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    Mit "Oppenheimer"- & Tarantino-Stars: Nackte Körper und gefährliche Intrigen im Trailer zum Erotik-Thriller "Stars At Noon"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube mag Liebesfilme. Einzige Bedingung: es dürfen keine generischen Herzschmerz-Schmonzetten sein. Etwas Originalität ist Pflicht – siehe "(500) Days Of Summer", "Once", "Warm Bodies", "Alles eine Frage der Zeit" oder "Vergiss mein nicht".

    Die Literaturverfilmung „Stars At Noon“ bietet zwei attraktive Hauptfiguren, deren kaum bekleidete Körper sich schwitzend aneinander reiben. Dazu gibt es aber auch noch ein Polit-Thriller-Element. Ihr seid interessiert? Dann schaut hier den Trailer:

    Eine junge Frau trifft auf einen umwerfend gutaussehenden, sich aber mysteriös und launenhaft gebenden Mann. Sie verlieben sich ineinander, doch die Beziehung ist alles andere als einfach. Das kommt euch bekannt vor, oder? Aber nein, es geht hier nicht um einen weiteren Film der kolossal erfolgreichen „After“-Reihe oder irgendeine andere Young-Adult-Lovestory, die versucht, sich daran anzuhängen. Vielmehr handelt es sich bei „Stars At Noon“ um das neue Werk von Arthouse-Regisseurin Claire Denis („High Life“). Und das kommt schon im Trailer als auch in Bezug auf den Rest der Handlung deutlich erwachsener daher.

    „Stars At Noon“ ist für einen deutschen Kinostart vorgesehen. Ob der jedoch noch in diesem Kalenderjahr oder erst 2024 erfolgt, wurde vom hiesigen Verleih Weltkino bisher nicht mitgeteilt.

    Tarantino-Star als gnadenlose Domina: Trailer zum sexy-schwarzhumorigen Psycho- & Erotik-Thriller "Sanctuary"

    Wir konnten den Erotik-Thriller bereits im Mai 2022, bei seiner Weltpremiere im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes, sehen und für euch rezensieren. Lest hier die mit „Viel Geschwitze um nichts“ betitelte FILMSTARTS-Kritik von Christoph Petersen, in der unser Chefredakteur 2,5 von 5 Sternen vergibt.

    Wenn ihr euch trotzdem auf den Film freut und euch schon mal mit der Romanvorlage von Denis Johnson („Ein gerader Rauch“) vorbereiten wollt, werdet ihr bei Online-Händlern wie Amazon fündig.

    Denis, die auch am Skript mitgearbeitet hat, verlegte die im Buch noch in den 1980ern spielende Geschichte in unsere Gegenwart. Für die Hauptrollen standen Margaret Qualley aus Quentin Tarantinos „Once Upon A Time... In Hollywood“ und Joe Alwyn („Der verlorene Sohn“) vor der Kamera.

    Für weitere wichtige Parts gesellten sich der aktuell mit „Oppenheimer“ in den Kinos vertretene Benny Safdie, Danny Ramirez aus „Top Gun 2: Maverick“ und dem kommenden „Captain America 4: Brave New World“ sowie John C. Reilly („Magnolia“) zu ihnen.

    "Stars At Noon": Das ist die Story

    Möchtegern-Journalistin Trish (Margaret Qualley) ist auf der Suche nach einem Knüller in Nicaragua gestrandet. Dabei hat sie ihren Reisepass verloren und Geld für den Rückflug in die USA ist ebenfalls nicht vorhanden. So bleibt ihr als einziges Kapital nur noch ihr Körper. Um nicht im Gefängnis zu landen, schläft sie gelegentlich mit dem örtlichen Cop (Danny Ramirez). Dann wieder lässt sie sich für ein paar Dollars und die Möglichkeit, sich ein, zwei Stunden in einem Raum mit funktionierender Klimaanlage aufhalten zu können, mit ausländischen Geschäftsleuten ein.

    Einer von ihnen ist Daniel (Joe Alwyn), der für einen Ölkonzern arbeitet. Er ist kultiviert, gutaussehend und behandelt sie – im Gegensatz zu vielen anderen – nicht wie ein Stück Dreck. Trish beginnt nicht nur Gefühle für den Briten zu entwickeln, sie hofft auch, in ihm den Mann gefunden zu haben, der ihr bei der Flucht aus dem gefährlichen Land helfen könnte. Doch dann gerät sie dank ihm mitten in eine Verschwörung hinein, in der die nicaraguanischen Behörden ebenso eine Rolle spielen wie die CIA …

    Wenn ihr „Stars At Noon“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Quentin Tarantino zerstört Hoffnung endgültig: Der Film, auf den wir seit Jahren warten, wird nie kommen

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