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    Zum ersten Mal im TV: Dieser Hai-Horror basiert auf einer unglaublichen wahren Geschichte!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Hai-Horrorfilme sind von Natur aus schon ziemlich schaurig. Wenn der Schrecken dann noch auf einer wahren Begebenheit beruhen soll, wird es noch heftiger. Wie zum Beispiel im Fall von „Great White“, der heute zum ersten Mal im Free-TV läuft.

    Ihr habt ein Faible für Hai-Horror, aber keinen Bock auf Sandhaie, Geisterhaie und Roboterhaie aus dem Hause Asylum? Dann könnte „Great White – Hol tief Luft.“ etwas für euch sein. Der Film feuert heute, am 29. Juli um 20.15 Uhr, seine Free-TV-Premiere auf Vox. Aber Vorsicht: Da der Tier-Schocker eine FSK-16-Freigabe hat, ist die Ausstrahlung gekürzt.

    Falls ihr „Great White“ also ungekürzt und ohne Werbeunterbrechung sowie eventuell auch in der englischsprachigen Originalfassung sehen wollt, könnt ihr einfach auf Onlinehändler wie Amazon ausweichen, wo der Hai-Thriller auf Blu-ray, DVD und als VoD zur Verfügung steht.

    Darum geht’s in "Great White"

    Das Pilotenpaar Kaz (Katrina Bowden) und Charlie (Aaron Jakubenko) verdient sein täglich Brot damit, Touristen mit dem Wasserflugzeug auf eine traumhaft schöne Insel zu befördern. Doch bei ihrem aktuellen Trip werden sie misstrauisch, denn am Strand liegt offenbar eine von einem Hai zerfetzte Leiche – und zwar von der männlichen Hälfte des Touristenpaares vom letzten Mal.

    Die Frau des Toten ist nicht aufzufinden und könnte noch irgendwo auf dem Wasser treiben. Bei dem Versuch, sie zu finden, geraten Kaz, Charlie und ihre Passagiere (Tim Kano, Kimie Tsukakoshi) schnell selbst in Schwierigkeiten. In einem Rettungsboot, hilflos auf dem offenen Meer treibend, werden sie zur Zielscheibe der Angriffe der nimmersatten riesigen Bestie.

    Lohnt sich "Great White"?

    Der in der Nähe von Brisbane gedrehte „Great White“ ist letztendlich wohl eher durchschnittliche Genre-Kost. Darauf weist der Kritikenaggregator Rotten Tomatoes hin, bei dem der Anteil positiver Kritiken aktuell bei 43% liegt. Während sich einige Besprechungen daran erfreuen, dass „Great White“ immerhin mit handwerklicher Routine umgesetzt wurde, stören sich viele Kritiken*innen am schlechten CGI, der Spannungsarmut und den mäßig geschriebenen Charakteren.

    Wie ihr am Ende zu „Great White“ steht, müsst ihr also selber herausfinden. Es gibt aber zwei Aspekte, die den Film durchaus interessant machen: Während mit Katrina Bowden eine Schauspielerin in der Hauptrolle zu sehen ist, die dank „Tucker & Dale Vs. Dale“ durchaus Erfahrungen im Horror-Genre vorweisen kann, soll der Film zudem auf einer wahren Geschichte basieren! Mit Sicherheit darf man hier auch von einem Marketingschachzug ausgehen, andererseits gingen in diesem Jahr gleich mehrere, teilweise tödliche Haiangriffe in Australien durch die Medien...

    Mehr Hai-Horror geht einfach nicht: Im ersten Trailer zu "Sharksploitation" erwarten euch unzählige Unterwasser-Bestien

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