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    Der seltsame Fall des Benjamin Button
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.384 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Das ist er also, der hochgelobte Oscarfavorit. Und wie ich ihn sah hatte ich die ganze Zeit ein Gefühl daß das ganze Prinzip irgendwie bekannt vorkommt – und ich hatte recht. Hier geht’s nicht so witzig zu wie einst bei „Forrest Gump“, aber ansonsten ist dies ein in jeder Hinsicht vergleichbarer Film: ein Typ mit einer grotesken Besonderheit, sein Leben und wie er sein Dasein fristet, die Menschen denen er begegnet usw. Drei Stunden episches Schmacht und Schmalz Drama das mit brillianten Spezialeffekten aufwartet. Die Tricks und Effekte mit denen man Brad Pitt hier regelmäßig weiter verjüngt sind so brilliant daß er streckenweise jünger aussieht als in alten Filmen und sowieso ist dies ein Fil der ganz und komplett auf ihn ausgerichtet ist. Auf mich allerdings nicht – mich hat die drei Stunden fabel um einen Mann und sein grotestkes Leben irgendwie nur gelangweilt.

    Fazit: Toll gespielt und episch aufgezogen, aber trotzdem irgendwie ein Film dessen tieferer Sinn sich mir verschließt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 20. Mai 2013
    Es war eher Zufall, dass ich mir diesen Film ansah, weil an dem Tag wirklich nichts im TV kam ließ ich ihn einfach mal laufen & er hat mich gleich gefangen. Ich finde es gut gelöst mit der Vorgeschichte mit dem Uhrmacher und der Bahnhofsuhr, die falschherum ging. Das war eine bewegende Szene als er sagte, dass er sie deshalb so gebaut hat um die gefallenen Soldaten wieder zurückzuholen. Auch den Verlauf der Geschichte fand ich sehr spannend. Meine Lieblingsszene ist die Stelle an der die ganzen Zufälle passieren und die Frau dann leider angefahren wurde. Es stimmt wirklich, dass soetwas passieren kann, wenn jemand 5 minuten später losfährt als geplant. Alles in Allem: 5 Sterne!
    Eric Cartman
    Eric Cartman

    12 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2013
    Ein Film mit einem echt schönen und gelungenen Beginn. Die Story, wie Bejamin Button als alter Mann geboren wird, ist tatsächlich mitreißend. Auch die weiteren Stationen, wie er erst das Laufen lernt, dann auf einem Fischkutter mit guter Arbeit seinen Kapitän zufriedenzustellen weiß und schließlich seine ersten sexuellen Erfahrungen, all das wirkt sehr glaubhauft und mitreißend. Der Film erinnert nicht nur in einer Szene doch sehr stark an Forrest Gump.
    Als Liebesfilm funktioniert "Der seltsame Fall des Benjamin Button" aber nur bedingt. Die Liebesgeschichte kann ich den beiden Hauptdarstellern nicht wirklich abnehmen, alles wirkt ein bisschen gestellt.
    Alles in allem aber auf alle Fälle sehr sehenswert.
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Juli 2013
    In meinem noch jungen Leben habe ich bestimmt schon über 250 Filme gesehen. Darunter waren sehr schlechte Filme, so lala Filme, ganz gute Filme,sehr gute Filme und schließlich Meisterwerke. Doch was macht ein Meisterwerk aus? Was ist es das einen Film von der Menge und der Stange abhebt und ihn zu etwas besonderes macht? Ein Movie wie etwa "Schindlers Liste" hat sicher einen hohen Anspruch... und ein Epos wie "Gladiator" eine Monumentale Schönheit. Das waren nur 2 Beispiele, sonst würde das hier ewig weiter gehen. Es passiert aber äußerst selten. Wenn man Glück hat darf man 1-2 mal im Jahr dieses besondere Prädikat verleihen. Und bei David Finchers "Benjamin Button" war das glücklicherweise der Fall. Warum die Oscar Jury lieber einen Bollywood Film (Slumdog Millionär) im Jahr 2009 als besten Film und besten Regisseur (Danny Boyle) ausgezeichnet hat, bleibt wohl auf immer ihr Geheimnis. Denn für mich hat das Fantasy-Drama alle Zutaten für einen perfekten Film. Eine spannende Geschichte, interessante und Facetten reiche Charaktere, visuell beeindruckende Bilder, und eine Meisterleistung auf dem Regie Stuhl. So schufen Brad Pitt und David Fincher einen der besten Filme aller Zeiten!

