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    Watchmen - Die Wächter
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    4,3
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    99 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ich finde es amüsant die erbosten gastkritiker hier zu lesen, die von einem enttäuschendem kinoabend erzählen.

    ich kann mir das erklären, da dieser film und seine gattung nunmal die breite masse anlocken. Watchmen ist aber eindeutig etwas für den aufmerksamen, inetlligenten zuschauer, der nicht nur von action sondern auch von storytelling, charakterentwicklung und großartigen plots etwas versteht. die zahlreichen "was wäre wenn.." szenarien geben diesem film meiner meinung nach das prädikat "Meisterwerk".



    und ich bedauere die menschen, die ihre unwissenheit nicht selber erfassen können, und diesen film (dann logischerweise) für schlecht wirr und unverstädnlich halten.



    Für den Inetressierten: Richard Nixon sollte man schon kennen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin ein erklärter Fan von Comic-Verfilmungen. Somit war mein Interesse an diesem Film von Anfang an groß. Da ich es nun auch endlich geschafft habe mir ihn anzuschauen, muss ich sagen, ich bin unglaublich begeistert.

    Ich war vorher ein wenig skeptisch, da ein Film von 162min Spiellänge immer Gefahr läuft zu langatmig oder gar langweilig zu werden.

    Aber ich wurde keine Minute enttäuscht. Der Film ist auf so vielen Ebenen meisterlich. Er überzeugt mich v.a. durch seine düstere Auslegung. Die Optik und die Story sind gewaltig. Dazu kommt ein mich geradezu umwerfender Score. Man hört stets, wie ich finde, wundervolle Lieder in Situationen, die eigentlich gar nicht zusammen passen ("99 Luftballons" von Nena und "Sound of Silence" von Simon & Garfunkel sind nur 2 davon). Jedenfalls musste ich mir auch sofort den Soundtrack zulegen.

    Der Comic galt ja lange Zeit als unverfilmbar, aber ich denke besser als Zack Snyder hätte man es kaum machen können (wenn man von marginalen Abweichungen zum Original-Comic absieht).

    Dieser Film ist für mich sofort in die Liga meiner Lieblingsfilme aufgestiegen und ich kann ihn nur empfehlen. Die zweieinhalb Stunden kann man kaum besser nutzen.

    Ich gebe allerdings "nur" 9 Punkte, da ich den Film erst 1 mal gesehen habe, und nicht weiß ob er mich beim 2. mal auch noch so vom Hocker reißen wird.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sehr oft wurden mir Filme durch Lobsagungen und dementsprechend hohe Erwartungen vermiest, weshalb ich umso froher bin, dass mich "Watchmen - Die Waechter" trotz dieses Vorurteils durchweg begeistern konnte.

    Obwohl ich ein grosser Comicfan bin, habe ich die Geschichte zu diesem Meisterwerk erst auf der Leinwand zu sehen bekommen. Das ist ein sehr unwahrscheinlicher Umstand, denn vor einiger Zeit hatte ich noch das Gefuehl mich nur fuer solche Verfilmungen begeistern zu koennen, deren "quasi Vorlagen" mir bereits vertraut (Superman Returns, The Dark Knight, Daredevil...) und nicht gaenzlich unbekannt (Ghost Rider, Hellboy...) waren.
    Eben diese unbekannte Geschichte fesselte mich schon nach kurzer Zeit im Kinosessel und liess mich wirklich erst nach der letzten Minute wieder frei. Wer sich diesen Film anschaut muss sich nicht nur auf beeindruckende Action, sondern auch auf eine komplexe Handlung einstellen. Alle Fragen, die auftauchen schueren nur die Spannung und werden keineswegs laestig.


    Trotz der Ueberlaenge von beinahe drei Stunden Spielzeit kann ich jedem diesen Film empfehlen, der sich nicht zu den Hardcore-Realisten zaehlt und sich von praller Action sowie verstrickten Handlungsstraenge angesprochen fuehlt.
    SabiBellamy
    SabiBellamy

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Leute das kann doch nich euer ernst sein. So schlecht is dieser Film wirklich nicht, dass man ihn gleich als "schlechteste Comic-Verfilmung" darstellen kann.



    Ich finde Watchmen wirklich sehr erfrischend in Mitten all dieser sinnlosen Filme die zurzeit anlaufen. Ich dachte schon es geht so schlecht wie bei Fantastic Four zu, aber zum Glück ist dieser Film ein echtes Erlebnis.

    Gut er ist sehr lang, aber um die Story zu erzählen ist die Zeit auch nötig.

    Die Bilder sind auch sehr schön getroffen und es sind viele Momente dabei wo man sich einfach nur denkt "WAS ZUM TEUFEL?"

