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    George Carlin ist gestorben

    Der Tabubrecher der amerikanischen Comedey starb letzten Sonntag im Alter von 71 Jahren in Santa Monica an einem Herzversagen.

    wurde 1937 in New York geboren und begann seine Karriere als Drehbuchautor für kleine TV-Serien. Später war er als Schauspieler in bekannten amerikanischen Serien wie "The Kraft Summer Hall" oder "That Girl" zu sehen. Bald schon wendete sich Carlin jedoch gänzlich seinem Comedy-Programm zu.

    1973 war im Radio sein Monolog "Seven Words You Can Never Say On Television" zu hören. 1978 wurde der Monolog vom Obersten Gerichtshof verboten. Carlin verabsäumte es nie, Tabus zu brechen, in dem er sich zur Politik oder Religion mit nicht sehr feinen Wörtern äußerte. 1975 wurde er der erste Moderator der berühmten US-Fernsehshow "Saturday Night Live".

    In den letzten Jahren war Carlin auch in Kinofilmen wie oder zu sehen. Seine Comedy-Programme wurden mehrfach mit Grammys ausgezeichnet. Letzten Dienstag wurde bekannt, dass er dieses Jahr mit dem Mark-Twain-Preis für Amerikanischen Humor ausgezeichnet werden soll.

    George Carlin wurden Drogenabhängigkeit und seit einiger Zeit auch Herzprobleme nachgesagt. Letzten Sonntag, 22. Juni, wurde er nachmittags ins Saint John's Health Center in Santa Monica wegen Schmerzen im Brustbereich eingeliefert. Wie sein Sprecher Jeff Abraham bekannt gab, ist er dort noch am selben Abend an einem Herzversagen gestorben.

    Barbara Fuchs mit Comingsoon und derStandard

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