, sehr viele stilvolle Genickbrüche und die typische revenge story schließen das meisterwerk ab.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ich weiß gar nicht, wie oft ich diesen Film bereits gesehen habe; ich könnte wohl jedes Wort mitsingen (was ich allerdings niemandem antun möchte). Ich kenne nur wenige andere Filme, die mich von der ersten Minute an so gefesselt und überwältigt haben - der Streifen hat einen komplett eigenen Charme, eine gigantische Atmosphäre, eine herrliche Prise schwarzen Humor. "Sweeney Todd" entführt einen von der ersten bis zur letzten Minute in eine Art Paralleluniversum fernab von allem Hollywood-Bummbumm.



    Der Film lebt selbstverständlich vor allem durch die großartigen Schauspieler (auch wenn nun normalerweise sofort "Depp!" geschrieen wird: Der Herr ist bei weitem nicht der einzige, durch den der Film lebt) und die Musik. Zu letzterem: Manche Melodien mögen beim ersten Anhören etwas ungewohnt klingen, andere brennen sich sofort ins Gehirn. Was mancher an Gesangsausbildung nicht hat, holt er durch Motivation und Gefühl beim Singen wieder heraus. Epiphany und Pretty Women sind Gänsehauttitel, A little Priest ist eine textliche Genialität. :)



    Es gibt nur wenige Filme, bei denen ich über eine klischeebeladene und voraussehbare Handlung hinwegsehe; Sweeney Todd gehört dazu, im Gegenteil: Etwas, das mir ganz besonders gut an dem Film gefällt, ist die Einfachheit der Handlung und der Charaktere, die dennoch kein bisschen "platt" sind, sondern genial in ein Konzept passen.



    Ich könnte noch die ganze Nacht über von diesem Film schwärmen - gebe nur noch den abschließenden Tipp, dass Englischkenntnisse nur von Vorteil sind. Auf Deutsch geht mancher Witz verloren, und der flotte Wechsel der Synchronstimmen wirkt manchmal etwas merkwürdig.

    Für Burton-Fans ist der Film sowieso ein Muss. Für alle anderen ist er uneingeschränkt empfehlenswert, soweit man sich von ein bisschen Kunstblut und düsterer Atmosphäre nicht abschrecken lässt und bereit für Neues ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich diesen Film im Kino hätte sehen sollen, jetzt bin ich erleichtert, dass ich es nicht getan habe.



    Dieser Film hat mich, wie viele Filme mit Johnny Depp, einfach nicht ergriffen. Tim Burton hat eigentlich gar nichts falsch gemacht. Der Film hat eine geniale Optik, gute Schauspieler, einen interessanten, wenn auch vorhersehenden Plot und viel Blut. Dieser Film ist wohl Burtons brutalster Film.



    Zur Optik: Die Stadt, eigentlich die ganze Umgebung, außer das Picknick, ist in einer sehr niedigen Sättigung gehalten, teilweise sieht es sogar aus, als wäre ein kompletter Farbfilter rübergelegt worden, wenn einige Szenen komplett in bräunlicher Färbung erscheinen. Das Blut stand stets als harter Kontrast zu seiner Umgebung. Auch am Anfang sah es sogar so aus, als wäre ein Rendering-Filter oder so rübergelegt worden. Ähnlich wie bei "A Scanner Darkly".

    Auch die Charaktere habe eine unglaubliche Optik, die sie sehr ausdrucksstark macht. Allerdings sind sie auch ziemlich eindimensional, was in diesem Film aber ziemlich gut funktioniert. Das trägt nur zu ihrer Ausdrucksstärke bei. Insgesamt wirkt das ganze ein bisschen wie eine Graphic Novel, basierend auf einem Buch.



    Die Schauspieler sind allesamt gut gewählt und spielen auch super, obwohl ich wirklich kein Fan von Depp bin. Dass Sacha Baron Cohen mitspielt fand ich sehr lustig. Alan Rickman war für mich mal wieder einer der überzeugendsten Darsteller.