    Also Leute beweißt Sitzfleisch und schaut euch einen der besten Comicverfilmungen an.
    pro12
    pro12

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Er mag vielleicht nicht so gut sein, wie The Dark Knight, aber auch Watchmen versteht es zu unterhalten.Nebenbei wäre hier erwähn,dass ich den Comnic gelesen habe, der wirklich spektakulär gemacht ist. Ich weiß auch, wie schwer es ist so einen Stoff zu verfilmen,und da muss man sagen,dass dies Zack Snyder sehr gut gelungen ist.Der Soundtrack ist zwar an ein paar Stellen unpassend,aber auch relativ gut.Auch Darstellerleistungen wissen zu gefallen,obwohl Adrian Veidt etwas anders hätte dargestellt werden sollen,nämlich nicht so arrogant sondern netter.



    Insgesamt eine Sehr gelungene dunkle Comicverfilmung, die zu unterhalten weiß.
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    An die Verfilmung der "Watchmen" hatte ich besonders hohe Erwartungen. Als ich im Kinosaal saß, mit der Vermutung den vielleicht besten Film 2009 nun zu sehen, freute ich mich bereits auf ein Effektereignis der Extraklasse. Ganz so überragend ist es dann leider doch nicht geworden, auch wenn der Film ziemlich gut ist. Am meisten gespannt war ich natürlich auf die visuelle Umsetzung der Bilder, die hier wirklich neue Maßstäbe in der Computertechnik setzt und fantastische Dinge auf die Leinwand zaubert, die man so noch nie gesehen hat. Auch wenn man sich nach einer gewissen Zeit an den eigenwilligen Look gewöhnt, bekommt man dennoch immer wieder atemberaubende Bilder geboten, die "Watchmen" zu einem Film machen, der auf jeden Fall fürs Kino gemacht ist. Die Handlung braucht dagegen zumindest in der ersten Hälfte eine Weile, um wirklich in Schwung zu kommen und ab und zu gibt es in den 166 Minuten auch ein paar Längen, hat der Streifen aber nach circa einer Stunde sein Gleichgewicht komplett gefunden, geht es rasant durch die nächsten zwei Drittel. Schade fand ich nur die Tatsache, dass sich innerhalb der vielen Charaktere keiner entscheidend als Hauptcharakter herauskristallisiert, an den man sich richtig klammern kann. Jeder hat seine eigene Story, die aber mit zu wenig Tiefe behandelt werden, weil andere Figuren bestimmten Charakteren immer wieder viel Leinwandzeit klauen. Dabei kommt es zu einigen Unstimmigkeiten in der Personenzeichnung und nicht jede Figur wirkt richtig durchdacht. Diese kleineren Schwächen gehen in der tosenden und beeindruckenden Bilderflut aber oftmals unter. Die Macher taten gut daran, die vielen Charaktere nicht mit großen Stars, sondern hauptsächlich mit eher unbekannten Gesichtern zu besetzen. So wirken diese nicht wie Glanz-Promis und sind hart, fies und eiskalt. Einzig mit Carla Gugino in einer großen Nebenrolle wurde ein Star in "Watchmen" in die Besetzungsliste gefügt. Herauskristallisieren tut sich im Cast vor allem Jackie Earle Haley, der sich zwar die meiste Zeit hinter einer recht unheimlichen Maske verstecken muss, aber dafür einen sehr interessanten und coolen Charakter verkörpern darf, der der heimliche Star der Watchmen ist. Auch Billy Crudup als recht blauer Doctor Manhattan kann viel Präsenz bieten, was aber mehr an seiner genialen Optik als an schauspielerischer Größe liegt. Manhattan hat optisch so viel technisch tolle Gimmicks zu bieten, dass er definitiv auch eines der Highlights des Films ist. Jeffrey Dean Morgans Auftritt als Comedian fällt vergleichsweise eher kurz aus, kann aber trotzdem einen tollen Eindruck hinterlassen, es macht Spaß, den Kerl zu hassen. Einzig mit der Story um Patrick Wilson und Malin Akerman hatte ich so meine Probleme. Gegen ihre Kollegen, allesamt Übermenschen und noch nicht so gesehene Kreaturen, verblassen die "einfachen" Helden ein wenig und können auch im Schauspiel nicht so viel reißen, dass es einen vom Hocker hauen würde. Trotzdem macht es Spaß, Akerman auch mal im engen Latexoutfit bewundern zu dürfen. Die bereits erwähnte Carla Gugino kann sich ebenfalls kaum wirklich freispielen, hinterlässt aber einen soliden Eindruck, immerhin ist sie auch nicht gerade als ein Ausnahmetalent bekannt.