    Das Leben selbst war schon immer ein beliebtes Stilmittel in Hollywood. Schreibt es doch die besten Geschichten. Bei "Benjamin Button" ist die Geschichte sicherlich Fiktion, doch die Umsetzung kommt mit einer großen Portion Lebensweisheit daher. Es geht um Leben, Lieben, Trauer, Glück. Und der spannenden Frage, ob alles in unserem Leben vorbestimmt ist..Die Geschichte beginnt mit einem Mann im ersten Weltkrieg, der, weil sein Sohn gefallen ist, eine neue Uhr für einen Bahnhof baut Doch statt vorwärts fängt sie schließlich an rückwärts zu laufen, da der Mann so glaubt, das alle gefallen Söhne wieder heil aus dem Krieg zurückehren würden. Doch statt der Heimkehr der Soldaten wird ein Kind geboren, das körperlich ein wie ein alter Großvater wirkt. Fast Blind, mit verschrumpelter Haut, und ohne Chance aufs überleben. Der Vater erträgt es nicht, das seine Frau bei der Geburt gestorben ist, und er quasi alleine auf das entstellte Baby kümmern muss. So setzt er es einfach auf den Stufen eines Altenheims ab, wo eine schwarze Frau beschließt trotzdem für das Kind zu sorgen, auch wenn es wohl nicht lange leben würde. Nach und nach wächst nun Benjamin, wie sie ihn genannt hat in dem Heim heran, und erstaunlicherweise wird er nicht älter, sondern äußerlich jünger. Er lernt zu laufen und erkundet seine Umwelt. Nach einigen Jahren lernt er ein Mädchen namens Daisy kennen, und da beide vom Geiste her gleichaltrig sind fühlen sie sich zueinander hingezogen. Die Großmutter von Daisy verbietet eine solche Beziehung, und Benjamin beschließt mit 17 zur See zu fahren, und ein "Mann" zu werden. Dort lernt er in einem Hafen eine ältere Frau kennen, mit der er, obwohl sie verheiratet ist eine Beziehung beginnt. Doch er denkt immer nur an seine Daisy und schreibt ihr immer wieder Briefe. Die Wege der beiden kreuzen sich hin und wieder mal, bis sie eines Tages doch zusammen kommen, und einige schöne Jahre genießen. Denn während Daisy immer älter wird, altert ja Benjamin in die andere Richtung, und schon bald wird es wie ein Junge aussehen. Sie bekommen trotz alle dem eine Tochter, doch Benjamin verlässt die Familie und will seine letzten Jahre noch genießen........Erst als kleiner Junge kehrt er vergreist und mit Alzheimer zu Daisy zurück, die sich dann wie eine Mutter bis zum Ende um ihn kümmert......

    Die Geschichte an sich hört sich meiner Meinung nach schon sehr spannend an, und hebt sich deutlich von vielen anderen Produktionen ab. Doch erst die Inszenierung von David Fincher und das Spiel von Brad Pitt machen aus dem Film ein Meisterwerk. Das hat mehrere Gründe. Zum einen der Erzählstil. Der Film wird aus der Sicht von Benjamin Button aus dem Off gesprochen, seine Geschichte ließt wiederum Daisys Tochter am Krankenbett ihrer Mutter anhand von Tagebüchern und Erzählungen. Diese Rand Story, die in der heutigen Zeit spielt, bildet das Fundament und den Emotionalen Anker des Films. Daisys Tochter hat keine Erinnerungen an ihren Vater, und auch lange Zeit ihre mittlerweile Todkranke Mutter nicht besucht. Ein weiterer Kniff von Fincher ist es, das er in der Figur des Benjamin Button viele Lebensweisheiten unterbringt. Der Film erzählt eine Lebensgeschichte, mit all ihren Höhen und Tiefen, nur eben anders herum. Das ist zum Teil Todtraurig, jedoch auch sehr lustig und unterhaltsam. Wie das echte Leben eben auch. So ist "Benjamin Button " ein toller Genre Mix. Er ist irgendwie ein Liebesfilm, da es ja um eine Lebenslange Romanze geht, er ist aber auch ein Fantasy-Drama und ein Film über das Leben an sich. Denn das ein Mensch nicht anders herum altert, ist natürlich klar. Doch wenn man die alten Menschen in dem Altenheim sieht in dem Benjamin lebt, und wie verschiedenen Ereignisse zu verschiedenen Lebens Situationen führen, ist die pure Weisheit über das Leben an sich. Das macht auch die beste Filmszene deutlich, in der Daisy aufgrund von mehreren Zufällen einen folgenschweren Autounfall erleidet. Hier spricht das Leben an sich, denn egal ob man nun an Schicksal oder Göttliche Fügung glaubt, dem Zufall kann man nicht entgehen. So wechseln witzige Frequenzen immer wieder mit solch dramatischen, Fincher hat da eine gute Balance gefunden.