    Die Story wirkt eigentlich auch, wie aus einem Comic. Spätestens, als er die Bettlerin umbringt, wird einem klar, wer sie wirklich ist. Trotzdem hat es mich weder überrascht, noch beeindruckt. Teilweise kommt doch schon eine gewisse Dramatik auf, wenn man bedenkt, dass eigentlich ale nur für ihr persönliches Glück kämpfen, außer Sweeney, der nur noch für seine Rache lebt. Eigentlich traurig...



    Teilweise lässt Burton seinen morbiden Humor durchblitzen. Viele loben die Musik, aber mir haben die Musikeinlagen weniger gefallen. Aber ich bin es auch nicht gewöhnt, dass man in Filmen singt. Im Großen und Ganzen war Burtons neuer Film keine Enttäuschung, aber er war auch nicht der Reißer, den ich eigentlich erwartet hatte. Er konnte mich nicht begeistern.
    Sella
    Sella

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Als ich von dem Film hörte, war ich ziemlich begeistert. Vorallem weil Tim Burton Regie führt und Johnny Depp der Hauptdarsteller ist.

    Doch dann erfuhr ich, dass es eine Musicalverfilmung ist und wurde skeptisch.

    Letztendlich ist die Skepsis verflogen, als ich den Film gestern sah.

    Sweeney Todd ist zweifellos einer der besten Filme, die in diesem Jahr bisher erscheinen sind.

    Was dem Film vorallem auszeichnet, ist mal wieder diese wunderbar düstere Atmosphäre, die Tim Burton wie immer perfekt rüber bringt. Sie passt sich der Stimmung im Film sehr gut an. Nur an wenigen Stellen wird es mal heller. Zum Beispiel an der Stelle, wo Sweeney Todd (Johnny Depp) und Miss Lovett (Helena Bonham Carter) draußen ein Picknick machen und Miss Lovett von einer gemeinsamen Zukunft mit Sweeney träumt.

    Auch die Musik im Film weiß zu überzeugen.

    Johnny Depp hat eine sehr kraftvolle Stimme, wie man im Film bei seinen Parts merkt.

    Desweiteren ist der Film ziemlich brutal und gegen ende hin auch sehr tragisch.

    Die schauspielerischen Leistungen sind auch überzeugend.



    Fazit: Der Film sticht durch die schauspielerischen Darstellungen, der Atmosphäre und der Musik hervor und ist eines der Kinoerlebnisse dieses Jahres.
    Lamya
    Lamya

    1.217 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Der Film ist sehr gut gemacht. Tolle Kostüme und super gespielt. Mich persönlich hat das gesinge etwas gestört und teilweise etwas gelangweilt. Wer auf sowas steht, dem wird der Film gefallen. Ich fand ihn dadurch nur gut, mehr nicht. Kann man sich aber auf jeden anschauen, denke ich.



    7/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Nach den zuletzt eher zahmen 'Big Fish' und 'Charlie und die Schokoladenfabrik' begibt sich Tim Burton mit 'Sweeney Todd' zurück auf blutige, tiefschwarz-humorige Pfade. Seine Verfilmung des Musicals (widerum basiered auf einem Roman) bietet die typischen Burton-Zutaten, wie perfekte Ausstattung, unverwechselbare Sets, sowie sein visueller Hang zu morbiden und bizarren Elementen und eine ausbalancierte Mischung aus Horror und Komödie. Dazu gesellt sich in 'Sweeney Todd' die Musik. Die Songs aus Stephen Sondheims Broadway-Musical fügen sich dabei inhaltlich wie von ihrer klanglichen Dynamik sehr homogen in Burtons typische Optik und werden von den Darstellern durchweg überzeugend vorgetragen. Zwar wiederholen sich viele Motive des öfteren, dennoch zeigen sich keine Abnutzungserscheinungen.

