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    TV-Premiere: Intensiv-brutale Agenten-Action mit "Mission: Impossible"-, "Oppenheimer"- & "Terminator"-Stars
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube ist seit den 1990ern als Journalist/Kritiker in Sachen Film, TV, Musik, Literatur & Technik tätig. Für FILMSTARTS schreibt er seit 2018.

    Ihr habt Lust auf einen Action-Thriller, der in Sachen Gewalt, Intensität und Atmosphäre wenig zimperlich daherkommt? Dann könnt ihr heute zur Primetime erstmals den Kracher „Black Site“ im frei verfügbaren Fernsehen schauen.

    Dass das US-Militär und der amerikanische Geheimdienst in vielen Ecken der Welt verdeckte Basen haben, in denen sie Terrorverdächtige festhalten, verhören und höchstwahrscheinlich noch ganz andere Dinge mit ihnen machen, dürfte den meisten von uns bekannt sein. Der toughe Action-Thriller „Black Site“ spielt in einer solchen Einrichtung. Am Abend könnt ihr den hochkarätig besetzten Reißer erstmals im Free-TV sehen. Aber Achtung! Es gibt einen Haken:

    „Black Site“ gibt es am heutigen 28. März 2024 um 20.15 Uhr auf Tele 5. Da der Film eine wohlverdiente FSK-16-Freigabe erhielt, muss der Sender ihn bei seiner Erstausstrahlung um die deftigsten Gewaltspitzen gekürzt zeigen.

    Natürlich würden wir ihn euch nicht empfehlen, wenn es nicht auch ungeschnittene Alternativen gibt. Eine Wiederholung gibt es in der Nacht vom 29. auf den 30. März um 23.50 Uhr, wo der Film ungeschnitten laufen könnte. Wenn ihr zu 100 Prozent sicher gehen wollt, wirklich alles gezeigt zu bekommen, dann könnt ihr den Film aktuell noch ohne Zusatzkosten im Rahmen eures Streaming-Abos bei Amazon Prime Video schauen.

    Dafür dürft ihr euch aber nicht ewig Zeit lassen, denn am 1. April fliegt der Titel dort aus dem Flatrate-Programm. Komplett terminunabhängig ist er an gleicher Stelle als Blu-ray, DVD oder kostenpflichtigem Video-on-Demand zu haben:

    In „Black Site“erwartet euch eine ganze Reihe bekannter Gesichter. Die Hauptrolle wird von Michelle Monaghan aus „Mission: Impossible III“, „Boston“ und der ersten, wahrscheinlich besten Staffel der Kult-Serie „True Detective“ verkörpert. An ihrer Seite sind Jai Courtney („Suicide Squad“) sowie Jason Clarke aus „Planet der Affen 2: Revolution“ und zuletzt „Oppenheimer“ zu sehen. Das Duo stand bereits in „Terminator: Genisys“ gemeinsam vor der Kamera.

    "Black Site" auf Tele 5: Das ist die Story

    CIA-Agentin Abby Trent (Monaghan) hat vor einiger Zeit bei einem Terroranschlag ihre Familie verloren. Dieser Tage leitet sie nun eine geheime, unterirdische Einrichtung in Jordanien. In der sogenannten „Black Site“ werden ausschließlich als extrem gefährlich eingestufte Verdächtige festgehalten und verhört.

    Kurz vor Abbys Versetzung auf einen neuen Posten an anderer Stelle liefert ein Trupp von Elitesoldaten einen der meistgesuchten Terroristen der Welt als Neuzugang bei ihr ab. Zunächst sieht Abby das Ganze als glückliche Fügung – haben ihre privaten Ermittlungen doch ergeben, dass dieser Typ mit dem Codenamen Hatchet (Clarke) für den Tod ihrer Lieben verantwortlich sein muss.

    LEONINE
    Bleibt nicht lange in Gewahrsam: Jason Clarke als Hatchet.

    Doch bevor die Agentin ihn befragen und vielleicht sogar einen Racheplan schmieden kann, befreit sich Hatchet aus dem Gewahrsam. Bei dem Versuch, irgendwie an die Oberfläche und damit in Freiheit zu gelangen, nimmt er innerhalb der verwinkelten Gefängnisanlage einen Beamten nach dem anderen auf brutale Weise das Leben. Während Abby alles tut, ihn zur Strecke zu bringen, wird ihr bald klar, dass der Mann Hilfe aus den Reihen ihrer Untergebenen erhalten muss. Wem kann sie jetzt noch trauen?

    Schwache CGI-Effekte, coole Action

    Wie die Inhaltsangabe andeutet, ist der immerhin von „Master & Commander“- und „Monkey Man“-Autor John Collee co-verfasste „Black Site“ zwar kein klassisches Kammerspiel, findet aber doch durchgehend an einem einzigen Ort statt. So konnte die Australierin Sophia Banks, die für ihre Kurzfilme und Werbespots vielfach ausgezeichnet wurde, bei ihrem abendfüllenden Regie-Debüt eine herrlich klaustrophobische, fast schon horrormäßige Atmosphäre erschaffen, die viel zur Spannung beiträgt.

    Die CGI-Effekte mögen aufgrund begrenzten Budgets gelegentlich arg schwächeln und die Dialoge sind meist auch eher platt beziehungsweise klischeehaft. Dafür ist die Action, speziell wenn die Figuren in den Nahkampf gehen, allerdings auf erstaunlich hohem Niveau inszeniert. Und wer es wirklich hart (und damit meinen wir blutig!) mag, kommt hier wahrlich auf die Kosten. Action-Fans, die „Black Site“ als B-Movie akzeptieren und kein Wunderwerk erwarten, dürften beim Anschauen also durchaus Spaß haben.

    Selbst Schuld: Wegen eurer Vorurteile verpasst ihr reihenweise Action-Perlen!

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