    Überhaut Fincher. Dieser Regisseur blüht in den letzten Jahren regelrecht auf. Nach Alien 3 oder Fight Club, die zwar gut, aber nicht Meisterhaft waren, haut er derzeit einen Hit nach dem anderen raus. ( The social network, Verblendung). Doch seinen Meisterbrief hat er mit diesem Glanzstück gemacht. Die Kameraführung ist stilsicher, die Bilder visuell beeindruckend, das Setting sowieso und die Masken grandios. Gerade Brad Pitt musste jeden Tag stundenlang geschminkt werden, um Button fast in jedem Lebensalter zu zeigen. Er zeigt hier einer seiner besten Performance. Er spielt Button alt und zerbrechlich, und bis hin zum jungen Womanizer. Der Oscar wäre unbedingt verdient gewesen. Die anderen Schauspieler zeigen allesamt sehr gute Leistungen. Cate Blanchett als Daisy, Taraji.P Henson als Ersatzmutter Queeni und Julia Ormond als Tochter. Auch Tilda Swinton als gescheiterter Schwimm Star und erster Geliebten von Button liefert eine tolle Performance. Erwähnenswert sei auch die damals noch sehr junge Elle Fenning als junge Daisy, die ihre berühmte Schwester Dakota, mittlerweile vom können her meilenweit überholt hat.

    Der Film strotzt in jeder Szene vor Genialität und versprüht fast minütlich Gänsehaut. Etwa wenn sich Benjamin mit einem Pygmäen anfreundet und mit ihm zum ersten mal New Orleans und die Frauen erkundet. Oder wenn Daisy immer und immer wieder versucht, trotz Verletzung an ihre alten Ballet Leistungen heranzukommen. Am Ende, wenn Button die Welt bereist, innerlich ein alter Mann, äußerlich fast schon ein Knappe, zieht Fincher noch mal deutlich an der Gänsehaut Schraube. Denn auf einmal taucht ein Junge im Altenheim von Queeni auf, und keiner weis woher er kommt und wer er ist. Es ist Benjamin, von der Demenz gezeichnet, jedoch im Körper eines Kindes. Daisy, die nachdem sie wieder geheiratet hat, mittlerweile wieder getrennt lebt, nimmt ihn auf und sorgt jetzt nicht wie eine Frau, sondern wie eine Mutter für ihn. Er verlernt alles, kann nicht mehr alleine Essen, sich nicht anziehen, und ist geistig verwirrt. Ein Demenz Drama in Gewand eines Fantasy Films. Zeitgleich stirbt die alte Daisy im Sturm von New Orleans, dem echten Hurricane Katrina. Respekt, so viele Komponenten zu vereinen. Und eins sei gesagt, Das Ende ist eines der traurigsten, die ich je sehen habe. Doch so ist das Leben, wir kommen, wir gehen, und zwischendurch bestimmen Zufälle unser Schicksal.

    Der Seltsame Fall des Benjamin Button ist ein Meisterwerk, und einer der besten Filme aller Zeiten. Wer sich auf diese Emotionale und eigene Geschichte einlässt, wird mit tollen Bildern, klasse Schauspielern, viel Lebensweisheit, Trauer und Heiterkeit belohnt. Erzählerisch und visuell sowieso Einzigartig!
    Alex08011988
    Alex08011988

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 6. September 2012
    so ein Schwachsinn!

    ein kleines Baby das eigentlich ein alter Mann ist, wer denkt sich den sowas aus???
    niman7
    niman7

