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    Heute erstmals im TV: Ungekürzter FSK-18-Horror vom "Saw 2-4"-Regisseur – mit Stars aus "Mission: Impossible" & "Westworld"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube steht auf sog. "Elevated Horror", also auf Filme wie "Hereditary", "Der Leuchtturm" oder "The Witch". Zwischendurch darf es aber gern mal ein geradliniger Slasher, ein tougher Home-Invasion-Thriller, eine spaßige Zombie-Komödie oder ein blutiger Hai-Schocker sein.

    Die Hauptfiguren des Psycho-Gruselers „Death Of Me“ erleben einen vermeintlichen Traumurlaub, der zum Horrortrip mutiert. Der Schocker von einem der erfolgreichsten Genre-Regisseure des 21. Jahrhunderts feiert heute seine deutsche Free-TV-Premiere:

    Death Of Me“ entstand unter der Ägide von „Saw 2-4“- und „Saw: Spiral“-Regisseur Darren Lynn Bousman. Für den mit der populären Folter-Horror-Reihe bekannt gewordenen Filmemacher ist dies eine durchaus außergewöhnliche Arbeit. Natürlich geht es auch hier gelegentlich deftig zur Sache, die FSK zückt ihr blutrotes „Ab 18“-Siegel schließlich nicht ohne Grund. Primär handelt es sich bei „Death Of Me“ aber nicht um einen Horror-Slasher, sondern um einen knallharten Psycho-Thriller, der nach und nach ein geheimnisumwittertes Rätsel entwirrt.

    „Death Of Me“ wird am heutigen 20. Januar 2023 um 23.55 Uhr auf Tele 5 gezeigt. Falls euch der Termin zeitlich nicht passen sollte, könnt ihr den Film bis zum 25. Januar auch gratis über die Mediathek des Senders streamen. Wahlweise steht der Titel natürlich auch bei Online-Händlern wie Amazon auf DVD und Blu-ray oder als Video-On-Demand zum Kauf beziehungsweise zur Leihe bereit:

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    Das ist die Story von "Death Of Me"

    Für das Ehepaar Neil (Luke Hemsworth) und Christine (Maggie Q) sollten es romantische Ferien auf einem thailändischen Inselparadies werden. Doch der Urlaub mutiert zum Albtraum, als das Paar eines Morgens mit geschundenen Körpern sowie mit von Blut und Dreck verschmierter Kleidung in seiner Luxus-Strandhütte aufwacht und unter teilweisem Gedächtnisverlust leidet.

    Was ist mit ihnen geschehen? Die einheimischen Bediensteten geben sich ahnungslos und der einzige Hinweis, den die zwei finden, ist extrem verstörend. Denn ein Video auf Neils Kamera zeigt, wie dieser seine Frau brutal attackiert und schließlich tötet, bevor er ihren Leichnam in der Wildnis verscharrt. Doch wie kann das sein? Schließlich ist Christine doch sehr wohl noch am Leben.

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    Die Erholung geht für Neil und Christine schnell flöten

    Während sich die lokale Bevölkerung immer merkwürdiger zu benehmen beginnt, werden Christine und Neil plötzlich von schrecklichen Visionen eines teuflischen Rituals geplagt. Daraufhin geraten die beiden mehr und mehr in Panik und wollen die Flucht antreten. Doch die nächste Fähre legt erst in 24 Stunden an. Zu allem Überfluss wird für die kommende Nacht auch noch ein schwerer Taifun angekündigt, der Zerstörung über die Insel zu bringen droht …

    Grusel vor paradiesischer Kulisse

    Regisseur Darren Lynn Bousmans Psycho-Schocker zeigt, wie zwei Touristen durch Arglosigkeit, gepaart mit ein wenig Ignoranz in eine extrem unangenehme Situation geraten. Dabei bedient sich „Death Of Me“ auch beim Mystery- beziehungsweise Folk-Horror-Kino, weshalb es auch Parallelen zu dem 1970er-Klassiker „The Wicker Man“ oder den deutlich neueren „Midsommar“ von Ari Aster zu entdecken gibt.

    Durch den Handlungsschauplatz und Drehort Thailand sowie viele explizit darauf zugeschnittene Story-Details setzt sich der Film indes angenehm von den genannten Vorgängern ab.

    Der US-Regisseur, der zuvor schon Projekte in Bangladesch, Japan oder Spanien umgesetzt hatte, arbeitete hier auf eigenen Wunsch nahezu exklusiv mit einheimischen Schauspieler*innen und Crew-Mitgliedern. Dadurch wurden für jede seiner inszenatorischen Anweisungen Übersetzer*innen benötigt, deren Englisch-Kenntnisse offenbar nicht unbedingt perfekt waren. Deshalb gestaltete sich der Dreh an teilweise sehr abgelegenen Locations alles andere als einfach. Durch die wunderschönen, einmaligen Naturkulissen und die authentischen Performances seiner lokalen Darsteller*innen fühlt sich Bousman laut Interviews allerdings um ein Vielfaches für den zusätzlichen Stress entschädigt.

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    Was treibt der Typ da nur?

    Die wichtigsten Parts in „Death Of Me“ spielten aber doch die beiden westlichen Stars. Ihr kennt die Hawaiianerin Maggie Q aus Action-Blockbustern wie „Mission: Impossible III“ und „Stirb langsam 4.0“ sowie aus den TV-Serien-Hits „Nikita“ oder „Designated Survivor“. An ihrer Seite ist Luke Hemsworth zu sehen. Der Australier ist der ältere Bruder von Marvel-Superstar Chris („Thor“). Seine bisher prominenteste Rolle war die des Sicherheitschefs Stubbs in allen vier Staffeln von „Westworld“.

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