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    Stoppt "Star Wars: Episode I" bei 123 Minuten und 44 Sekunden – und ihr entdeckt einen Hinweis auf George Lucas' allerersten Sci-Fi-Film
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ohne Zack Snyder und die "Fast & Furious"-Reihe wäre das moderne Blockbusterkino nicht nur leiser, sondern auch weitaus weniger zärtlich.

    Filmliebhaber*innen suchen nicht nur nach Filmfehlern, sondern auch nach Easter Eggs. In „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ gibt es ein besonders subtiles davon zu entdecken – dafür musst ihr nur im rechten Moment die Pausentaste drücken.

    Auch wenn im „Star Wars“-Universum nicht so viele geheime Details versteckt sein mögen wie es zum Beispiel im Marvel Cinematic Universe der Fall ist: Zu entdecken gibt es auch innerhalb der Space Opera jede Menge. Man denke nur an die Delegation außerirdischer Cousins von E.T. im Senat von Coruscant, Han Solos Millennium Falken in „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ oder die Kartoffel und den Basketball, die in einem Asteroidenfeld für einen kurzen Moment zu sehen sind.

    Es gibt in der „Star Wars“-Saga aber noch weitere sogenannte Easter Eggs zu entdecken – und um ein ganz Besonderes davon zu finden, muss man nicht nur genau hinsehen, sondern auch im richtigen Moment die Pausetaste drücken. Denn wenn ihr „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohungbei 2 Stunden, 3 Minuten und 44 Sekunden anhaltet, werdet ihr ein seltsames Symbol auf dem Rücken eines Kampfdroiden entdecken, welches inbrünstigen Sci-Fi-Fans bekannt vorkommen dürfte:

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Die Zeichen haben aber nichts mit irgendwelchen Hieroglyphen zu tun, die einer bestimmten Zivilisation der „Star Wars“-Galaxie zuzuordnen sind. Stattdessen handelt es sich um die Zahlenaneinanderreihung 1138. Fans von George Lucas' Filmografie wissen natürlich, was es mit diesen Zahlen auf sich hat, denn diese verweisen auf den ersten Spielfilm des Regisseurs, der 1971 erschienen ist: „THX 1138“.

    In dem düsteren Sci-Fi-Film beschreibt George Lucas eine zutiefst dystopische Gesellschaft, die sich im 25. Jahrhundert in einer unterirdischen Stadt niedergelassen hat und ihre Bewohner*innen nur durch Codes, die aus drei Buchstaben und vier Zahlen bestehen, identifiziert. In dieser Zeit, in der übrigens auch Sex strengstens verboten ist und die Menschen mit Drogen im Zaum gehalten werden, schließt sich THX 1138 mit seiner Mitbewohnerin LUH 3417 zusammen und beginnt mit dieser eine verbotene Liebesaffäre. Es dauert nicht lange, bis ihnen die Behörden auf die Schliche kommen...

    Übrigens ist das nicht die einzige Anspielung, die sich im Auftaktfilm von George Lucas' so erfolgreicher wie umstrittener Prequel-Trilogie versteckt. Wenn ihr wissen wollt, welchem Sci-Fi-Meilenstein „Star Wars: Episode I“ seine Reverenz erweist, lest einfach den folgenden Artikel:

    Stoppt "Star Wars: Episode 1" bei 33 Minuten und 40 Sekunden – und ihr entdeckt eine Liebeserklärung an ein absolutes Sci-Fi-Meisterwerk!

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits bei unserer französischen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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