Bevor es mit dem MonsterVerse auf der großen Leinwand weitergeht, müssen wir uns noch etwas gedulden: Im April 2024 soll dann „Godzilla x Kong: The New Empire“ in den Kinos starten. Die Wartezeit verkürzt euch ab dem heutigen 17. November 2023 aber die Apple-TV+-Serie „Monarch: Legacy Of Monsters“, die an die bisher erschienenen Filme des MonsterVerse („Godzilla“, „Kong: Skull Island“, „Godzilla 2: King Of The Monsters“ und „Godzilla Vs. Kong“) anknüpft.
Zum Serien-Auftakt gibt es direkt zwei Folgen, danach erscheint pro Woche eine neue Episode. Insgesamt umfasst „Monarch: Legacy Of Monsters“ zehn Folgen. Das bedeutet, das Staffelfinale wird am 12. Januar 2024 seinen Weg zu Apple TV+ finden.
Wichtig ist vor allem "Godzilla" von 2014
Obgleich „Monarch: Legacy Of Monsters“ im MonsterVerse angesiedelt und von großer Bedeutung für das Universum ist, versteht sich die Serie vor allem als Fortsetzung des 2014 erschienenen „Godzilla“ von Gareth Edwards. Aus chronologischer Sicht geht das Format dann also noch einmal einen Schritt zurück. Wir befinden uns damit in jener Zeit, in der der Welt gerade bewusst geworden ist, dass es schon seit vielen Jahren Monster und Titanen auf der Welt gibt. Der Kampf von Godzilla und den zwei sogenannten MUTOs hat tiefe Spuren in der Weltbevölkerung hinterlassen.
Wie auch in „Godzilla“ stehen in „Monarch: Legacy Of Monsters“ die menschlichen Schicksale im Mittelpunkt, wenngleich die gigantische Riesenechse auch hier für viel Spektakel sorgen wird. Zwei Geschwister (gespielt von Anna Swai und Ren Watabe) untersuchen nach dem Godzilla-Zwischenfall in San Francisco die Verbindungen ihrer eigenen Familie zu Monarch, jener mysteriösen Organisation, die sich der Erforschung und Kontrolle der Titanen verschrieben hat.
Eine weitere bedeutsame Figur für die Serie ist Lee Shaw. Dieser wird auf zwei zeitlichen Ebenen von Kurt Russell („Das Ding aus einer anderen Welt“) und seinem echten Sohn Wyatt Russell („The Falcon And The Winter Soldier“) gespielt. Einmal in den 1950er-Jahren, einmal in der Handlungsgegenwart. Shaw soll in Kontakt mit sensiblen Informationen über Monarch geraten sein und für die Organisation deswegen ein Problem darstellen.
Steven Spielberg wollte ihn unbedingt: Einer der übelsten Bösewichte der 90er-Jahre wäre beinahe von Bill Murray gespielt worden