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    A History of Violence
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    100 Follower 457 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2023
    "A History of Violence" ist ein Film, der immer wieder Spaß macht. Zum Einen liegt das an David Cronenberg, der bei der Inszenierung keine Gefangenen macht. Die betont ruhige Erzählweise wird von kompromisslosen, kurzen Gewaltspitzen durchzogen, die so eine beachtliche Effektivität erzielen. Zum Anderen ist da ein Viggo Mortensen in Hochform, der vom treusorgenden Familienvater und angesehenem Gemeindemitglied (Tom Stall) bis zum mordlüsternen Unterweltgangster (Joey Cussack) die ganze Bandbreite an menschlichen Emotionen glaubhaft transportiert und der Zerrissenheit seiner Figur Leben einhaucht. Maria Bello, Ed Harris und William Hurt führen den übrigen, superben Cast an, der bis in die Nebenrollen keine Schwachstellen aufweist. Um auf einige andere Rezensenten einzugehen: ich fand das Ende perfekt und hochemotional!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.288 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Braucht ein solcher Film überhaupt eine Handlung wenn Viggo Mortensen mitspielt? Reicht es den Frauen nicht den Aragon Darsteller anzuhimmeln? Na gut, wohl nicht. Aber bevor der gute Viggo als Schwertschwinger berühmt wurde drehte er Filme wie eben diesen hier: ein kleiner, feiner Thriller ohne groß aufgesetzte Action, sondern nüchtern inszeniert und erzählt mit sorgfältigem Fokus auf die Hauptfigur. Mortensens Präsenz sowie dem großartigen Ed Harris in einer fiesen Schurkenrolle ist es zu verdanken dass der Film trotz gemäßen Erzählganges in der ersten Stunde nicht langweilig wird, zunächst fühlt man mit der sympathischen Hauptfigur mit, da man aber fortan mehr an ihm zweifeln muss vergeht das nach und nach. Trotzdem wird's ultraspannend und an anderen Stellen übelst brutal. Leider geht dem Film in der letzten halben Stunde die Puste aus, woran das liegt vermag man nicht mal ganz genau zu sagen - irgendwie schleppt sich die letzte halbe Stunde zu einem harten und blutigen Showdown hin. Unterm Strich bleibt aber ein Film den man ungehemmt empfehlen kann: der Hochglanzfreie, harte Thriller fesselt mit der konsequenten Story und der interessanten Hauptfigur ausreichend.

    Fazit: Harter Thriller mit einigen brutalen Stellen dem leider zum Ende hin merklich der Saft ausgeht - aber Mortensen alleine rechtfertigt den Film!
    schonwer
    schonwer

    1.198 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. November 2016
    David Cronenberg's "A History of Violence" zeigt, wie die Filmstarts-Kritik bereits sagt, perfekt was man alles aus einer nicht sehr originellen Grundidee alles rausholen kann. Denn dieser Film bietet nichts neues, doch was dieser bietet ist auf einem bestimmten Niveau.

    "A History of Violence" fängt in Ordnung an und endet stark. Wie im Trailer bereits verraten und ebenfalls in der Inhaltsangabe des Filmes steht es handle sich um einen Familienvater, der von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt wird. Wer der Protagonist wirklich ist erfährt man jedoch erst nach 2/3 des Filmes und das denkt man sich bereits nach 20 Minuten. Da verbringt der Film zu viel Zeit damit zu versuchen den Zuschauer zum Zweifeln zu bringen, denn dies funktioniert nicht ganz.
    Ansonsten ist die Action 1a, die Spannung steigt im Verlaufe des Filmes, Viggo Mortensen ist klasse und der emotionale Tiefgang wird im Verlaufe des Filmes immer tiefer.

    Fazit: Knallhart, spannend, Mortensen top, Grundidee nicht neu aber gut ausgebaut und umgesetzt, nur probiert der Film zu lange den Zuschauer zum Zweifeln zu bringen - und es bleibt beim probieren. Fängt gut an endet stark.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    201 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2013
    Ein gut erzähltes Werk mit gut besetzten Charakterdarstellern! Es fängt alles ganz harmlos an. Die Spannung steigt dann ein, wenn die ersten zwielichtigen Gestalten auftreten. Dann geht es plötzlich steil nach oben, zum Finale! Dann verpufft es einfach und alles ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen! Schade, denn der Schluss hätte noch mehr Drama gebraucht und noch mehr Tiefgang. Sonst sehr souverän!
    Gringo93
    Gringo93

    319 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. August 2014
    Fazit: Spannender, kühler und sehr brutaler Thriller über das Thema "Identität".
    Jimmy v
    Jimmy v

    463 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. September 2011
    Den guten Kritiken kann ich mich hier nur anschließen. Einziger Kritikpunkt ist vielleicht, dass die Story gegen Ende hin etwas die Luft ausgeht. Man weiß schon wie das alles ausgeht, in der Kleinstadt wurde alles gesagt usw. Dennoch: Wirklich gut gelungen!
    crimson
    crimson

