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    Cube
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
    409 Wertungen
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    19 User-Kritiken

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    Gringo93
    Gringo93

    319 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2013
    Fazit: Mit sehr geringem Budget und Aufwand wurde eine intelligente Filmidee spannend umgesetzt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2013
    „Angst, Paranoia, Misstrauen, Verzweiflung“

    So die Untertitel zu Vincenzo Natali’s Film Cube aus dem Jahre 1997.
    Durch eine interessante Grundidee, dem klaustrophobischen Setting und der Beschäftigung mit der menschlichen Psyche in Extremsituationen, ist Cube ein Science-Fiction-Thriller der besonderen Art geworden.

    Trotz einiger Schwächen hat sich Cube inzwischen zu einem kleinen Kulthit gemausert. Er ist zudem ein Referenzwerk, was die konsequente Beschränkung auf einen einzigen Handlungsort betrifft. Filme wie „Nicht auflegen“, „127 Hours“ oder „Buried“ folgten später, mit einem ähnlichen dramaturgischen Kniff.

    Doch worum geht es genau in Cube?

    Eine Gruppe scheinbar willkürlich ausgewählter Menschen wacht in dunklen, würfelförmigen Räumen auf, ohne Erinnerungen wie Sie dort hingelangt sein könnten. Nach und nach finden Sie zueinander und müssen nun nach einer Lösung suchen aus diesem Gefängnis wieder heraus zu kommen. Doch schnell wird Ihnen klar, dass dies kein ungefährliches Unterfangen wird, denn die einzelnen Räume sind zum Teil mit tödlichen Fallen bespickt. Sie sehen sich unweigerlich mit den Fragen konfrontiert: Wie sind wir hier rein gekommen? Wer tut uns so etwas an? Was ist dieser Würfelförmige Komplex? Wer sind die anderen? Und vor allem: Wie kommen wir hier raus?

    Vinzenco Natali wirft den Zuschauer ohne Umschweife und Erklärungen in sein Handlungsgerüst. Wir werden direkt zu Beginn von Cube Zeuge wie die Personen in den Würfelräumen aufwachen. Wir erhalten weder Informationen über den Ort, noch über die Personen, denen wir nun beim Rätselraten zusehen dürfen. Genauso wie die Hauptakteure in Cube, sehen wir uns mit der Situation plötzlich konfrontiert und wir wissen stets nie mehr als Sie.

    Durch diese Erzählweise bleibt der Film kontinuierlich spannend, da nun nach und nach die Rätsel des mysteriösen Würfelgebildes gelöst werden können. Der Zuschauer bleibt konsequent an den Figuren kleben, nie verlässt die Kamera das Labyrinth.

    Durch diese dramaturgische Herangehensweise und der Verweigerung an jeglichen Informationen über den „Cube“, sieht sich der Zuschauer mit den selben Fragen konfrontiert wie unsere Hauptfiguren. Was ist der Sinn des Cubes? Gibt es einen Ausweg? Warum gerade diese Personen? Wer steckt dahinter? Usw..

    Der Zuschauer wird so zum Denken und Mitleiden angeregt. Bis zum bitteren Ende verwehrt uns der Regisseur auch die Antworten auf all solche Fragen. So bleibt der Sinn und Zweck des Ganzen zwar ein großes Mysterium, doch gerade das macht auch den Reiz von Cube aus.

    Cube punktet so auch außerdem mit einer klaustrophobischen Atmosphäre. Beengte Räume und Dunkelheit bilden das Setting. Lediglich die Farben der einzelnen Räume unterscheiden sich voneinander. Die Kamera bleibt stets ein nüchterner Betrachter des Geschehenen, nur selten werden inzenatorische Tricks herbeigezogen.
    Daher bleiben Bild, als auch Ton so puristisch wie möglich.

    In Cube werden auch immer wieder spannende Momente eingestreut, vor allem in den Szenen in denen es darum geht einer der tödlichen Fallen zu entgehen.
    Sollte es jedoch zum Tod eines unserer Figuren kommen, ist Cube nicht gerade zimperlich und gibt sich durchaus kreativ und blutig. Dennoch ist Cube kein Splatterfilm, bedient sich in den Todesszenen jedoch dieses Genres.

    Ein weiteres storybedingtes Element von Cube ist die Auseinandersetzung mit zwischenmenschlichen Konflikten . Wie beim „Dschungelcamp“ etwa, wird der Zuschauer Zeuge wie sich die Gruppe kennenlernt, diskutiert, streitet und sich letztendlich sogar angreift.

    Besonders die Figur des Quentin bleibt dabei interessant, steht diese doch im Zentrum und erwählt sich zum heimlichen Führer der Gruppe. Man mag es jedoch als Nachteil des Films ansehen, dass keine wirkliche Identifikationsfigur geboten wird, da vor allem Quentin eher als Antagonist agiert und durchweg unsympathisch bleibt.

