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    Apocalypto
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    4,1
    590 Wertungen
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    The_ProdigY
    The_ProdigY

    3 Follower 13 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich hab mir Apocalypto jetzt mit einiger verspätung auf DVD besorgt und ich muss sagen, der Film bietet alles was ein guter Film hergeben kann. Die Handlung ist zwar schlicht (und natürlich Hollywood), doch keineswegs langweilig - man wird immer wieder aufs neue gut unterhalten - und das bis zum Schluss.

    Es wird viel über die Brutalität des Films gemeckert, aber kam die Geschichte auch einmal ohne Grausamkeit aus - NEIN. Noch dazu sieht man in keiner Sequenz wie jemand vor der Kamera getötet wird - die schwenkt immer weg.



    Fazit: Hervorragende Unterhaltung bis zum Schluss
    themightymerlin
    themightymerlin

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    helmut
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    „Kultur ist soziale Ordnung,

    welche schöpferische Tätigkeiten begünstigt.

    Vier Elemente setzen sie zusammen:

    Wirtschaftliche Vorsorge,

    politische Organisation,

    moralische Traditionen

    und das Streben nach

    Wissenschaft und Kunst.

    Sie beginnt, wo Chaos und Unsicherheit enden.

    Neugier und Erfindungsgeist werden frei,

    wenn die Angst besiegt ist,

    und der Mensch schreitet aus

    natürlichem Antrieb dem Verständnis und

    der Verschönerung des Lebens entgegen.“

    (Kulturgeschichte der Menschheit)







    Wenn man sich diese Definition von William James Durant

    verinnerlicht, dann ist der Film eine hervorragende

    Metapher.

    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Den Film wollte ich, obwohl mir die vollständige Untertitelung vorab bekannt war, ursprünglich so nebenbei gucken. Mal schauen, ob die Handlung ok zu sein scheint und dann vielleicht beim nächsten Mal(Pay-TV)richtig ansehen. Pustekuchen: nach 5 Minuten klebte ich vor dem Fernseher und kam bis zum Ende dieses absolut fesselnden und faszinierenden Films nicht mehr hoch. An sich ist die Handlung ja eher schlicht, aber gerade dadurch umso wirkungsvoller. Man taucht emotional derart ein in diese uns fremde - und brutale - Welt, in der Grausamkeiten als Nebensächlichkeit oder zumindest Selbstverständlichkeit dargestellt werden, daß man wirklich nicht mehr vom Geschehen loskommt. Zugegeben, viele Szenen sind drastisch dargestellt, aber alles andere hätte den Film zum Ärgernis verkommen lassen. Für mich besonders eindrucksvoll, ja eigentlich erschütternd, die beiden Passagen, in dem der Vater von "Pranke des Jaguars" in vollem Bewußtsein des kommenden eigenen Todes durch Kehlschnitt seinen Sohn noch ermutigt, aber auch das fast zärtlich "Schlaf jetzt - der Schmerz geht vorbei" des ansonsten absolut grausamen Kriegerführers zu seinem eigenen Sohn. Der Tod kam schnell und unerwartet zu dieser Zeit und an diesem Teil der noch unentdeckten Welt, und ich denke, dieser Kontrast zu unserer gefühlsmäßig weichgespülten Welt macht einen Hauptteil der Faszination von Apocalypto aus. Warum ich nicht 10 Punkte gebe ? Nun, für einen derart gut gemachten Film ist Mel Gibson ein unverständlicher Fehler unterlaufen: nachdem "Pranke des Jaguars" nur aufgrund einer Sonnenfinsternis dem Opferritual und anschließend seinen Verfolgern entkommen war, sieht man in der sich anschließenden Nacht einen schönen Vollmond am Nachthimmel. Selbstverständlich ein grobes Versehen, denn Sonnenfinsternisse können ausschließlich bei NEUMOND auftreten. Das ist derart elementar, dafür muß es dann doch einen Punkt Abzug geben, was aber dem ansonsten phänomänalen Film kaum Abbruch tut.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Apocalypto kommt wie eine Naturgewalt daher. Mit visuell sehr beeindruckenden Bildern und einer Geschichte die einen von Anfang bis zum Ende in seinen Bann zieht. Man fiebert die ganze Zeit mit dem Hauptdarstelelr und seienr Familie mit. So muss Erzählkino sein, inzenatorisch dicht, beklemmend und die Spannungsschraube bis zum Anschlag gedreht.

    Auch die Untertitel haben mich nicht weiter gestört, sie tragen dazu bei das alles noch realer wirkt.

    Für zartbeseitete ist der Film weniger geeignet, da er die ein oder andere brutale Szene enthält.

    Wer sich nicht von den Untertiteln abschrecken lässt kann hier einen fesselnden, epischen und wahrlich faszinierenden Film erleben.



    omaha83
    omaha83

    69 Follower 202 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    nette hetzjagd.....spannend inszeniert jedoch nichts besonderes
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Gibsons filmt ist brillant erzählt und erzeugt eine Autentizität - trotz ganz großer inszenierter Bilder - die wirklich atemberaubend ist und bis zum Schluss an den Sessel fesselt, ABER...historisch ist sein Werk nicht nur als falsch zu bezeichnen sondern grob fahrlässig bis ins volksverhetzende gegen die Mayakultur und ihre Nachkommen. Ob er die Ankunft der Kolonialbesatzung als Segen darstellen wollte, oder vielleicht als unkommentierte Tatsache, darüber ließe sich eventuell noch streiten...scheint aber angesichts der vorweg geschickten Texttafel im Film nicht wirklich notwendig.



    ******ACHTUNG******

    Die Bewertung ist ausschliesslich für die brillante Erzählung, NICHT FÜR DEN HISTORISCHEN GEHALT!!!
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