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    Wale erziehen pummeligen Jungen zu Olympiasieger in Jon Turteltaubs "Beached"

    "Das Vermächtnis der Tempelritter"-Regisseur Jon Turteltaub widmet sich als nächstes einem mehr als außergewöhnlichen Projekt: "Beached" handelt von einem kleinen Jungen, der als vierjähriger bei einem Bootsausflug ins Wasser fällt und anschließend von Walen aufgezogen wird. Durch den Umgang mit den Meeressäugern wird er später zum besten Schwimmer der Welt.

    Lange ist es her, dass wir eine Inhaltsangabe mit einem solchen "WTF"-Faktor lesen durften. Die Handlung von "Beached" klingt dermaßen abstrus, dass man das Projekt eigentlich im Auge behalten sollte - Ein kleiner, dicker Junge geht auf einem Bootsausflug mit seiner Familie über Bord, stirbt jedoch nicht, sondern wird von Walen aufgezogen. Jahre später wird er zu einem der besten Schwimmer der Welt und gewinnt olympisches Gold. – Nein, das ist kein schlechter Witz, exakt so liest sich die Inhaltsangabe zu Jon Turteltaubs "Beached".

    Was genau für ein Genre hinter dem Projekt stecken soll, ist bislang noch nicht bekannt. Dank der Synopsis wäre vom pathetischen Sportlerdrama bis zum fantastischen Familienabenteuer momentan noch alles denkbar. Dabei ist die Idee alles andere als neu. Der erste Drehbuchentwurf von Ted Griffin ("Oceans Eleven") geht in das Jahr 1997 zurück und hat somit schon gute 15 Jahre auf dem Buckel. Es ist durchaus denkbar, dass die Produzenten dank der Beliebtheit eines Schwimmstars wie Michael Phelps (mit 22 Medaillen erfolgreichster Olympionike aller Zeiten), den Stoff nun wieder aus der Schublade gezaubert haben. Jedenfalls wird Regisseur Jon Turteltaub das Drehbuch überarbeiten und zeitnah mit der Produktion beginnen. Was haltet ihr von dem bizarren Projekt?

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