    Die anderen Figuren erfüllen bloß ihren Zweck in der weiteren Handlung des Films und hätten daher noch differenzierter ausgestaltet sein können. Dadurch bleibt das Hauptaugenmerk der psychischen Degeneration auf Quentin. Es hätte den Film noch weitaus interessanter gemacht, den anderen Akteuren ebenfalls mehr Raum zur Entfaltung zu geben. So konzentriert sich der Regisseur mehr auf das Fortlaufen der Handlung.

    Daher funktioniert Cube als spannender Thriller sehr gut, flacht in seiner Beschäftigung mit der menschlichen Psyche jedoch etwas ab.

    Fazit

    Mit Cube ist Vincenzo Natali ein durchaus spannender Thriller gelungen, der von seinem außergewöhnlichem Storygerüst lebt. Leider funktioniert der Film jedoch nur bedingt als Psychoduell zwischen den Charakteren, da er schlichtweg nicht genug in die Tiefe geht und uns keine Indentifikationsfigur liefert.

    Bewertung

    7/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. August 2013
    Ein Kumpel von mir hat mir diesen Film empfohlen also habe ich ihn mir angeguckt. Er war super :)
    Vor paar Jahren hab ich mir auch den Trailer davon angeguckt wusste ich nicht wie dieser Film heißt. Etwas negatives ist jedoch das man nicht weiß wer diese Menschen dort in den Cubus einngesperrt hat. Irgendwie hat Cube etwas von Saw .
    Pato18
    Pato18

    2.029 Follower 986 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. November 2013
    "Cube" hat einen ganz interessanten trailer, der vieles verspricht aber wenig davon hält! also eins vorab der film ist total unrealistisch und mir fehlt es total an einer vorgeschichte...manche szenen sind klar gut gemacht, aber naja es ist wirklich kein besonders starker film. habe aber schon schlechtere streifen gesehen!
    Eric Cartman
    Eric Cartman

    12 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2013
    Cube spielt auf engstem Raum, mit nur wenigen Darstellern. Da ist die schauspielerische Leistung natürlich besonders wichtig, und diese ist im Film nicht immer gegeben. An den Dialogen haperts auch das eine oder andere Mal. Kleinere Längen im Mittelteil liegen leider auch vor.
    Nichtsdestotrotz weiß "Cube" im Großen und Ganzen doch ganz gut zu unterhalten. Der Spannungsbogen wird von Anfang an gut aufgebaut und bis auf den schon angesprochenen Längen auch einigermaßen konsequent durchgehalten. Die fiesen Todesfallen machen wirklich Spaß. Das Ende ist zwar absehbar, aber doch einigermaßen zufrieden stellend. Solide!
    Zack_snyder_Forever
    Zack_snyder_Forever

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2011
    Cube (übers. Würfel) trumpft vorallem durch die einmalige Geschichte. Gefangen in einem rießigen Würfel, der wiederum aus unzähligen Würfeln besteht; gespickt mit tödlichen Fallen...wirklich eine gute Idee, weil man sich ständig fragt, um was es sich bei dem Gebilde handelt und wozu es erbaut wurde. Leider ist das Ende sehr mäßig und einfallslos und ist wie so oft die größte Schwäche des Filmes. Ansonsten: Absolut empfehlenswert und deutlich besser als die Fortsetzungen.
    7/10
    Jack Skellington
    Jack Skellington

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    als ich von dem film das erste mal gehört habe, hab ich mir nur gedacht, den muss ich unbedingt sehen! die idee dieses filmes ist ja auch wirklich gut, aber von wo haben die bitte die schauspieler?!?! die waren sowas von schlecht!!! und für das ende des filmes hätte man sich auch was besseres überlegen können! Schade, dass der film so schlecht gemacht wurde, denn die idee ist wirklich toll!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    The Cube präsentiert das, was ich in vielen Filmen heutzutage vermisse: Eine gute Idee, eine interessante Umsetzung, die die Handlung unterstützt, sowie viel Stoff zum Quatschen danach. Wer sich hier um eine Erklärung betrogen fühlt, sollte sich halt Cube Zero anschauen und erkennen, wie unbefriedigend Antworten sein können. Der Kern des Films ist die fehlende Antwort auf Raum, Zeit und Sinn. Wie eine Parabel auf das wirkliche Leben und der Suche nach dem Sinn ist der gesamte Film aufgebaut. Du gehst mit deinen Mitmenschen Zweckgemeinschaften ein, auf deiner Reise musst du Gefahre in Kauf nehmen, und auf morbide Weise ist auch in diesem Film der Weg das Ziel, denn etwas anderes zeigt er ja nicht.

    Davon abgesehen ist die Spannung schon fast mit Händen zu greifen, die Fallen sind originell, ohne jemals Over the Top zu sein, eher fügen sie sich ins große Ganze ein.

    Zwei Punkte Abzug gibts für die Darsteller, die zwar solide sind, aber trotzdem mehr aus dem grandiosen Drehbuch rausholen könnten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Seit Jahren genießt dieser Film bei mir Kultstatus.

    Da muß doch mal etwas für die Bewertung getan werden.

    Schauerlich, spannend bis zur letzten Minute.

    Ein treffender Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche.

    Hypercube bleibt leider etwas hinter den Erwartungen zurück.

    Dafür ist Cube-Zero wieder empfehlenswert.
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