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    "Lasst uns die Scheiße drehen": So rettete Harrison Ford den neuen Marvel-Blockbuster "Captain America 4"
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun wahnsinnig auf die Multiversums-Saga im MCU freut.

    „Indiana Jones 5“-Star Harrison Ford ist eine echte Hollywood-Legende und schüchtert beim Dreh auch schon mal seine Co-Stars ein. So auch bei „Captain America: Brave New World“, wo er jedoch den richtigen Spruch parat hatte, um den Tag zu retten.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    In den 80ern, 90ern und 2000ern war Harrison Ford einer der größten Hollywood-Filmstars. Dass sein Name alleine mittlerweile nicht mehr ganz so viele Menschen in die Kinos lockt wie noch vor einigen Jahren, beweist aktuell „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, der am vergangenen Wochenende eher enttäuschend in den weltweiten Kinos angelaufen ist. Doch in Hollywood ist der mittlerweile 80-jährige Ford noch immer eine Legende – das zeigt auch eine Anekdote von den Dreharbeiten zu „Captain America 4: Brave New World“.

    In dem Marvel-Blockbuster wird Ford die Figur Thaddeus „Thunderbolt“ Ross spielen, der vom US-General und später Außenminister mittlerweile zum amerikanischen Präsidenten aufgestiegen ist. Ford übernimmt diese Rolle von dem 2022 verstorbenen William Hurt, der als Ross unter anderem in „Der unglaubliche Hulk“, „Captain America: Civil War“ und „Avengers: Endgame“ zu sehen war.

    "Er ist Harrison Fucking Ford!"

    In „Brave New World“ wird Thaddeus Ross nun aber eine wesentlich größere, zentralere Rolle als in den obigen Filmen spielen – wenn auch nicht so groß wie die von Hauptfigur Sam Wilson alias Captain America (Anthony Mackie). Jedenfalls sorgte Harrison Ford mit seiner respekteinflößenden Präsenz dafür, dass der Drehbeginn von „Captain America 4“ beinahe schiefgegangen wäre, bevor er dann mit seiner charakteristisch-knurrigen Art die Dinge wieder gerade rückte.

    Anthony Mackie erzählte dem Magazin Inverse nämlich: „Der erste Tag [der Dreharbeiten] war so einschüchternd. Ich war so verdammt nervös, dass ich ständig meine Dialogzeilen vergessen habe. Er ist Harrison Fucking Ford. Er hat diese Aura.“

    Wie Mackie dann jedoch weiter ausführte, habe Ford schnell dafür gesorgt, dass niemand mehr vor Ehrfurcht erstarrte. „Er ist alles, was ein Filmstar sein sollte. Er sagte: ‚Lasst uns die Scheiße drehen.‘ Und alle so: ‚Ja, lasst uns die Scheiße drehen.‘“

    Nicht nur US-Präsident, sondern auch Red Hulk?

    Damit dürfte Harrison Ford die ohnehin schon immer wieder von dem aktuellen Streik der US-Drehbuchautorengewerkschaft WGA unterbrochenen Dreharbeiten zu „Captain America 4“ wenigstens ein Stück weit gerettet haben. Denn wie Mackie gegenüber Inverse außerdem erklärte, haben er und Ford sehr viele gemeinsame Szenen, bei denen die Figuren immer wieder aufeinanderprallen.

    Übrigens dürften Captain America und Thunderbolt Ross ihre Meinungsverschiedenheiten dabei nicht nur mit Worten austragen. Schon lange gibt es Gerüchte, dass Ross wie in den Comics zum roten Wutmonster Red Hulk wird und ein kürzlich veröffentlichtes Bild vom Set scheint das zu bestätigen. Mehr erfahren wir dann ziemlich genau in einem Jahr: „Captain America 4: Brave New World“ soll am 24. Juli 2024 in die deutschen Kinos kommen.

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