    13 Follower 80 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. November 2010
    Ein guter Film, mit solider Story und weitgehend guten Darstellern. Der Streifen beginnt etwas schleppend, kommt dann langsam aber sicher in Fahrt. Grundsätzlich sind die Schauspielerleistungen gut bis sehr gut. Jedoch bekommen grade die "Bösen" etwas zu wenig Spielraum um mehr aus ihren Rollen herauszuholen als eben nur "böse" zu sein. Viggo Mortensen macht seine Sche allerdings mal wieder phänomenal gut...ein Charakterdarsteller wie er im Buche steht. Der Film ist sehenswert, erfindet aber nichts neu.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2010
    Tom Stall (Vigo Mortensen) arbeitet in einem Coffeshop in einer idyllischen Kleinstadt.Er ist glücklich verheiratet , hat 2 Kinder, und wird in der Gemeinde geschätz.Eines Tages tauchen bei der Arbeit 2 gewaltbereite Verbrecher auf, die das Leben seiner Arbeitskollegin gefährden.Tom reagiert blitzschnell, fast geistesabwesend und tötet beide. Er wird in den Medien als Held gefeiert und von seinen Mitbürgen bewundert.Der Rummel um seine Person ist Tom allerdings nicht recht, er hätte es lieber, wenn die ganze Sache vergessen würde.



    David Cronenberg hat aus dieser vermeintlich simplen Story etwas ganz besonderes gemacht.Anfangs stellt er Tom's Familie als extreme Bilderbuchfamilie dar, die so perfekt wirkt, dass es schon fast anmaßend wirkt. Tom's Reaktionschnelle Handlung beim Überfall bildet einen so starken Kontrast zu dem perfekten Familienvater, dass der Zuschauer einfach skeptisch werden muss.Durch gut durchdachte Kameraperspektiven, der auffallend guten Schauspielleistung der Aktuere und der gut nachvollziehbaren Charackterentwicklung ist der Film für einen aufmerksamen Zuschauer in einem gewissen Rahmen vorhersehbar, was als negativer Aspekt angesehen werden könnte, meiner Meinung nach aber die besonderen Fähigkeiten von Cronenberg unterstreicht.


    Das Drehbuch ist sehr gut durchdacht, und die Charackterentwiklung wirkt sehr plausibel.
    Der Film bietet auch verschiedene Deutungen von Gewalt :
    durch Gewalt zum Gangster , durch Gewalt zum Held.
    Die Gewalt in diesem Film ist extrem und ansatzlos.Cronenberg
    hält bei den Gewaltszenen hemmungslos drauf.

    Vigo Mortensen meistert die verschiedenen facetten seines Charackters mit einer starken Mimik und macht ihn durchweg Glaubwürdig.Maria Bello , die Tom's Frau Eddie darstellt überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie.Auch an der Leistung von Ashton Holmes ( Tom's Sohn Jack) ist nichts zu bemängeln.
    Ed Harris überzeugt ebfalls, was aber auch nicht anders zu erwarten war.Er stellt den charismatischen Gangster Carl Fogarty der vorgibt noch ene alte Rechnung mit Tom zu haben routiniert dar.


    Fazit: Eine vermeindlich simple Story , die durch ein gutes Drehbuch , eine durchweg gute Besetzung und besonders durch einen guten Cronenberg aufpoliert wurde .Daraus resultiert ein absolut Sehenswerter Film.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2011
    Einer meiner Lieblingsfilme. Ich habe "History of Voilence" mittlerweile etliche male in allen Facetten gesehen, deutsch, englisch, mit Kommentar, ausschnittsweise. Und er gewinnt ständig an Kraft und Ausdruck. Cronenberg gräbt hier ganz tief in der Frage nach der Identität eines Menschen "Wer bin ich? Kann ich meine Vergangenheit ablegen? Kann ich aus eigener Kraft ein anderer sein?"

    Sein offensichtliches Augenmerk liegt aber auf der Betrachtung, was mit scheinbar normalen Menschen passiert, wenn Gewalt in ihren Alltag einbricht. Oder aus ihnen hervorbricht. Diese Gewalt ist dann immer extrem brutal, zeitlich ganz kurz und in ihrer Wirkung absolut verstörend. Danach ist die Welt eine andere.

    Das famose Darstellerensemble (Mortensen, Bello, Harris) begeistert mich immer wieder, ich empfehle ganz besonders die Szene Bello/Harris in der Shopping Mall in englisch anzuschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 7. November 2010
    David Cronenberg erzählt mit ''A History Of Violence'' eine spannende, sehr brutale Geschichte mit hervorragenden Darstellerleistungen, in der ein verantwortungsvoller Familienvater von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt wird. Allerdings lassen die allzu simple, dramaturgisch unrunde Story (wie etwa die Toms Reise zu seinem Bruder, die überhaupt nicht in das Konzept passt) und die glatten Nebencharaktere zu Wünschen übrig.
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