    Fazit: Wie erwartet ist "Watchmen" eine optische Offenbarung mit Bildern und Effekten, die Maßstäbe setzen. In Handlung und Charakteren schleichen sich zwar ab und zu Schwächen ein und es mangelt an Spannung, aber die Wucht der Optik und der digitalen Computertricks entschädigen für einiges. Das macht aus der Comicverfilmung aber leider nicht das erhoffte Meisterwerk.
    Koyaanisqatsi
    Koyaanisqatsi

    10 Follower 56 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ein paar assoziationen zum film: überladen. einfallslos. anmaßender musikeinsatz. langeweile. sehr gute special-effects. 3 stunden zeitverschwendung. reiht sich ein in die hochgelobten hohlen action-filme dieses jahrzehnts. einzig interessant war die figur und entwicklung von dr. manhattan.
    Sweeney Todd
    Sweeney Todd

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Watchmen. Die Wächter. Rorschach, meine persönliche Lieblingsfigur des Filmes. Die Erzählstruktur, alle Darsteller, die Atmosphere, die Effekte, die Regie: Alles super! Zack Snyder setzt neue Maßstäbe im Superhelden Genre. Gab es so etwas schon einmal? Nein.

    45 Minuten des Filmes passiert "sehr wenig" und dann auf einmal wird ein Arm gebrochen *zack*. Die Brutalität nimmt stetig zu und endet im fast Unerträglichen. Doch ist es nicht gerade dies, was "Watchmen" vervollständigt? Einfach genial inszeniert von Zack Snyder. Die Darsteller brillieren in ihren Rollen. Zack Synder hat sich im Vergleich zu "300" deutlich verbessert. Sowohl von der Story, als auch von den Effekten, die in "300" sehr unecht wirkten. In "Watchmen" wird man von der Realität der Aufnahmen bedrückt. Es könnte tatsächlich auch heute so sein. Auch das Atomthema. Extrem spannend. Rasant. Konsequent erzählt. TOLLE Musik! Einfach spitze Zack Snyder!!!

    10/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Brilliant gespielte und gefilmte Comicverfilmung mit Film-Noir Elementen. Ein muss für jeden Filmfan, den die Splatter-Effekte nicht stören.
    Zebrahead
    Zebrahead

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Aufgrund der sehr guten Rezessionen sowohl hier wie auch weltweit sowie der Wahl zum Besten Film 2009 war dieser Film für mich, obwohl mir die Comic-Vorlage unbekannt ist, ein Must-have.



    Nicht ganz so einfach fiel mir nach dem Film die Entscheidung, ob ich wirklich eine Rezession schreiben soll. Die allgemeine Stimmung hier ist derart positiv, dass ich mir mit meiner eher mittelmässigen Bewertung wie ein Geschmacks-Verstauchter vorkomme, der nicht das Recht hat, einen Film zu bewerten. Um trotzdem eine demokratische Durchschnittsnote zu erreichen, habe ich mich dann doch dafür entschieden.



    Zuerst das Positive:

    Der Film ist sehr gut gemacht. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr gut und die Bilder überzeugen. Teilweise erinnert der Film gar an ein "Sin City", etwa als Rorschach die Leiche des entführten Mädchens entdeckt.



    Leider ist der Film meiner Ansicht nach sehr oder gar zu langatmig. Ich mag es, wenn Charaktere ausführliche vorgestellt werden - In diesem Fall ist es jedoch deutlich zu viel. Watchmen wirkt wie eine fast dreistündige Charakterenvorstellung, als sei der Film ein Pilotfilm für eine startende Serie. Am Schluss hat man viel zu viele Informationen und Hintergrundwissen, welches man für den weiteren Verlauf der Geschichte aber gar nicht benötigt. Vielleicht gefällt dies den Comicfreunden - Bringt es Ihnen doch die (geliebten) Charaktere näher. Als Otto-Normal-Zuschauer wird damit der Film zu sehr in die Länge gezogen.



    Nachdem also die Einführung des Filmes sehr lange dauert, kommt das Ende dann relativ schnell, zu unspektakulär bis sogar ein Stück weit realitätsfern und nur schwer nachvollziehbar.



    Schlussendlich ist der Film wohl ein Exempel dafür, wie sehr ein Film Geschmackssache sein kann. Comicfreunde fühlen sich wohl bestens unterhalten, Freunde von "normaler" Unterhaltung dürfen wohl etwas anders fühlen.



    Ich kann verstehen, dass der Film anderen sehr zusagt, da er wie gesagt sehr gut gemacht ist. Mich und auch meine Freundin hat er leider nicht wie gehofft gepackt sondern stellenweise deutlich gelangweilt.
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