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    Dieser Film machte "Star Wars" erst möglich: Ultimativer Kult-Klassiker von George Lucas kehrt ins Heimkino zurück – in 4K!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    George Lucas machte sich mit „Star Wars“ unsterblich. Weit weniger bekannt ist hingegen sein legendärer Kino-Hit, der dem Krieg der Sterne überhaupt erst den Weg ebnete – und nun neu als 4K-Premiere ins Heimkino kommt.

    Dass „Star Wars“ eine der berühmtesten, populärsten und erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten ist – zu der mittlerweile auch zahlreiche Serien zählen –, dürfte wohl niemand mehr bestreiten. Ebenso wie die Tatsache, dass George Lucas mit seiner Space Opera das Kino prägte wie nur wenige vor und nach ihm. Er schuf eine Marke, die jeder kennt, Figuren, die jeder liebt. Viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt indes jener Film, der „Krieg der Sterne“ in dieser Form zu jener Zeit überhaupt erst möglich machte – produziert von „Der Pate“-Regisseur Francis Ford Coppola und besetzt mit dem späteren Han Solo, Harrison Ford:

    Mit dem für fünf Oscars nominierten „American Graffiti“ hatte George Lucas bereits vor „Star Wars“ einen der profitabelsten Filme aller Zeiten vorzuweisen. Die für gerade einmal 777.000 Dollar entstandene Coming-of-Age-Komödie konnte weltweit über 140 Millionen Dollar (!) einspielen – und da sind die Millionen, die später durch Video-Verkäufe und Co. noch dazu kamen, nicht mit eingerechnet. Dieser Erfolg ermöglichte Lucas, seinen „Star Wars“-Vertrag neu auszuverhandeln – und der Filmemacher forderte nicht etwa mehr Geld (das er hätte haben können), sondern stattdessen lediglich die Chance, nicht nur „Episode IV: Eine neue Hoffnung“ zu drehen, sondern auch „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi“ verwirklichen zu können. Der Rest ist Geschichte.

    "Star Wars" beschreitet in "Ahsoka" nun komplett neue Wege – und erfüllt damit einen Traum von George Lucas

    Lucas machte sich mit seiner intergalaktischen Weltraum-Saga geradezu unsterblich und baute mit der mittlerweile zum Disney-Konzern gehörenden Produktionsschmiede Lucasfilm ein gigantisches Franchise auf, das auch heute noch als Phänomen von Jung und Alt gefeiert wird – und regelmäßig und vielseitig erweitert wird. Alleine schon deswegen hat der Film, dem diese so einzigartig innig verehrte Filmreihe einiges zu verdanken hat, es verdient, (neu) entdeckt zu werden. Und zwar jetzt besser denn je. Denn anlässlich seines 50. Geburtstags erscheint „American Graffiti“ am 9. November 2023 zum ersten Mal in 4K:

    Die Ultra-HD-Premiere kommt mit einem Making-of, einem Kommentar von Regisseur George Lucas sowie weiteren brandneuen Extras daher und enthält den Film erstmals in 4K. Wer noch kein UHD-Equipment zu Hause hat oder den Kult-Klassiker von 1973 für kleineres Geld nachholen will, bekommt DVD* sowie Blu-ray* bereits für unter 10 Euro. Alternativ gibt's „American Graffiti“ für einen besonders schmalen Taler auch als VOD, etwa bei Amazon Prime Video*.

    Das ist "American Graffiti"

    Für Steve (Ron Howard) und Curt (Richard Dreyfuss) geht es von der Kleinstadt-High-School ans College. An ihrem letzten gemeinsamen Abend treffen sie sich noch einmal mit ihren Freunden Terry (Charles Martin Smith) und John (Paul Le Mat), bevor sie der Ernst des Lebens endgültig einholt. Es wird getanzt, geflirtet und ordentlich aufs Gaspedal getreten – während den Jugendlichen immer mehr bewusst wird, dass große Veränderungen bevorstehen.

    „American Graffiti“ ist eine beschwingt-kurzweilige Komödie, die auch heute noch schlicht unglaublich gute Laune verbreitet. Dafür sorgen Sets und Kostüme, Dialoge und Figuren sowie nicht zuletzt der Rock'n'Roll-Soundtrack, der auch nach 50 Jahren noch die Basis für zeitloses Gute-Laune-Kino ist, das sein Publikum in die 60er-Jahre entführt.

    Gleichzeitig lebt der Film aber auch von seiner tragischen Note, erinnert er doch an ein „unschuldiges“ Amerika, das es bereits bei seinem Erscheinen 1974 so nicht mehr gab. Nicht zufällig verlagerte Lucas die Handlung in das Jahr 1962, eine Zeit vor dem Vietnam-Krieg, in der Kennedy noch lebte, die Beatles Zukunftsmusik waren – und die Berliner Mauer noch gar nicht gebaut war. So erzählt „American Graffiti“ am Ende nicht nur die Geschichte einer Gruppe Jugendlicher auf der Schwelle zum Erwachsenwerden, sondern schildert gleichzeitig den Wandel eines Landes, einer Welt, die binnen weniger Jahre einschneidende Veränderungen erfuhr.

    Heimkino-Highlight: Einer der besten Kriegsfilme der letzten 25 Jahre ist jetzt noch besser als je zuvor – in 4K!

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