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    Heute ohne Werbung im TV: Einer der besten Horrorfilme aller Zeiten – die Friedhof-Szene ist unvergesslich!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Nachdem „Der Exorzist“ das Genre des Okkult-Horrors revolutionieren sollte, folgte mit „Das Omen“ vier Jahren später schon das nächste teuflische Meisterwerk. Ihr habt den Film noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn heute im Free-TV nachholen.

    „Der Exorzist“ von William Friedkin sollte das Horror-Kino für immer verändern. Noch heute, mehr als fünfzig Jahren nach seinem Erscheinen, ist das verstörende Meisterwerk in der Lage, Angst und Schrecken zu verbreiten – und revolutionierte damit eben auch das Genre des Okkult-Horrors. Das führte dann auch dazu, dass mit „Das Omen“ nur vier Jahre nach „Der Exorzist“ bereits der nächste bedeutende Vertreter des Sujets nachgeschoben wurde.

    Und wie schon „Der Exorzist“ sollte auch „Das Omen“ nicht nur zum Klassiker, sondern auch zu einem der besten Horrorfilme aller Zeiten avancieren. Ihr habt den Film von „Superman“- und „Lethal Weapon“-Macher Richard Donner bislang noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn heute, am 27. Oktober um 22.45 Uhr auf Bayern nachholen. Alternativ könnt ihr „Das Omen“ auch im Abo von Disney+ streamen. Hier könnt ihr euch dann auch für die englischsprachige Originalversion entscheiden.

    Darum geht’s in "Das Omen"

    Robert Thorn (Gregory Peck) und seine Frau Katherine (Lee Remick) erwarten ihr erstes Kind. Doch bei der Geburt stirbt das Baby. Die in einem römischen Krankenhaus tätigen Priester bieten Thorn daraufhin an, stattdessen ein zur gleichen Zeit geborenes Kind, deren Mutter angeblich bei der Geburt gestorben ist und keine weiteren Verwandten haben soll, zu adoptieren. Thorn stimmt nach anfänglichem Zögern zu, denn er weiß, wie schrecklich für Katherine das Wissen um eine Fehlgeburt wäre.

    Nichts ahnend ist Katherine überglücklich über den scheinbar gemeinsamen Sohn, den die beiden auf den Namen Damien (Harvey Stephens) taufen. Doch der Junge erweist sich schon bald als der personifizierte Antichrist. Schreckliche Dinge geschehen in seiner Gegenwart und viele der Dinge sind nicht mit rationalen Überlegungen zu erklären. Und schon bald müssen auch Robert und Katherine um ihr Leben bangen, denn Damiens apokalyptisches Ansinnen scheint nicht mehr zu stoppen zu sein...

    Ein schauriger Meilenstein

    Für „Das Omen“ hat Fox Mitte der 1970er-Jahre richtig groß aufgefahren. Mit einem für damalige Verhältnisse überaus üppigen Budget von 60 Millionen US-Dollar hat man hier nicht gekleckert: Neben den Hollywood-Legenden Gregory Peck (Oscar für „Wer die Nachtigall stört) und Lee Remick („Die Tage des Weines und der Rosen“) hat sich Jerry Goldsmith um den Score (und einen Oscar dafür erhalten) und Gilbert Taylor („Krieg der Sterne“) die Kameraarbeit gekümmert.

    Das Omen
    Das Omen
    Starttermin 25. September 1976 | 1 Std. 51 Min.
    Von Richard Donner
    Mit Gregory Peck, Lee Remick, David Warner
    Pressekritiken
    3,3
    User-Wertung
    3,9
    Filmstarts
    4,0
    Auf Disney+ streamen

    Das Geld aber ist natürlich auch in die Ausstattung geflossen. Und auch hier kann „Das Omen“ mit extrem stimmungsvollen Sets punkten. Vor allem bleibt dabei die extrem schaurige Friedhof-Sequenz in der Erinnerung. Hier gehen Gregory Peck und David Warner dem Hinweis nach, dass Damiens Mutter angeblich ein Schakal gewesen sein soll. Während sie ihre Nachforschungen anstellen, werden sie von einer Gruppe von Hunden umzingelt und „Das Omen“ wechselt vom atmosphärischen Grusel schlagartig in einen adrenalingeladenen Überlebenskampf.

    Falls ihr also mal wieder Lust auf einen Horrorfilm habt, der in den 1970er-Jahren nach gleichem Maßstab wie ein heutiger Big-Budget-Blockbuster ins Leben gerufen wurde, dann müsst ihr euch „Das Omen“ unbedingt anschauen. Richard Donners Meisterwerk gelingt es auch heute noch mühelos, Gänsehaut am ganzen Körper zu bereiten. Von den Fortsetzungen (es gab gleich vier und ein Remake) kann man das nicht gerade behaupten.

    "Ich werde ihm das Leben zur Hölle machen": So drohte ein Meisterregisseur dem "Der Exorzist: Bekenntnis"-Macher

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