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    Die aktuell populärste Netflix-Serie: Fans feiern "The Gentlemen" – doch eine Sache stört sie ganz gewaltig!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Guy Ritchie machte seinen Gangster-Hit „The Gentlemen“ zur Netflix-Serie – und führt damit die Charts der Streaming-Plattform direkt an. Fans und Fachpresse zeigen sich weitestgehend begeistert, üben in einem Punkt aber auch mächtig Kritik…

    Dass ein Guy-Ritchie-Film nicht gleich eine gute und erfolgreiche Serie macht, zeigte bereits „Snatch“ vor einigen Jahren. Unter anderem mit „Harry Potter“-Star Rupert Grint fürs Fernsehen aufbereitet, schlugen die „Schweine und Diamanten“ im Serienformat keine allzu hohen Wellen. Im Falle von „The Gentlemen“ ist die Lage allerdings ein wenig anders. Nicht nur, weil Netflix das Projekt auf den Weg brachte und die Adaption praktisch der ganzen Welt auf einen Schlag präsentiert – auch ist Guy Ritchie höchstpersönlich als Serien-Schöpfer mit an Bord. Und das merkt man.

    Platz 1 der aktuellen Netflix-Charts zeigt, dass kein anderes Format derzeit häufiger beim roten „N“ geschaut wird – und starke Durchschnittswertungen wie etwa 8.4 von 10 möglichen Sternen bei der IMDB legen nahe, dass das Serien-Spin-off auch richtig gut ankommt. Eine Sache sorgt im Netz jedoch zunehmend für Empörung. Sie hört auf den Namen Freddy.

    Freddy versetzt die "The Gentlemen"-Fans in Aufruhr

    Gespielt von dem unter anderem aus dem MCU („The Marvels“) und einem anderen Netflix-Hit („The Crown“) bekannten Daniel Ings, ist Freddy der Kokser-Bruder von Hauptfigur Eddie (Theo James) – dessen Talent, sagen wir mal so, es nicht gerade ist, richtige Entscheidungen zu treffen. Oder wenigstens welche, die auch nur irgendwie Sinn ergeben. Doch bereits in Folge 1 – Vorsicht, Spoiler! – beginnt der Irre damit, falsche Abzweigungen zu nehmen, wenn er seinem Bruder aus der Patsche helfen will und es kurzerhand zu einem Mord kommt.

    Bei aller Liebe für das Ritchie-typisch ebenso freche wie stylische Gangster-Abenteuer zeigen viele Fans kein Verständnis für die Handlungen von Freddy – und machen ihrem Unmut im Netz Luft. joelnotjole schreibt etwa auf X (ehemals Twitter), dass er gar nicht anders könne, als die Serie immer wieder zu pausieren, weil Freddy schlicht „ein absoluter Idiot“ sei.

    „Einen Bruder wie Freddy zu haben, ist das Schlimmste, das einem passieren kann“, schreibt dazu der User __tunmise__.

    Und auch Red_Aces stellt klar, noch nie jemanden gesehen zu haben, der so dämlich und lästig wie Freddy ist.

    ChenebaSiben hat es immerhin bis zu Folge 4 geschafft, um schließlich zu erkennen, dass Freddy wohl „der nervigste Charakter, der je erschaffen wurde“ ist.

    Sahyrah hingegen benötige nur die Eröffnungsfolge, um festzustellen: „Ich will Freddy eigenhändig erwürgen.“

    Nicht alle hassen Freddy!

    Während die Figur also sichtlich polarisiert, wird ihr vereinzelt jedoch auch Liebe entgegengebracht. „Freddy stiehlt die Show“, schreibt so etwa der User Gomez_696969, der zur Erkenntnis kommt, dass er schlicht alles liebe, was auch immer Guy Ritchie macht.

    Und auch thompoclaire feiert nicht nur die Serie, sondern auch den „brillanten“ Freddy.

    Ob man Freddy am Ende liebt oder hasst? Das kann wohl jede*r nur für sich selbst entscheiden. Zumindest kalt zu lassen scheint der Cokehead aber wohl absolut niemanden…

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