    Betreffs der Musical-Komponente kann man 'Sweeney Todd' somit nichts ankreiden. Filmisch betrachtet relativiert sich das ein wenig. Die Story des rachsüchtigen Barbiers bietet im Grunde nicht viel. Ohne den Gesang ließe sich das Geschehen auf Format eines Kurzfilms herunterrechnen. Das ist natürlich nicht wirklich ein Vorwurf, da es schließlich ein Musical ist, dennoch boten andere Genre-Vertreter wie 'Moulin Rouge' oder 'Chicago' breitgefechertere Storylines. Zudem wirkt einiges an Handlungsabläufen arg konstruiert und teilweise vorhersehbar, verfehlt seine Wirkung durch die Konsequenz des Schlusses dennoch nicht. Das relativ frühe (erste) Zusammentreffen der Widersacher Todd und Turpin raubt der Story außerdem einen Schub an Spannung. Durch das zwar atmospärische, aber auch auf wenige Schauplätze limitierte Setbild bleiben Burton nicht viele Möglichkeiten, die Songs visuell zu variieren, außer einer Szene, in der sich Todds Gehilfin Mrs. Lovett eine gemeinsame Zukunft erträumt. Diese herrlich komische Szene bietet einen auflockernden optischen Farbklecks, wofür im übrigen Film höchstens die Blutfontänen sorgen. Wirkliche Kritikpunkte sind die genannten Beispiele jedoch nicht, sie wären es letztlich höchstens für einen 'reinrassigen' Film.

    Das Schauspielensemble um Burtons Stammschauspieler Johnny Depp und Helena Bonham Carter bietet nicht nur gesangliche Glanzleistungen. Depp, für seine Darstellung Oscar-nominiert, bringt die Manie und selbstzerstörerische Vergeltungssucht Sweeney Todds mit jedem Zucken seiner Gesichtsmuskeln zum Ausdruck, Alan Rickman gibt den diabolischen Richter Turpin absolut überzeugend. Auch Bonham Carter schafft es dank ihres Talents den Gedanken an das 'Ich-werde-nur-besetzt-weil-ich-die-Frau-des-Regisseurs-bin'-Klischee gar nicht erst aufkommen zu lassen.

    http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=418824324&blogID=449757925
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    "Sweeney Todd" ist einfach ein Klasse Film mit einem noch besseren Johnny Depp in seiner vlt. besten und außergewöhnlichsten Rolle. Hier stimmt einfach alles...und die Musicaleinlagen machen den Film noch stimmiger und vereinen den Film zu einer düsteren, fabelhaften Atmosphäre!! Tim Burton hats einfach drauf, solch wunderbare, außergewöhnliche Filme zu machen, die nicht dem "Mainstreambrei" entsprechen. Klasse. Mehr davon...
    Reeth
    Reeth

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    "Sweeney Todd" ist ein unterhaltsamer und spannender Film, der sich doch sehr von vielen anderen Musicalverfilmungen unterscheidet.



    Die Story ist zwar nicht so ganz glaubhaft aber vom Aspekt der Logik mal abgesehen spannend, mitreißend und verständlich.



    Überraschende Wendungen und Auflösungen sorgen für den nötigen Thrill und der Gewalt wird durch ihre besungende Ausführung und die doch recht grellroten Färbung des Blutes ihre für ein Musical unpassende Schärfe genommen.



    Die Stimmen der Darsteller sind zwar nicht darin ausgebildet, klingen alles in allem aber doch recht nett.



    Nur die Beschaffenheit der Musik sagt mir nicht wirklich zu, da ich in vielen Fällen Strophe und Refreng nicht unterscheiden konnte (mag an mir liegen, aber ist ja schließlich auch meine Bewertung!) ziehe ich hierfür einen Punkt ab, was jedoch nichts an der absolut überzeugenden Leistung von Burton, Depp und Co. ändert.
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