Heute im TV: Der vielleicht beste Actionfilm mit Dwayne Johnson

Mit Blockbustern wie „San Andreas“ und „Skyscraper“ erfindet Dwayne Johnson das Action-Kino zwar nicht gerade neu, doch der Erfolg gibt ihm Recht. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass es der einstige Wrestling-Superstar mittlerweile auch zum bestbezahlten Schauspieler Hollywoods gebracht hat. Eines der Projekte, die ihm den Weg dorthin ebneten, ist die „Fast & Furious“-Reihe, die mit seinem Einstieg erst so richtig auf die Erfolgsspur fand. Ganze vier Mal schlüpfte er darin bereits in die Rolle von (Ex-)FBI-Agent Luke Hobbs – und seinen ersten Auftritt gibt’s heute Abend im Free-TV zu sehen.

Nitro zeigt zur Prime Time (20.15 Uhr) am 2. Januar 2024 „Fast & Furious Five“, der für uns nicht nur der Höhepunkt der megaerfolgreichen Raser-Reihe ist, sondern obendrein wohl auch Dwayne Johnsons bester Actionfilm überhaupt. Von „Welcome To The Jungle“ und „Walking Tall“ über „Snitch“ und „Faster“ (nein, der hat nichts mit „Fast & Furious“ zu tun) bis hin „G.I. Joe 2“ und „Rampage“ – der charismatische Muskelberg ließ es in den vergangenen 20 Jahren in diversen Blockbustern ordentlich krachen. Das kann mal ganz witzig und cool sein, ist hin und wieder aber auch wenig originell oder sogar repetitiv. Besser als in „Fast 5“ war es aber wohl noch nie.

Alternativ gibt es den Film aktuell auch bei Netflix, WOW* sowie RTL+* im Streaming-Abo.

Darum geht’s in "Fast & Furious 5"

Nachdem Dominic Toretto (Vin Diesel) gerade zu 25 Jahren Haft ohne Aussicht auf Bewährung verknackt wurde, wissen sein Kumpel und Ex-FBI-Agent Brian (Paul Walker) und seine Schwester Mia (Jordana Brewster) genau, was zu tun ist: Mit einer spektakulären Befreiungsaktion sorgen sie für ein vorzeitiges Ende seiner Haftstrafe. Damit lenken sie allerdings auch die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich, sodass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die Flucht zu ergreifen – die sie schließlich bis nach Rio de Janeiro führt.

Dort schließen sie sich mit ihrem alten Freund Vince (Matt Schulze) zusammen, der auch direkt eine erste Mission für die neu zusammengetrommelte Truppe hat: einen Überfall auf einen Zug, der sündhaft teure Sportwagen transportiert. Dom und Brian willigen ein und machen mit, doch die Sache läuft schief – und ehe sie sich versehen, sitzt ihnen nicht nur FBI-Söldner Luke Hobbs (Dwayne Johnson) im Nacken, sondern auch Rios nahezu allmächtiger Drogenbaron Hernan Reyes (Joaquim de Almeida)…

Ein launiges B-Movie im Blockbuster-Gewand

Mit dem fünften Teil artete die „Fast“-Reihe endgültig in ein Over-the-Top-Spektakel aus, wie man es bis dato nur von „Mission: Impossible“ und Co. kannte. Doch Regisseur Justin Lin meistert eine außergewöhnliche Gratwanderung zwischen völlig überzogener CGI-Orgie und spaßig-packendem Heist-Thriller. Mit „überragend in Szene gesetzter Action, launigen Sprüchen und jeder Menge Tempo“ raste der Film 2011 an die Spitze unseres „Fast & Furious“-Rankings, die er bis heute – vier Filme der Hauptreihe und ein Spin-off später – erfolgreich verteidigt.

Das Fazit unserer 4-Sterne-Kritik zu „Fast Five“: „Wer Freude am Wahnsinn hat und ein Augenzwinkern zu schätzen weiß, wird einen Riesenspaß haben. „Fast & Furious Five" ist ein Harte-Männer-Film, der diese überdrehte Attitüde immer wieder ironisch bricht und somit geschickt die Brücke zwischen Achtzigern und Moderne schlägt.“

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