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    Neue Bilder zu Netflix-Sci-Fi-Epos zeigen eindeutig: Hier macht Zack Snyder seinen eigenen "Star Wars"-Film
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Es ist kein Geheimnis, dass Zack Snyder die Idee zu seinem neuen Film „Rebel Moon“ vor Jahren schon mal (erfolglos) als „Star Wars“-Abenteuer gepitcht hat. Und ein neues Bild zum Sci-Fi-Actioner erinnert nun besonders stark an die Sternen-Saga.

    Clay Enos / Netflix

    Während „Dune: Part Two“ wohl DAS Sci-Fi-Event des Jahres auf der großen Leinwand wird, kann „Rebel Moon“ diese Zuschreibung auf den heimischen Bildschirmen für sich beanspruchen (auch wenn der Film mindestens in den USA ebenfalls einen limitierten Kinostart bekommt). Mit seiner nächsten Netflix-Produktion ruft „300“- und „Man Of Steel“-Macher Zack Snyder eine neue Sci-Fi-Saga ins Leben, für die er bereits eine riesige Welt ausgearbeitet hat, die dann in mehreren Filmen und womöglich auch Serien erforscht werden soll.

    Den Anfang macht aber erstmal der erste „Rebel Moon“-Film, der am 22. Dezember 2023 weltweit auf Netflix erscheint. Und während wir weiter auf den ersten richtigen Trailer zum Sci-Fi-Abenteuer warten, gibt es aktuell bereits andere Eindrücke in Form von Hinter-den-Kulissen-Videos oder Szenenbildern. Jüngst konnte etwa Empire gleich mehrere exklusive Bilder aus dem Film präsentieren, von denen nun auch noch mehr auf dem offiziellen Twitter-Kanal des Magazins geteilt wurden:

    Dabei bekommen wir nicht nur den von Ex-DC-Held Ray Fisher verkörperten Rebellen-Krieger Darrian Bloodaxe und seine gewaltige Knarre in schießwütiger Aktion zu sehen, sondern können auch einen weiteren Blick auf die von „Sense8“-Star Doona Bae gespielte Schwertkämpferin Nemesis erhaschen, deren glühende Klingen bei dem Schnappschuss zweifellos an die Lichtschwerter aus einer weit, weit entfernten Galaxis erinnern. Und das kommt nicht von ungefähr, wollte Zack Snyder mit „Rebel Moon“ ursprünglich doch einen Beitrag zum „Star Wars“-Universum leisten...

    Zack Snyders gescheiterter "Star Wars"-Film

    Gegenüber Empire hat Zack Snyder im Hinblick auf den „Rebel Moon“-Ursprung nun noch mal aus dem Nähkästchen geplaudert. Kurz nachdem Disney das „Star Wars“-Studio Lucasfilm im Jahr 2012 aufgekauft hatte, wollte Snyder einmal sein Glück mit der Vorstellung eines „Star Wars“-Projekts probieren, um zu schauen, was unter diesen neuen Umständen überhaupt möglich wäre. Schon damals wollte er sich jedoch nur eher lose an das „Star Wars“-Universum andocken und seine ganz eigene Geschichte erzählen, die ohne bekannte Figuren aus dem Franchise auskommen und sich mit einer Altersfreigabe für Erwachsene zudem auch eher an ein älteres Publikum richten sollte.

    Damit stieß er aber offenbar auf wenig Gegenliebe (schließlich ging Disney mit der „Star Wars“-Sequel-Trilogie dann im Grunde genau den entgegengesetzten Weg). Gut zehn Jahre konnte Snyder sein Sci-Fi-Spektakel – ohne „Star Wars“-Lizenz, aber mit deutlichen „Star Wars“-Anleihen – nun aber doch noch verwirklichen. Auch in seinem „Rebel Moon“ (den Snyder selbst als „Die sieben Samurai“ im Weltraum bezeichnet) befindet sich das Universum im eisernen Griff einer autokratischen Übermacht. Als deren imperiale Armee eine friedliche Kolonie am Rande ihres Einflussgebiets bedroht, macht es sich die junge Kora (Sofia Boutella) zur Aufgabe, Kriegerinnen und Krieger zu rekrutieren, um sich den Angreifern entgegenzustellen.

    Und tatsächlich wird das Ganze dann auch in einer brutaleren Schnittfassung für Erwachsene seinen Weg zu Netflix finden, wobei es daneben auch eine familienfreundlichere Version für das „Star Wars“-Kernpublikum geben wird. Das starbesetzte Ergebnis mit u. a. noch Marvel-Schurke Djimon Hounsou, „Sons Of Anarchy“-Biker Charlie Hunnam, „Deadpool“-Bösewicht Ed Skrein, „Game Of Thrones“-Star Michiel Huisman und Oscarpreisträger Anthony Hopkins als Sprecher eines Roboters auf Selbstfindungs-Trip sehen wir dann pünktlich zur besinnlichen Weihnachtszeit beim Streamingdienst.

    "Kein Ende in Sicht": Neues Sci-Fi-Universum auf Netflix soll ewig weitergehen – wenn es nach dem Macher geht

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