    826 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2011
    Der Seltsame Fall des Benjamin Buttom ist ein wirklich sehr interessanter Film auch wenn er einen am Anfang wie Forrest Gump vorkommt.
    Der Film handelt von der Liebe und gleichzeitig dem Tod. An dieser Stelle, sollte ich erwähnen dass man den Machern des Filmes wirklich höchsten Respekt zollen sollte da sie diesen Film, der ja unverfilmbar schien, wirklich meisterhaft auf die Leinwand gebracht haben. Brad Pitt ist gute 50 Jahre Alt und am Ende des Filmes sieht er aus wie ein Tennie! Es sieht wirklich unglaublich echt aus. Es mag sein dass das durch die Licht-und Dunkeleffekte etwas künstlich aussieht aber das übersieht man schnell und man kauft denen wirklich ab dass da ein Mann, der eig. Ende 40 ist, da steht und aussieht wie 16. Große Hochachtung natürlich auch an die Proganisten Cate Blanchett und Brad Pitt die ihre Sache wirklich sehr gut gelöst haben.
    Der Film bringt einen wirklich zum Nachdenken. Man denkt wirklich nach ob was man nicht noch was wichtiges machen sollte bevor der Tod einen nachholt. So krank das jetzt auch klingen mag.
    Auch wenn er sehr lange geht, kann ich ihn nur wirklich jedem empfehlen.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    103 Follower 221 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. Mai 2011
    Ein Film a lá "Forrest Gump",wieder ein Film der so alles beinhaltet,Drama,Komödie,Romantik usw. Ein etwas langatmiger Film,macht aber trotzdem Spa´anzuschauen.
    Sven - Deathcore
    Sven - Deathcore

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. März 2011
    Wie ich auf den Film gekommen bin, ist nicht sonderlich spektakulär. Ich habe einfach von ihm gehört, weil er der große Oscarabräumer des Jahres 2008 war. Und obwohl ich meistens für Independentfilme zu haben bin, wie Fight Club, Brazil, Fear and Loathing in Las Vegas und Co., muss ich doch sagen, das der Film mich von Anfang an fasziniert und bis zum Ende gefesselt hat. Die schauspielerischen Leistungen sind perfekt, die Landschaftsaufnahmen und sonstigen Einstellungen ruhig und anmutig geraten, die Geschichte ist gefühlvoll und fesselnd und der schauspielerische Cast einfach umwerfend. Das hätte man nach Aliens, Serienkillern, Arnachisten und besessenen Einbrechern kaum erwartet. Umso erstaunlicher ist es, das Fincher sein Handwerk, trotz des krassen Genrewechsels brilliant beherrscht. Das Drehbuch ist einmalig (wenn man davon absieht, dass es auf einer Kurzgeschichte basiert) und nimmt einen mit auf einen knapp dreistündigen Trip durch das Leben von Benjamin Button. Das darf man sich als Kinoliebhaber auf keinen Fall entgehen lassen. Also Ticket lösen oder inzwischen eher DVD kaufen und sich für ein paar Stunden verzaubern lassen. Kurzum: Ein Meisterwerk!!!
    Pato18
    Pato18

    2.036 Follower 986 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2012
    fand "Der seltsame Fall des Benjamin Button" von der story sehr gut...ich finde es wurde alles so schrecklich langweilig erzählt,sodass der film sich extrem in die länge zieht.logikfehler sind auch sehr viele enthalten und das ende hat mich jetzt auch nicht umgehauen.
    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2013
    Benjamin Button ist ein spannender, lusitger und emotionaler Film über die Zeit. Finchers Adaption von Fitzgeralds Kurzgeschichte gefällt mir, Brad Pitt spieltwirklich großartig, auch eine coole Idee ihn in all diesen unterschiedlichen Zeitgruppen drazustellen. Dazu eine feinfühlige Musik und tolle Story. Sicher als Minuspunkt ist zusehen, dass man sich dadurch öfters an Forrest Gump erinnert, jedoch sehe ich das nicht so ahrt wie manch andere. Der Film schafft es uns viel über die Vergänglichekti der Zeit und des harten Lebens für Außenseiter beizubringen. Lediglich etwas mehr Tiefgang hätte man sich in der ein oder anderen Szene beispielsweise mit Cate Blanchett, die für mich trotz solider Leistung, aufgrund des Drehbuchs etwas blass bleibt oder speziell in Benjamins Charakter, über dessen Gefühle ich gerne mehr erfahren hätte, gewünscht. Trotzdem ist Fincher hiermit wieder ein Meisterwerk gelungen.
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